Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921.Abb. 291. Tender der österreichischen Staatsbahnen. Der T. hat nur 2 Achsen; die Federn der Vorderachse liegen in Blechkasten im Kohlenraum, die gemeinschaftliche Querfeder der rückwärtigen Achse liegt in einer entsprechend versteiften Aussparung im unteren Wasserkasten (Lagerung auf 3 Punkten). Die Handbremse - gewöhnliche Wurfbremse - wirkt mit 4 Bremsklötzen einseitig auf die Räder. Die Kuppelung zwischen Maschine und T. Abb. 291. Tender der österreichischen Staatsbahnen. Der T. hat nur 2 Achsen; die Federn der Vorderachse liegen in Blechkasten im Kohlenraum, die gemeinschaftliche Querfeder der rückwärtigen Achse liegt in einer entsprechend versteiften Aussparung im unteren Wasserkasten (Lagerung auf 3 Punkten). Die Handbremse – gewöhnliche Wurfbremse – wirkt mit 4 Bremsklötzen einseitig auf die Räder. Die Kuppelung zwischen Maschine und T. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0318" n="306"/><lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen09_1921/figures/roell_eisenbahnwesen09_1921_figure-0402.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 291. Tender der österreichischen Staatsbahnen.</head><lb/></figure><lb/> dient zur Aufnahme eines Teiles des Speisewassers; der obere Teil des Wasserkastens ist hufeisenförmig gehalten. An den Stellen, wo die Achslagerführungen an die dünnen (7 <hi rendition="#i">mm</hi> starken) Rahmenplatten angeschraubt sind, sind auf diesen Rahmenplatten Verstärkungsbleche aufgenietet.</p><lb/> <p>Der T. hat nur 2 Achsen; die Federn der Vorderachse liegen in Blechkasten im Kohlenraum, die gemeinschaftliche Querfeder der rückwärtigen Achse liegt in einer entsprechend versteiften Aussparung im unteren Wasserkasten (Lagerung auf 3 Punkten). Die Handbremse – gewöhnliche Wurfbremse – wirkt mit 4 Bremsklötzen einseitig auf die Räder. Die Kuppelung zwischen Maschine und T. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [306/0318]
[Abbildung Abb. 291. Tender der österreichischen Staatsbahnen.
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dient zur Aufnahme eines Teiles des Speisewassers; der obere Teil des Wasserkastens ist hufeisenförmig gehalten. An den Stellen, wo die Achslagerführungen an die dünnen (7 mm starken) Rahmenplatten angeschraubt sind, sind auf diesen Rahmenplatten Verstärkungsbleche aufgenietet.
Der T. hat nur 2 Achsen; die Federn der Vorderachse liegen in Blechkasten im Kohlenraum, die gemeinschaftliche Querfeder der rückwärtigen Achse liegt in einer entsprechend versteiften Aussparung im unteren Wasserkasten (Lagerung auf 3 Punkten). Die Handbremse – gewöhnliche Wurfbremse – wirkt mit 4 Bremsklötzen einseitig auf die Räder. Die Kuppelung zwischen Maschine und T.
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