Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.in unmittelbarer Nähe der Rampe vorzusehen. Die Oberflächen der steinernen Rampen sind völlig undurchlässig mit Steinen oder Klinkern mit Asphaltverguß in Gefälle zu pflastern und mit Einfallschächten zu versehen. Auf den geneigten Flächen sind Fugen quer zur Gehrichtung der Tiere vorzusehen, um diesen besseren Halt zu gewähren. Aus demselben Grunde sind auf den geneigten Teilen hölzerner Rampen in zweckentsprechenden Abständen schmale halbrunde Leisten aufzunageln. Zur Ausrüstung der Buchten gehören die etwa 1·4 m hohen Einfriedungen, für Großvieh lediglich aus Pfosten mit Holmen, für Kleinvieh aus Lattenwerk oder Drahtgeflecht bestehend, die Tore bei Großvieh in der Mitte der Wand, bei Kleinvieh zur Erleichterung des Hinaustreibens in den Ecken der Buchten. Zur Aufnahme des Futters und des Wassers (aus besonderen Brunnen oder Zapfständern) sind erhöhte Tröge vorzusehen. Für gute Entwässerung des völlig undurchlässig und in Neigung herzustellenden Buchtenfußbodens in Einfallschächte ist zu sorgen. Die Größe der Buchten richtet sich nach der Art und Zahl der unterzubringenden Tiere. Rinder und Pferde werden stückweise angebunden, Kleinvieh in den Buchten frei beweglich gelassen. Die Rinderbuchten sollten eine Breite von 7 m erhalten, wobei auf jeder Seite eine Reihe Tiere Platz findet und zwischen diesen noch ein freier Gang verbleibt. Die Anbinderinge sind in Abständen von 1·0 m anzubringen. Kleinviehbuchten erhalten die verschiedensten Grundrißformen, Gänsebuchten meist eine solche Grundfläche, daß sie eine ganze Wagenladung (rund 1000, auch 1200 Stück) aufnehmen können. Bei großen Anlagen liegen neben den Gänsebuchten besondere Gänsebäder. Schon bei mittelgroßen Anlagen werden meist besondere Futter- und Heurampen sowie Entseuchungs- oder Waschgleise in der Nähe der V. sowie besondere Dunggruben und Ladebühnen zur Verladung des Dunges vorgesehen (s. hierüber auch b) Große Anlagen). Von diesen wird der Dung mit Eisenbahn oder Landfuhrwerk abgefahren. Ein Beispiel für eine mittlere Anlage zeigen Abb. 86 und 87. Müssen größere Viehmengen längere Zeit untergebracht werden, so sind Überdachungen der Buchten gegen die Unbilden der Witterung unbedingt erforderlich. Abb. 86. Abb. 87. b) Große Anlagen. Besondere Viehbahnhöfe (cattle station, gare a bestiaux, stazione di bestiame) werden meist nur in oder bei großen Städten angelegt. Sie werden gewöhnlich mit den städtischen Schlacht- und V. zu einer Anlage vereinigt oder mindestens mit diesen durch Gleisanschluß verbunden. Auf den V. werden die Viehmärkte abgehalten. Auf den Schlachthöfen befinden sich die Großschlächtereien. Der Marktverkehr bringt es mit sich, daß ein gewisser Teil des ankommenden Viehs nach Abhaltung der Märkte sofort wieder mit der Bahn abgefahren und in verschiedenen Richtungen den eigentlichen Verbrauchsstellen zugeführt wird. Die wesentlichen Bestandteile eines Viehbahnhofs sind folgende: Ladegleise zum Entladen und Beladen der Güterwagen, Laderampen, die sich an ihnen entlang ziehen (s. Abb. 82-84), in unmittelbarer Nähe der Rampe vorzusehen. Die Oberflächen der steinernen Rampen sind völlig undurchlässig mit Steinen oder Klinkern mit Asphaltverguß in Gefälle zu pflastern und mit Einfallschächten zu versehen. Auf den geneigten Flächen sind Fugen quer zur Gehrichtung der Tiere vorzusehen, um diesen besseren Halt zu gewähren. Aus demselben Grunde sind auf den geneigten Teilen hölzerner Rampen in zweckentsprechenden Abständen schmale halbrunde Leisten aufzunageln. Zur Ausrüstung der Buchten gehören die etwa 1·4 m hohen Einfriedungen, für Großvieh lediglich aus Pfosten mit Holmen, für Kleinvieh aus Lattenwerk oder Drahtgeflecht bestehend, die Tore bei Großvieh in der Mitte der Wand, bei Kleinvieh zur Erleichterung des Hinaustreibens in den Ecken der Buchten. Zur Aufnahme des Futters und des Wassers (aus besonderen Brunnen oder Zapfständern) sind erhöhte Tröge vorzusehen. Für gute Entwässerung des völlig undurchlässig und in Neigung herzustellenden Buchtenfußbodens in Einfallschächte ist zu sorgen. Die Größe der Buchten richtet sich nach der Art und Zahl der unterzubringenden Tiere. Rinder und Pferde werden stückweise angebunden, Kleinvieh in den Buchten frei beweglich gelassen. Die Rinderbuchten sollten eine Breite von 7 m erhalten, wobei auf jeder Seite eine Reihe Tiere Platz findet und zwischen diesen noch ein freier Gang verbleibt. Die Anbinderinge sind in Abständen von 1·0 m anzubringen. Kleinviehbuchten erhalten die verschiedensten Grundrißformen, Gänsebuchten meist eine solche Grundfläche, daß sie eine ganze Wagenladung (rund 1000, auch 1200 Stück) aufnehmen können. Bei großen Anlagen liegen neben den Gänsebuchten besondere Gänsebäder. Schon bei mittelgroßen Anlagen werden meist besondere Futter- und Heurampen sowie Entseuchungs- oder Waschgleise in der Nähe der V. sowie besondere Dunggruben und Ladebühnen zur Verladung des Dunges vorgesehen (s. hierüber auch b) Große Anlagen). Von diesen wird der Dung mit Eisenbahn oder Landfuhrwerk abgefahren. Ein Beispiel für eine mittlere Anlage zeigen Abb. 86 und 87. Müssen größere Viehmengen längere Zeit untergebracht werden, so sind Überdachungen der Buchten gegen die Unbilden der Witterung unbedingt erforderlich. Abb. 86. Abb. 87. b) Große Anlagen. Besondere Viehbahnhöfe (cattle station, gare à bestiaux, stazione di bestiame) werden meist nur in oder bei großen Städten angelegt. Sie werden gewöhnlich mit den städtischen Schlacht- und V. zu einer Anlage vereinigt oder mindestens mit diesen durch Gleisanschluß verbunden. Auf den V. werden die Viehmärkte abgehalten. Auf den Schlachthöfen befinden sich die Großschlächtereien. Der Marktverkehr bringt es mit sich, daß ein gewisser Teil des ankommenden Viehs nach Abhaltung der Märkte sofort wieder mit der Bahn abgefahren und in verschiedenen Richtungen den eigentlichen Verbrauchsstellen zugeführt wird. Die wesentlichen Bestandteile eines Viehbahnhofs sind folgende: Ladegleise zum Entladen und Beladen der Güterwagen, Laderampen, die sich an ihnen entlang ziehen (s. Abb. 82–84), <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0215" n="200"/> in unmittelbarer Nähe der Rampe vorzusehen.</p><lb/> <p>Die Oberflächen der steinernen Rampen sind völlig undurchlässig mit Steinen oder Klinkern mit Asphaltverguß in Gefälle zu pflastern und mit Einfallschächten zu versehen. Auf den geneigten Flächen sind Fugen quer zur Gehrichtung der Tiere vorzusehen, um diesen besseren Halt zu gewähren. Aus demselben Grunde sind auf den geneigten Teilen hölzerner Rampen in zweckentsprechenden Abständen schmale halbrunde Leisten aufzunageln.</p><lb/> <p>Zur Ausrüstung der Buchten gehören die etwa 1·4 <hi rendition="#i">m</hi> hohen Einfriedungen, für Großvieh lediglich aus Pfosten mit Holmen, für Kleinvieh aus Lattenwerk oder Drahtgeflecht bestehend, die Tore bei Großvieh in der Mitte der Wand, bei Kleinvieh zur Erleichterung des Hinaustreibens in den Ecken der Buchten. Zur Aufnahme des Futters und des Wassers (aus besonderen Brunnen oder Zapfständern) sind erhöhte Tröge vorzusehen. Für gute Entwässerung des völlig undurchlässig und in Neigung herzustellenden Buchtenfußbodens in Einfallschächte ist zu sorgen.</p><lb/> <p>Die Größe der Buchten richtet sich nach der Art und Zahl der unterzubringenden Tiere. Rinder und Pferde werden stückweise angebunden, Kleinvieh in den Buchten frei beweglich gelassen. Die Rinderbuchten sollten eine Breite von 7 <hi rendition="#i">m</hi> erhalten, wobei auf jeder Seite eine Reihe Tiere Platz findet und zwischen diesen noch ein freier Gang verbleibt. Die Anbinderinge sind in Abständen von 1·0 <hi rendition="#i">m</hi> anzubringen. Kleinviehbuchten erhalten die verschiedensten Grundrißformen, Gänsebuchten meist eine solche Grundfläche, daß sie eine ganze Wagenladung (rund 1000, auch 1200 Stück) aufnehmen können. Bei großen Anlagen liegen neben den Gänsebuchten besondere Gänsebäder. Schon bei mittelgroßen Anlagen werden meist besondere Futter- und Heurampen sowie Entseuchungs- oder Waschgleise in der Nähe der V. sowie besondere Dunggruben und Ladebühnen zur Verladung des Dunges vorgesehen (s. hierüber auch <hi rendition="#i">b</hi>) Große Anlagen). Von diesen wird der Dung mit Eisenbahn oder Landfuhrwerk abgefahren. Ein Beispiel für eine mittlere Anlage zeigen Abb. 86 und 87. Müssen größere Viehmengen längere Zeit untergebracht werden, so sind Überdachungen der Buchten gegen die Unbilden der Witterung unbedingt erforderlich.</p><lb/> <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0118.jpg" rendition="#c"> <head>Abb. 86.</head><lb/> </figure><lb/> <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0119.jpg" rendition="#c"> <head>Abb. 87.</head><lb/> </figure><lb/> <p rendition="#c"><hi rendition="#i">b)</hi><hi rendition="#g">Große Anlagen</hi>.</p><lb/> <p>Besondere <hi rendition="#g">Viehbahnhöfe</hi> (cattle station, gare à bestiaux, stazione di bestiame) werden meist nur in oder bei großen Städten angelegt. Sie werden gewöhnlich mit den städtischen Schlacht- und V. zu einer Anlage vereinigt oder mindestens mit diesen durch Gleisanschluß verbunden. Auf den V. werden die Viehmärkte abgehalten. Auf den Schlachthöfen befinden sich die Großschlächtereien. Der Marktverkehr bringt es mit sich, daß ein gewisser Teil des ankommenden Viehs nach Abhaltung der Märkte sofort wieder mit der Bahn abgefahren und in verschiedenen Richtungen den eigentlichen Verbrauchsstellen zugeführt wird.</p><lb/> <p>Die wesentlichen Bestandteile eines Viehbahnhofs sind folgende: Ladegleise zum Entladen und Beladen der Güterwagen, Laderampen, die sich an ihnen entlang ziehen (s. Abb. 82–84), </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [200/0215]
in unmittelbarer Nähe der Rampe vorzusehen.
Die Oberflächen der steinernen Rampen sind völlig undurchlässig mit Steinen oder Klinkern mit Asphaltverguß in Gefälle zu pflastern und mit Einfallschächten zu versehen. Auf den geneigten Flächen sind Fugen quer zur Gehrichtung der Tiere vorzusehen, um diesen besseren Halt zu gewähren. Aus demselben Grunde sind auf den geneigten Teilen hölzerner Rampen in zweckentsprechenden Abständen schmale halbrunde Leisten aufzunageln.
Zur Ausrüstung der Buchten gehören die etwa 1·4 m hohen Einfriedungen, für Großvieh lediglich aus Pfosten mit Holmen, für Kleinvieh aus Lattenwerk oder Drahtgeflecht bestehend, die Tore bei Großvieh in der Mitte der Wand, bei Kleinvieh zur Erleichterung des Hinaustreibens in den Ecken der Buchten. Zur Aufnahme des Futters und des Wassers (aus besonderen Brunnen oder Zapfständern) sind erhöhte Tröge vorzusehen. Für gute Entwässerung des völlig undurchlässig und in Neigung herzustellenden Buchtenfußbodens in Einfallschächte ist zu sorgen.
Die Größe der Buchten richtet sich nach der Art und Zahl der unterzubringenden Tiere. Rinder und Pferde werden stückweise angebunden, Kleinvieh in den Buchten frei beweglich gelassen. Die Rinderbuchten sollten eine Breite von 7 m erhalten, wobei auf jeder Seite eine Reihe Tiere Platz findet und zwischen diesen noch ein freier Gang verbleibt. Die Anbinderinge sind in Abständen von 1·0 m anzubringen. Kleinviehbuchten erhalten die verschiedensten Grundrißformen, Gänsebuchten meist eine solche Grundfläche, daß sie eine ganze Wagenladung (rund 1000, auch 1200 Stück) aufnehmen können. Bei großen Anlagen liegen neben den Gänsebuchten besondere Gänsebäder. Schon bei mittelgroßen Anlagen werden meist besondere Futter- und Heurampen sowie Entseuchungs- oder Waschgleise in der Nähe der V. sowie besondere Dunggruben und Ladebühnen zur Verladung des Dunges vorgesehen (s. hierüber auch b) Große Anlagen). Von diesen wird der Dung mit Eisenbahn oder Landfuhrwerk abgefahren. Ein Beispiel für eine mittlere Anlage zeigen Abb. 86 und 87. Müssen größere Viehmengen längere Zeit untergebracht werden, so sind Überdachungen der Buchten gegen die Unbilden der Witterung unbedingt erforderlich.
[Abbildung Abb. 86.
]
[Abbildung Abb. 87.
]
b) Große Anlagen.
Besondere Viehbahnhöfe (cattle station, gare à bestiaux, stazione di bestiame) werden meist nur in oder bei großen Städten angelegt. Sie werden gewöhnlich mit den städtischen Schlacht- und V. zu einer Anlage vereinigt oder mindestens mit diesen durch Gleisanschluß verbunden. Auf den V. werden die Viehmärkte abgehalten. Auf den Schlachthöfen befinden sich die Großschlächtereien. Der Marktverkehr bringt es mit sich, daß ein gewisser Teil des ankommenden Viehs nach Abhaltung der Märkte sofort wieder mit der Bahn abgefahren und in verschiedenen Richtungen den eigentlichen Verbrauchsstellen zugeführt wird.
Die wesentlichen Bestandteile eines Viehbahnhofs sind folgende: Ladegleise zum Entladen und Beladen der Güterwagen, Laderampen, die sich an ihnen entlang ziehen (s. Abb. 82–84),
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-06-17T17:32:41Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-06-17T17:32:41Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben. Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |