Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921.Länge; 3 Füllkessel von 2·5 m Durchmesser und 16 m Länge; 3 Ölpreßpumpen, 2 Luftpumpen und ein Kondensator. Die 3 Meßgefäße haben eine Höhe von 1·1 m und eine Grundfläche von 2·8 x 4 m. Amerikanische Tränkwerke werden neuerdings mit hochstehenden Kesseln ausgerüstet. Die Kessel stehen im Freien, während die Lagerschuppen und Holzbearbeitungsmaschinen in besonderen Gebäuden untergebracht sind. Als Vorteile dieser Behandlung in stehenden Tränkkesseln werden folgende angegeben: 1. Vereinfachung der Arbeit, beginnend mit der Zuführung des Holzes von der Säge in die Fördergefäße; 2. der nicht mit Holz ausgefüllte Raum in den Tränkkesseln ist auf das geringste Maß eingeschränkt, weil der ganze Kessel mit Holz ausgefüllt wird, was bei liegenden Kesseln unmöglich ist, weil zur Aufnahme des Holzes Wagen erforderlich sind; 3. die stehenden Kessel erfordern nur 1/10 der Grundfläche der liegenden; 4. die Anlagekosten sind bei weitem geringer als bei einer Anlage mit liegenden Kesseln. Der Hauptvorteil wird aber erreicht durch die Vereinfachung des Arbeitsverfahrens und dessen geringere Kosten. Diese lassen sich umsomehr einschränken, je weniger Raum die stehenden Kessel einnehmen. Außerdem ist die Größe der Kessel nicht mehr abhängig von der Form der Zuführungsgefäße, weil keine Wagen in die Kessel eingeführt werden. Kleine oder auch besonders geformte Kessel von der Form enger Röhren können daher aufgestellt werden. Masten brauchen in teilweise gefüllten Kesseln nur so weit getränkt zu werden, als sie später eingegraben werden müssen, während der freistehende, weniger der Zerstörung durch Fäulnis ausgesetzte Teil von der Tränkflüssigkeit nicht benetzt wird. Literatur: Andes, Das Konservieren des Holzes. Wien 1888. - Deutsches Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. II, Berlin 1911. - Eis. T. d. G. 1908, Bd. II, 2. Teil u. Bd. V, 1. Teil. - Gayer-Mayr, Die Forstbenutzung. Berlin 1909. - Hartig, Holzuntersuchungen. Berlin 1901. - Heinzerling, Konservierung des Holzes. 1885. - Igel, Hölzerne Eisenbahnschwellen unter Berücksichtigung ihrer Tränkung. Berlin 1915. - Janka, Mitteilungen aus dem forstlichen Versuchswesen Österreichs. Wien 1900, 1907, 1909. - Netzsch, Bedeutung der Fluorverbindungen für die Holzkonservierung. 1909. - Organ 1912, XIV. Erg.-Bd. - Statistisches Jahrbuch f. d. Deutsche Reich. 1913. - Taschenbuch der Hütte, 1915, 22. Aufl., Bd. I. - Troschel, Handbuch der Holzkonservierung. Berlin 1916. - Troske, Allgemeine Eisenbahnkunde, Bd. I, Leipzig 1907. - Wiehe, Fremde Nutzhölzer. Bremen 1912. - Winnig, Grundlagen der Bautechnik für überirdische Telegraphenlinien. - Bagster-Boulton, The antiseptic treatment of timber. - Samitca, La conservation des traverses en hetre. Paris 1911. - Archiv für Post u. Telegraphie 1905, 1911, 1913; E. T. Z. 1912, 1913; Elektrotechnik und Maschinenbau 1912; Glasers Ann. 1910-1912, 1915; Organ 1880, 1895-1899, 1901, 1903, 1906, 1909, 1912-1916; Österr. Chemiker-Ztg. 1908; Verkehrstechn. W. 1910/11, 1913/14, 1914/15; Ztg. d. VDEV. 1909, 1912, 1914-1916; Ztschr. dt. Ing. 1907, 1909, 1910; Ztschr. f. angewandte Chemie 1901, 1911; Ztschr. f. Architekten- u. Ingenieurwesen 1913; Schweizerische technische Rundschau 1910; De ingenieur 1910; Rev. gen. d. ehem. 1891, 1905; Report Comitee of Preservation treatment 1910, 1911; Engg. News 1910; Railw. Age Gaz. 1906, 1908, 1909, 1912, 1913. Igel. Tragbare Telegraphen s. Streckentelegraphen. Tragfähigkeit der Wagen (carrying capacity; capacite de charge; capacita di portata), die äußerste Grenze, bis zu der Wagen beladen werden dürfen (s. Ladegewicht). Traglasten in Körben, Säcken oder Kiepen dürfen nach § 28 der deutschen Verkehrsordnung und des österr.-ungar. BR. in die 4. Klasse der Personenwagen mitgenommen werden, sofern sie ein Fußgänger mit sich führen kann. Nach den Ausfuhrbestimmungen zur deutschen Verkehrsordnung darf jeder Reisende in der 4. Klasse nur eine T. mit sich führen. Sie kann auch aus mehreren Stücken bestehen. Gegenstände, die infolge ihres Umfangs, ihres Gewichts oder ihrer Anzahl ein einzelner Fußgänger nicht zu tragen vermag, werden auch dann nicht als T. zugelassen, wenn mehrere Fahrkarten vorgezeigt werden. Kleinere Tiere dürfen dagegen als T. mitgenommen werden. Trajektanstalten s. Fähranstalten. Transandinische Eisenbahn, auch nach ihrem Erbauer Transanden-Clark-Bahn genannt, ist die erste und bis jetzt einzige Eisenbahn, die das Festland von Südamerika durchquert und den Atlantischen mit dem Stillen Ozean verbindet. Sie durchzieht die Staaten Argentinien und Chili zwischen Buenos Aires und Valparaiso und ist 1436 km lang. Die Bahn führt von Buenos Aires zunächst nach Mendoza (1048 km), bis wohin die technischen Verhältnisse ziemlich einfach liegen. Ihre Spurweite beträgt bis dahin 1·646 m. In Mendoza beginnt die eigentliche Andenbahn, die bis Los Andes in Chili führt, 1 m Spurweite hat und 250 km lang ist. An sie schließt sich die wieder breitspurige Bahn von Los Andes nach Valparaiso (138 km). Der Bau der Gebirgsstrecke war mit außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden. Die Bahn überschreitet in einer Höhe von 3200 m den 3842 m hohen Upsallatapaß (auch Juncalpaß genannt) mit einem 3030 m langen Tunnel. Auf der Bahnstrecke befinden sich 291 Durchlässe in einer Länge; 3 Füllkessel von 2·5 m Durchmesser und 16 m Länge; 3 Ölpreßpumpen, 2 Luftpumpen und ein Kondensator. Die 3 Meßgefäße haben eine Höhe von 1·1 m und eine Grundfläche von 2·8 × 4 m. Amerikanische Tränkwerke werden neuerdings mit hochstehenden Kesseln ausgerüstet. Die Kessel stehen im Freien, während die Lagerschuppen und Holzbearbeitungsmaschinen in besonderen Gebäuden untergebracht sind. Als Vorteile dieser Behandlung in stehenden Tränkkesseln werden folgende angegeben: 1. Vereinfachung der Arbeit, beginnend mit der Zuführung des Holzes von der Säge in die Fördergefäße; 2. der nicht mit Holz ausgefüllte Raum in den Tränkkesseln ist auf das geringste Maß eingeschränkt, weil der ganze Kessel mit Holz ausgefüllt wird, was bei liegenden Kesseln unmöglich ist, weil zur Aufnahme des Holzes Wagen erforderlich sind; 3. die stehenden Kessel erfordern nur 1/10 der Grundfläche der liegenden; 4. die Anlagekosten sind bei weitem geringer als bei einer Anlage mit liegenden Kesseln. Der Hauptvorteil wird aber erreicht durch die Vereinfachung des Arbeitsverfahrens und dessen geringere Kosten. Diese lassen sich umsomehr einschränken, je weniger Raum die stehenden Kessel einnehmen. Außerdem ist die Größe der Kessel nicht mehr abhängig von der Form der Zuführungsgefäße, weil keine Wagen in die Kessel eingeführt werden. Kleine oder auch besonders geformte Kessel von der Form enger Röhren können daher aufgestellt werden. Masten brauchen in teilweise gefüllten Kesseln nur so weit getränkt zu werden, als sie später eingegraben werden müssen, während der freistehende, weniger der Zerstörung durch Fäulnis ausgesetzte Teil von der Tränkflüssigkeit nicht benetzt wird. Literatur: Andés, Das Konservieren des Holzes. Wien 1888. – Deutsches Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. II, Berlin 1911. – Eis. T. d. G. 1908, Bd. II, 2. Teil u. Bd. V, 1. Teil. – Gayer-Mayr, Die Forstbenutzung. Berlin 1909. – Hartig, Holzuntersuchungen. Berlin 1901. – Heinzerling, Konservierung des Holzes. 1885. – Igel, Hölzerne Eisenbahnschwellen unter Berücksichtigung ihrer Tränkung. Berlin 1915. – Janka, Mitteilungen aus dem forstlichen Versuchswesen Österreichs. Wien 1900, 1907, 1909. – Netzsch, Bedeutung der Fluorverbindungen für die Holzkonservierung. 1909. – Organ 1912, XIV. Erg.-Bd. – Statistisches Jahrbuch f. d. Deutsche Reich. 1913. – Taschenbuch der Hütte, 1915, 22. Aufl., Bd. I. – Troschel, Handbuch der Holzkonservierung. Berlin 1916. – Troske, Allgemeine Eisenbahnkunde, Bd. I, Leipzig 1907. – Wiehe, Fremde Nutzhölzer. Bremen 1912. – Winnig, Grundlagen der Bautechnik für überirdische Telegraphenlinien. – Bagster-Boulton, The antiseptic treatment of timber. – Samitca, La conservation des traverses en hêtre. Paris 1911. – Archiv für Post u. Telegraphie 1905, 1911, 1913; E. T. Z. 1912, 1913; Elektrotechnik und Maschinenbau 1912; Glasers Ann. 1910–1912, 1915; Organ 1880, 1895–1899, 1901, 1903, 1906, 1909, 1912–1916; Österr. Chemiker-Ztg. 1908; Verkehrstechn. W. 1910/11, 1913/14, 1914/15; Ztg. d. VDEV. 1909, 1912, 1914–1916; Ztschr. dt. Ing. 1907, 1909, 1910; Ztschr. f. angewandte Chemie 1901, 1911; Ztschr. f. Architekten- u. Ingenieurwesen 1913; Schweizerische technische Rundschau 1910; De ingenieur 1910; Rev. gén. d. ehem. 1891, 1905; Report Comitee of Preservation treatment 1910, 1911; Engg. News 1910; Railw. Age Gaz. 1906, 1908, 1909, 1912, 1913. Igel. Tragbare Telegraphen s. Streckentelegraphen. Tragfähigkeit der Wagen (carrying capacity; capacité de charge; capacita di portata), die äußerste Grenze, bis zu der Wagen beladen werden dürfen (s. Ladegewicht). Traglasten in Körben, Säcken oder Kiepen dürfen nach § 28 der deutschen Verkehrsordnung und des österr.-ungar. BR. in die 4. Klasse der Personenwagen mitgenommen werden, sofern sie ein Fußgänger mit sich führen kann. Nach den Ausfuhrbestimmungen zur deutschen Verkehrsordnung darf jeder Reisende in der 4. Klasse nur eine T. mit sich führen. Sie kann auch aus mehreren Stücken bestehen. Gegenstände, die infolge ihres Umfangs, ihres Gewichts oder ihrer Anzahl ein einzelner Fußgänger nicht zu tragen vermag, werden auch dann nicht als T. zugelassen, wenn mehrere Fahrkarten vorgezeigt werden. Kleinere Tiere dürfen dagegen als T. mitgenommen werden. Trajektanstalten s. Fähranstalten. Transandinische Eisenbahn, auch nach ihrem Erbauer Transanden-Clark-Bahn genannt, ist die erste und bis jetzt einzige Eisenbahn, die das Festland von Südamerika durchquert und den Atlantischen mit dem Stillen Ozean verbindet. Sie durchzieht die Staaten Argentinien und Chili zwischen Buenos Aires und Valparaiso und ist 1436 km lang. Die Bahn führt von Buenos Aires zunächst nach Mendoza (1048 km), bis wohin die technischen Verhältnisse ziemlich einfach liegen. Ihre Spurweite beträgt bis dahin 1·646 m. In Mendoza beginnt die eigentliche Andenbahn, die bis Los Andes in Chili führt, 1 m Spurweite hat und 250 km lang ist. An sie schließt sich die wieder breitspurige Bahn von Los Andes nach Valparaiso (138 km). Der Bau der Gebirgsstrecke war mit außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden. Die Bahn überschreitet in einer Höhe von 3200 m den 3842 m hohen Upsallatapaß (auch Juncalpaß genannt) mit einem 3030 m langen Tunnel. 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Vereinfachung der Arbeit, beginnend mit der Zuführung des Holzes von der Säge in die Fördergefäße; 2. der nicht mit Holz ausgefüllte Raum in den Tränkkesseln ist auf das geringste Maß eingeschränkt, weil der ganze Kessel mit Holz ausgefüllt wird, was bei liegenden Kesseln unmöglich ist, weil zur Aufnahme des Holzes Wagen erforderlich sind; 3. die stehenden Kessel erfordern nur <hi rendition="#sup">1</hi>/<hi rendition="#sub">10</hi> der Grundfläche der liegenden; 4. die Anlagekosten sind bei weitem geringer als bei einer Anlage mit liegenden Kesseln. Der <hi rendition="#g">Hauptvorteil</hi> wird aber erreicht durch die Vereinfachung des Arbeitsverfahrens und dessen geringere Kosten. Diese lassen sich umsomehr einschränken, je weniger Raum die stehenden Kessel einnehmen. Außerdem ist die Größe der Kessel nicht mehr abhängig von der Form der Zuführungsgefäße, weil keine Wagen in die Kessel eingeführt werden. Kleine oder auch besonders geformte Kessel von der Form enger Röhren können daher aufgestellt werden. Masten brauchen in teilweise gefüllten Kesseln nur so weit getränkt zu werden, als sie später eingegraben werden müssen, während der freistehende, weniger der Zerstörung durch Fäulnis ausgesetzte Teil von der Tränkflüssigkeit nicht benetzt wird.</p><lb/> <p rendition="#smaller"><hi rendition="#i">Literatur:</hi><hi rendition="#g">Andés</hi>, Das Konservieren des Holzes. Wien 1888. – <hi rendition="#g">Deutsches Eisenbahnwesen der Gegenwart</hi>, Bd. II, Berlin 1911. – Eis. T. d. G. 1908, Bd. II, 2. Teil u. Bd. V, 1. Teil. – <hi rendition="#g">Gayer-Mayr</hi>, Die Forstbenutzung. Berlin 1909. – <hi rendition="#g">Hartig</hi>, Holzuntersuchungen. Berlin 1901. – <hi rendition="#g">Heinzerling</hi>, Konservierung des Holzes. 1885. – <hi rendition="#g">Igel</hi>, Hölzerne Eisenbahnschwellen unter Berücksichtigung ihrer Tränkung. 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Länge; 3 Füllkessel von 2·5 m Durchmesser und 16 m Länge; 3 Ölpreßpumpen, 2 Luftpumpen und ein Kondensator. Die 3 Meßgefäße haben eine Höhe von 1·1 m und eine Grundfläche von 2·8 × 4 m.
Amerikanische Tränkwerke werden neuerdings mit hochstehenden Kesseln ausgerüstet. Die Kessel stehen im Freien, während die Lagerschuppen und Holzbearbeitungsmaschinen in besonderen Gebäuden untergebracht sind. Als Vorteile dieser Behandlung in stehenden Tränkkesseln werden folgende angegeben: 1. Vereinfachung der Arbeit, beginnend mit der Zuführung des Holzes von der Säge in die Fördergefäße; 2. der nicht mit Holz ausgefüllte Raum in den Tränkkesseln ist auf das geringste Maß eingeschränkt, weil der ganze Kessel mit Holz ausgefüllt wird, was bei liegenden Kesseln unmöglich ist, weil zur Aufnahme des Holzes Wagen erforderlich sind; 3. die stehenden Kessel erfordern nur 1/10 der Grundfläche der liegenden; 4. die Anlagekosten sind bei weitem geringer als bei einer Anlage mit liegenden Kesseln. Der Hauptvorteil wird aber erreicht durch die Vereinfachung des Arbeitsverfahrens und dessen geringere Kosten. Diese lassen sich umsomehr einschränken, je weniger Raum die stehenden Kessel einnehmen. Außerdem ist die Größe der Kessel nicht mehr abhängig von der Form der Zuführungsgefäße, weil keine Wagen in die Kessel eingeführt werden. Kleine oder auch besonders geformte Kessel von der Form enger Röhren können daher aufgestellt werden. Masten brauchen in teilweise gefüllten Kesseln nur so weit getränkt zu werden, als sie später eingegraben werden müssen, während der freistehende, weniger der Zerstörung durch Fäulnis ausgesetzte Teil von der Tränkflüssigkeit nicht benetzt wird.
Literatur: Andés, Das Konservieren des Holzes. Wien 1888. – Deutsches Eisenbahnwesen der Gegenwart, Bd. II, Berlin 1911. – Eis. T. d. G. 1908, Bd. II, 2. Teil u. Bd. V, 1. Teil. – Gayer-Mayr, Die Forstbenutzung. Berlin 1909. – Hartig, Holzuntersuchungen. Berlin 1901. – Heinzerling, Konservierung des Holzes. 1885. – Igel, Hölzerne Eisenbahnschwellen unter Berücksichtigung ihrer Tränkung. Berlin 1915. – Janka, Mitteilungen aus dem forstlichen Versuchswesen Österreichs. Wien 1900, 1907, 1909. – Netzsch, Bedeutung der Fluorverbindungen für die Holzkonservierung. 1909. – Organ 1912, XIV. Erg.-Bd. – Statistisches Jahrbuch f. d. Deutsche Reich. 1913. – Taschenbuch der Hütte, 1915, 22. Aufl., Bd. I. – Troschel, Handbuch der Holzkonservierung. Berlin 1916. – Troske, Allgemeine Eisenbahnkunde, Bd. I, Leipzig 1907. – Wiehe, Fremde Nutzhölzer. Bremen 1912. – Winnig, Grundlagen der Bautechnik für überirdische Telegraphenlinien. – Bagster-Boulton, The antiseptic treatment of timber. – Samitca, La conservation des traverses en hêtre. Paris 1911. – Archiv für Post u. Telegraphie 1905, 1911, 1913; E. T. Z. 1912, 1913; Elektrotechnik und Maschinenbau 1912; Glasers Ann. 1910–1912, 1915; Organ 1880, 1895–1899, 1901, 1903, 1906, 1909, 1912–1916; Österr. Chemiker-Ztg. 1908; Verkehrstechn. W. 1910/11, 1913/14, 1914/15; Ztg. d. VDEV. 1909, 1912, 1914–1916; Ztschr. dt. Ing. 1907, 1909, 1910; Ztschr. f. angewandte Chemie 1901, 1911; Ztschr. f. Architekten- u. Ingenieurwesen 1913; Schweizerische technische Rundschau 1910; De ingenieur 1910; Rev. gén. d. ehem. 1891, 1905; Report Comitee of Preservation treatment 1910, 1911; Engg. News 1910; Railw. Age Gaz. 1906, 1908, 1909, 1912, 1913.
Igel.
Tragbare Telegraphen s. Streckentelegraphen.
Tragfähigkeit der Wagen (carrying capacity; capacité de charge; capacita di portata), die äußerste Grenze, bis zu der Wagen beladen werden dürfen (s. Ladegewicht).
Traglasten in Körben, Säcken oder Kiepen dürfen nach § 28 der deutschen Verkehrsordnung und des österr.-ungar. BR. in die 4. Klasse der Personenwagen mitgenommen werden, sofern sie ein Fußgänger mit sich führen kann.
Nach den Ausfuhrbestimmungen zur deutschen Verkehrsordnung darf jeder Reisende in der 4. Klasse nur eine T. mit sich führen. Sie kann auch aus mehreren Stücken bestehen. Gegenstände, die infolge ihres Umfangs, ihres Gewichts oder ihrer Anzahl ein einzelner Fußgänger nicht zu tragen vermag, werden auch dann nicht als T. zugelassen, wenn mehrere Fahrkarten vorgezeigt werden. Kleinere Tiere dürfen dagegen als T. mitgenommen werden.
Trajektanstalten s. Fähranstalten.
Transandinische Eisenbahn, auch nach ihrem Erbauer Transanden-Clark-Bahn genannt, ist die erste und bis jetzt einzige Eisenbahn, die das Festland von Südamerika durchquert und den Atlantischen mit dem Stillen Ozean verbindet. Sie durchzieht die Staaten Argentinien und Chili zwischen Buenos Aires und Valparaiso und ist 1436 km lang. Die Bahn führt von Buenos Aires zunächst nach Mendoza (1048 km), bis wohin die technischen Verhältnisse ziemlich einfach liegen. Ihre Spurweite beträgt bis dahin 1·646 m. In Mendoza beginnt die eigentliche Andenbahn, die bis Los Andes in Chili führt, 1 m Spurweite hat und 250 km lang ist. An sie schließt sich die wieder breitspurige Bahn von Los Andes nach Valparaiso (138 km). Der Bau der Gebirgsstrecke war mit außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden. Die Bahn überschreitet in einer Höhe von 3200 m den 3842 m hohen Upsallatapaß (auch Juncalpaß genannt) mit einem 3030 m langen Tunnel. Auf der Bahnstrecke befinden sich 291 Durchlässe in einer
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