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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Die D-Zugwagen enthalten überdies Klapptische, zusammenlegbare Tischchen, Klappsitze, Schilder mit den Platznummern, Laufschilder, Nothandgriffe an den Fenstern, häufig auch eine Handfeuerspritze und in einem unter Bleiverschluß befindlichen Glaskasten im Seitengang ein Beil und eine Säge zur etwaigen Benutzung bei Unfällen.

Es wäre noch zu erwähnen, daß in P. I. und II. Klasse der großen Durchgangslinien jetzt auch Bilderschmuck verwendet wird; so sind z. B. P. der schweizerischen Bundesbahnen, ferner einzelne P. der sächsischen, österreichischen und anderer Eisenbahnen mit Landschaftsbildern ausgestattet. Über die künstlerische Gestaltung der Inneneinrichtung von P. s. Künstlerische Gestaltung der Eisenbahn, Bd. VII, S. 16.

Aborte und Wascheinrichtungen.

S. den Aufsatz Aborte in Eisenbahnwagen, Bd. I, S. 28.

Ergänzend sei bemerkt, daß die Wascheinrichtungen, sofern der nötige Platz vorhanden ist, oft in besonderen, von den Aborten getrennten Räumen untergebracht werden. Bei den Schlafwagen werden entweder Waschräume zwischen die einzelnen Abteile eingebaut oder Waschschränke in den Abteilen selbst aufgestellt.

Wände, Decken und Böden der getrennten Waschräume sind in der Regel ähnlich wie die der Aborte ausgeführt.

Literatur: Eis. T. d. G. Wiesbaden 1910, Bd. I, 1. Abschn., 2. T. - Stockert, Handbuch des Eisenbahnmaschinenwesens, Berlin 1908, Bd. I; Das deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Berlin 1911; Organ; Glasers Ann.; Ztschr. dt. Ing.; Bulletin, d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. (deutsche Ausgabe); Rev. gen. d. chem.; Engg.; Railw. Gaz.; The Car Builders Dictionary, New York 1906; Railway Age Gazette (Mechanical Edition) including the American Engineer, New York-Chicago.

Biber.


Personenzüge (passenger trains; trains de voyageurs; treni passeggieri), ein Zug mit Personenbeförderung; im engeren Sinne die Bezeichnung für einen an allen oder an der Mehrzahl der Stationen haltenden Zug mit allen oder wenigstens mit den unteren Wagenklassen im Gegensatz zu dem größere Strecken ohne Halt durchfahrenden Eil- oder Schnellzug; im weiteren Sinne die allgemeine Bezeichnung für alle Züge, die zum Zweck der Personenbeförderung eingelegt sind, also Schnell- und Eilzüge einbegriffen (s. Fahrgeschwindigkeit, Fahrplan, Gemischte Züge, Schnellzüge und Eilzüge). P. werden auf Hauptbahnen allgemein mit selbsttätiger durchgehender Bremse (s. Bremsen) gefahren. Für die deutschen Eisenbahnen folgt das aus der Vorschrift im § 66 der BO., nach der die Anwendung einer höheren Fahrgeschwindigkeit als 60 km auf Hauptbahnen und 40 km auf Nebenbahnen nur bei Zügen mit durchgehender Bremse zulässig ist. Da auf die Anwendung dieser Fahrgeschwindigkeit aber schon zum Einholen von Verspätungen nicht verzichtet werden kann, so ist die Anwendung der durchgehenden Bremse unentbehrlich. Die Bremse muß nach § 35 (5) der BO. so eingerichtet sein, daß sie von der Lokomotive, von den einzelnen Abteilungen der Personenwagen, von den Post- und Gepäckwagen, von den mit Handbremse versehenen Güterwagen aus in Tätigkeit gesetzt werden kann und selbsttätig wirkt, sobald die Bremsleitung unterbrochen wird. P. dürfen auf den deutschen Bahnen höchstens 80 Wagenachsen führen (s. Achsenzahl und Belastungstabellen). Bei Geschwindigkeiten bis 60 km dürfen sie nicht über 60 Achsen und bei Geschwindigkeiten bis 80 km nicht über 52 Achsen stark sein. Nach § 62 der BO. dürfen Güter mit P. nur befördert werden, wenn dadurch die Erreichung von Anschlüssen nicht in Frage gestellt wird. Inwieweit Tiere und Eilgut mit P. befördert werden dürfen, die eine Geschwindigkeit von mehr als 60 km erreichen, bestimmt die Aufsichtsbehörde (Eisenbahndirektion).

Die P. im weiteren Sinn werden nach § 5 (5) der deutschen FV. unterschieden in Schnellzüge, für die ein Fahrpreiszuschlag erhoben wird (einschließlich D-Züge und Luxuszüge), Eilzüge, d. s. schnellfahrende Züge ohne Fahrpreiszuschlag, P. im engeren Sinn, einschließlich der Vorortzüge und Triebwagen, und P. mit Güterbeförderung.

Breusing.


Peru (Eisenbahnen). P., Freistaat am Stillen Ozean, begrenzt im Norden durch Ecuador, im Süden durch Chile, im Osten durch Bolivien und Brasilien, Flächeninhalt 1,769.804 km2 und rd. 41/2 Mill. Einwohner. Das Land zerfällt geographisch in 3 Zonen. Erstens in die etwa 2400 km lange und 40-130 km breite Küstenzone, wo nur in den von Flüssen bewässerten Gegenden Zucker, Baumwolle, tropische Früchte und Gemüse für den Eigenbedarf gebaut werden, zweitens in die aus 2 südnördlichen, zur Küste parallel laufenden Gebirgsstöcken gebildete Sierra oder Kordillere der Anden, durchschnittlich etwa 300 km breit, mit ausgedehnter Viehzucht, reichen Erz- und Kohlenfeldern, und drittens in die Montanna, die mehr als die Hälfte der Oberfläche des Staates einnimmt und sich östlich gegen das Amazonental abdacht; sie ist ein an Harthölzern, Kautschuk und Gold reiches tropisches Gebiet. Hiernach gliedern sich auch die spärlichen Eisenbahnlinien in einer Gesamtlänge von 2665 km, wovon 2040 km vollspurig und 625 km schmalspurig sind. Die kleinen Linien im Westen laufen von der Küste,

Die D-Zugwagen enthalten überdies Klapptische, zusammenlegbare Tischchen, Klappsitze, Schilder mit den Platznummern, Laufschilder, Nothandgriffe an den Fenstern, häufig auch eine Handfeuerspritze und in einem unter Bleiverschluß befindlichen Glaskasten im Seitengang ein Beil und eine Säge zur etwaigen Benutzung bei Unfällen.

Es wäre noch zu erwähnen, daß in P. I. und II. Klasse der großen Durchgangslinien jetzt auch Bilderschmuck verwendet wird; so sind z. B. P. der schweizerischen Bundesbahnen, ferner einzelne P. der sächsischen, österreichischen und anderer Eisenbahnen mit Landschaftsbildern ausgestattet. Über die künstlerische Gestaltung der Inneneinrichtung von P. s. Künstlerische Gestaltung der Eisenbahn, Bd. VII, S. 16.

Aborte und Wascheinrichtungen.

S. den Aufsatz Aborte in Eisenbahnwagen, Bd. I, S. 28.

Ergänzend sei bemerkt, daß die Wascheinrichtungen, sofern der nötige Platz vorhanden ist, oft in besonderen, von den Aborten getrennten Räumen untergebracht werden. Bei den Schlafwagen werden entweder Waschräume zwischen die einzelnen Abteile eingebaut oder Waschschränke in den Abteilen selbst aufgestellt.

Wände, Decken und Böden der getrennten Waschräume sind in der Regel ähnlich wie die der Aborte ausgeführt.

Literatur: Eis. T. d. G. Wiesbaden 1910, Bd. I, 1. Abschn., 2. T. – Stockert, Handbuch des Eisenbahnmaschinenwesens, Berlin 1908, Bd. I; Das deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Berlin 1911; Organ; Glasers Ann.; Ztschr. dt. Ing.; Bulletin, d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. (deutsche Ausgabe); Rev. gén. d. chem.; Engg.; Railw. Gaz.; The Car Builders Dictionary, New York 1906; Railway Age Gazette (Mechanical Edition) including the American Engineer, New York-Chicago.

Biber.


Personenzüge (passenger trains; trains de voyageurs; treni passeggieri), ein Zug mit Personenbeförderung; im engeren Sinne die Bezeichnung für einen an allen oder an der Mehrzahl der Stationen haltenden Zug mit allen oder wenigstens mit den unteren Wagenklassen im Gegensatz zu dem größere Strecken ohne Halt durchfahrenden Eil- oder Schnellzug; im weiteren Sinne die allgemeine Bezeichnung für alle Züge, die zum Zweck der Personenbeförderung eingelegt sind, also Schnell- und Eilzüge einbegriffen (s. Fahrgeschwindigkeit, Fahrplan, Gemischte Züge, Schnellzüge und Eilzüge). P. werden auf Hauptbahnen allgemein mit selbsttätiger durchgehender Bremse (s. Bremsen) gefahren. Für die deutschen Eisenbahnen folgt das aus der Vorschrift im § 66 der BO., nach der die Anwendung einer höheren Fahrgeschwindigkeit als 60 km auf Hauptbahnen und 40 km auf Nebenbahnen nur bei Zügen mit durchgehender Bremse zulässig ist. Da auf die Anwendung dieser Fahrgeschwindigkeit aber schon zum Einholen von Verspätungen nicht verzichtet werden kann, so ist die Anwendung der durchgehenden Bremse unentbehrlich. Die Bremse muß nach § 35 (5) der BO. so eingerichtet sein, daß sie von der Lokomotive, von den einzelnen Abteilungen der Personenwagen, von den Post- und Gepäckwagen, von den mit Handbremse versehenen Güterwagen aus in Tätigkeit gesetzt werden kann und selbsttätig wirkt, sobald die Bremsleitung unterbrochen wird. P. dürfen auf den deutschen Bahnen höchstens 80 Wagenachsen führen (s. Achsenzahl und Belastungstabellen). Bei Geschwindigkeiten bis 60 km dürfen sie nicht über 60 Achsen und bei Geschwindigkeiten bis 80 km nicht über 52 Achsen stark sein. Nach § 62 der BO. dürfen Güter mit P. nur befördert werden, wenn dadurch die Erreichung von Anschlüssen nicht in Frage gestellt wird. Inwieweit Tiere und Eilgut mit P. befördert werden dürfen, die eine Geschwindigkeit von mehr als 60 km erreichen, bestimmt die Aufsichtsbehörde (Eisenbahndirektion).

Die P. im weiteren Sinn werden nach § 5 (5) der deutschen FV. unterschieden in Schnellzüge, für die ein Fahrpreiszuschlag erhoben wird (einschließlich D-Züge und Luxuszüge), Eilzüge, d. s. schnellfahrende Züge ohne Fahrpreiszuschlag, P. im engeren Sinn, einschließlich der Vorortzüge und Triebwagen, und P. mit Güterbeförderung.

Breusing.


Peru (Eisenbahnen). P., Freistaat am Stillen Ozean, begrenzt im Norden durch Ecuador, im Süden durch Chile, im Osten durch Bolivien und Brasilien, Flächeninhalt 1,769.804 km2 und rd. 41/2 Mill. Einwohner. Das Land zerfällt geographisch in 3 Zonen. Erstens in die etwa 2400 km lange und 40–130 km breite Küstenzone, wo nur in den von Flüssen bewässerten Gegenden Zucker, Baumwolle, tropische Früchte und Gemüse für den Eigenbedarf gebaut werden, zweitens in die aus 2 südnördlichen, zur Küste parallel laufenden Gebirgsstöcken gebildete Sierra oder Kordillere der Anden, durchschnittlich etwa 300 km breit, mit ausgedehnter Viehzucht, reichen Erz- und Kohlenfeldern, und drittens in die Montaña, die mehr als die Hälfte der Oberfläche des Staates einnimmt und sich östlich gegen das Amazonental abdacht; sie ist ein an Harthölzern, Kautschuk und Gold reiches tropisches Gebiet. Hiernach gliedern sich auch die spärlichen Eisenbahnlinien in einer Gesamtlänge von 2665 km, wovon 2040 km vollspurig und 625 km schmalspurig sind. Die kleinen Linien im Westen laufen von der Küste,

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[63/0075] Die D-Zugwagen enthalten überdies Klapptische, zusammenlegbare Tischchen, Klappsitze, Schilder mit den Platznummern, Laufschilder, Nothandgriffe an den Fenstern, häufig auch eine Handfeuerspritze und in einem unter Bleiverschluß befindlichen Glaskasten im Seitengang ein Beil und eine Säge zur etwaigen Benutzung bei Unfällen. Es wäre noch zu erwähnen, daß in P. I. und II. Klasse der großen Durchgangslinien jetzt auch Bilderschmuck verwendet wird; so sind z. B. P. der schweizerischen Bundesbahnen, ferner einzelne P. der sächsischen, österreichischen und anderer Eisenbahnen mit Landschaftsbildern ausgestattet. Über die künstlerische Gestaltung der Inneneinrichtung von P. s. Künstlerische Gestaltung der Eisenbahn, Bd. VII, S. 16. Aborte und Wascheinrichtungen. S. den Aufsatz Aborte in Eisenbahnwagen, Bd. I, S. 28. Ergänzend sei bemerkt, daß die Wascheinrichtungen, sofern der nötige Platz vorhanden ist, oft in besonderen, von den Aborten getrennten Räumen untergebracht werden. Bei den Schlafwagen werden entweder Waschräume zwischen die einzelnen Abteile eingebaut oder Waschschränke in den Abteilen selbst aufgestellt. Wände, Decken und Böden der getrennten Waschräume sind in der Regel ähnlich wie die der Aborte ausgeführt. Literatur: Eis. T. d. G. Wiesbaden 1910, Bd. I, 1. Abschn., 2. T. – Stockert, Handbuch des Eisenbahnmaschinenwesens, Berlin 1908, Bd. I; Das deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, Berlin 1911; Organ; Glasers Ann.; Ztschr. dt. Ing.; Bulletin, d. Int. Eis.-Kongr.-Verb. (deutsche Ausgabe); Rev. gén. d. chem.; Engg.; Railw. Gaz.; The Car Builders Dictionary, New York 1906; Railway Age Gazette (Mechanical Edition) including the American Engineer, New York-Chicago. Biber. Personenzüge (passenger trains; trains de voyageurs; treni passeggieri), ein Zug mit Personenbeförderung; im engeren Sinne die Bezeichnung für einen an allen oder an der Mehrzahl der Stationen haltenden Zug mit allen oder wenigstens mit den unteren Wagenklassen im Gegensatz zu dem größere Strecken ohne Halt durchfahrenden Eil- oder Schnellzug; im weiteren Sinne die allgemeine Bezeichnung für alle Züge, die zum Zweck der Personenbeförderung eingelegt sind, also Schnell- und Eilzüge einbegriffen (s. Fahrgeschwindigkeit, Fahrplan, Gemischte Züge, Schnellzüge und Eilzüge). P. werden auf Hauptbahnen allgemein mit selbsttätiger durchgehender Bremse (s. Bremsen) gefahren. Für die deutschen Eisenbahnen folgt das aus der Vorschrift im § 66 der BO., nach der die Anwendung einer höheren Fahrgeschwindigkeit als 60 km auf Hauptbahnen und 40 km auf Nebenbahnen nur bei Zügen mit durchgehender Bremse zulässig ist. Da auf die Anwendung dieser Fahrgeschwindigkeit aber schon zum Einholen von Verspätungen nicht verzichtet werden kann, so ist die Anwendung der durchgehenden Bremse unentbehrlich. Die Bremse muß nach § 35 (5) der BO. so eingerichtet sein, daß sie von der Lokomotive, von den einzelnen Abteilungen der Personenwagen, von den Post- und Gepäckwagen, von den mit Handbremse versehenen Güterwagen aus in Tätigkeit gesetzt werden kann und selbsttätig wirkt, sobald die Bremsleitung unterbrochen wird. P. dürfen auf den deutschen Bahnen höchstens 80 Wagenachsen führen (s. Achsenzahl und Belastungstabellen). Bei Geschwindigkeiten bis 60 km dürfen sie nicht über 60 Achsen und bei Geschwindigkeiten bis 80 km nicht über 52 Achsen stark sein. Nach § 62 der BO. dürfen Güter mit P. nur befördert werden, wenn dadurch die Erreichung von Anschlüssen nicht in Frage gestellt wird. Inwieweit Tiere und Eilgut mit P. befördert werden dürfen, die eine Geschwindigkeit von mehr als 60 km erreichen, bestimmt die Aufsichtsbehörde (Eisenbahndirektion). Die P. im weiteren Sinn werden nach § 5 (5) der deutschen FV. unterschieden in Schnellzüge, für die ein Fahrpreiszuschlag erhoben wird (einschließlich D-Züge und Luxuszüge), Eilzüge, d. s. schnellfahrende Züge ohne Fahrpreiszuschlag, P. im engeren Sinn, einschließlich der Vorortzüge und Triebwagen, und P. mit Güterbeförderung. Breusing. Peru (Eisenbahnen). P., Freistaat am Stillen Ozean, begrenzt im Norden durch Ecuador, im Süden durch Chile, im Osten durch Bolivien und Brasilien, Flächeninhalt 1,769.804 km2 und rd. 41/2 Mill. Einwohner. Das Land zerfällt geographisch in 3 Zonen. Erstens in die etwa 2400 km lange und 40–130 km breite Küstenzone, wo nur in den von Flüssen bewässerten Gegenden Zucker, Baumwolle, tropische Früchte und Gemüse für den Eigenbedarf gebaut werden, zweitens in die aus 2 südnördlichen, zur Küste parallel laufenden Gebirgsstöcken gebildete Sierra oder Kordillere der Anden, durchschnittlich etwa 300 km breit, mit ausgedehnter Viehzucht, reichen Erz- und Kohlenfeldern, und drittens in die Montaña, die mehr als die Hälfte der Oberfläche des Staates einnimmt und sich östlich gegen das Amazonental abdacht; sie ist ein an Harthölzern, Kautschuk und Gold reiches tropisches Gebiet. Hiernach gliedern sich auch die spärlichen Eisenbahnlinien in einer Gesamtlänge von 2665 km, wovon 2040 km vollspurig und 625 km schmalspurig sind. Die kleinen Linien im Westen laufen von der Küste,

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 63. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/75>, abgerufen am 25.11.2024.