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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.

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Abb. 145.

Abb. 146.

Abb. 147.
erscheint, aufgelagert sind. Eine entsprechende Wurzelbefestigung ist daher noch nicht erreicht worden. Die Wurzelbefestigung auf den preußischen Bahnen, wie sie bisher gebraucht wurde, zeigen Abb. 142, 143, 144. Das teilweise zylindrisch abgedrehte Ende der Zungenschiene lagert in einem entsprechend ausgearbeiteten Drehstuhl, der mittels des Bolzenansatzes, der durch die unterhalb des Unterzugsbleches angeordnete Wurzelplatte durchgeführt ist, befestigt wird. Das Abheben der Zungenschiene, die sonst an keiner Stelle mit den Unterlagen befestigt werden kann, wird durch einen Keil verhindert, der durch den Drehstuhl und die Zungenschiene geführt und durch die Laschenschrauben der anschließenden Bahnschiene am Herausfallen gehindert wird. Da die zylindrischen Flächen der Zunge an den Drehstuhl nur teilweise anschließen und zu klein sind, so können die Längskräfte nicht gut übertragen werden; eine rasche Abnützung der Backen ist nicht zu vermeiden. Auch besteht die Gefahr des Bruches der Backen, namentlich beim Aufschneiden der W. Der Stoß beim Übergang der Zungenschiene zur anschließenden Bahnschiene ist schwierig in richtiger Lage zu erhalten. Diese Übelstände haben zu Vorschlägen zur Abänderung dieser Wurzelbefestigung geführt, die auf den preußischen Bahnen versucht wird nach Abb. 145, 146, 147. Hierbei wird der voll zylindrische Zapfen in dem



Abb. 145.

Abb. 146.

Abb. 147.
erscheint, aufgelagert sind. Eine entsprechende Wurzelbefestigung ist daher noch nicht erreicht worden. Die Wurzelbefestigung auf den preußischen Bahnen, wie sie bisher gebraucht wurde, zeigen Abb. 142, 143, 144. Das teilweise zylindrisch abgedrehte Ende der Zungenschiene lagert in einem entsprechend ausgearbeiteten Drehstuhl, der mittels des Bolzenansatzes, der durch die unterhalb des Unterzugsbleches angeordnete Wurzelplatte durchgeführt ist, befestigt wird. Das Abheben der Zungenschiene, die sonst an keiner Stelle mit den Unterlagen befestigt werden kann, wird durch einen Keil verhindert, der durch den Drehstuhl und die Zungenschiene geführt und durch die Laschenschrauben der anschließenden Bahnschiene am Herausfallen gehindert wird. Da die zylindrischen Flächen der Zunge an den Drehstuhl nur teilweise anschließen und zu klein sind, so können die Längskräfte nicht gut übertragen werden; eine rasche Abnützung der Backen ist nicht zu vermeiden. Auch besteht die Gefahr des Bruches der Backen, namentlich beim Aufschneiden der W. Der Stoß beim Übergang der Zungenschiene zur anschließenden Bahnschiene ist schwierig in richtiger Lage zu erhalten. Diese Übelstände haben zu Vorschlägen zur Abänderung dieser Wurzelbefestigung geführt, die auf den preußischen Bahnen versucht wird nach Abb. 145, 146, 147. Hierbei wird der voll zylindrische Zapfen in dem

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erscheint, aufgelagert sind. Eine entsprechende Wurzelbefestigung ist daher noch nicht erreicht worden. Die Wurzelbefestigung auf den preußischen Bahnen, wie sie bisher gebraucht wurde, zeigen Abb. 142, 143, 144. Das teilweise zylindrisch abgedrehte Ende der Zungenschiene lagert in einem entsprechend ausgearbeiteten Drehstuhl, der mittels des Bolzenansatzes, der durch die unterhalb des Unterzugsbleches angeordnete Wurzelplatte durchgeführt ist, befestigt wird. Das Abheben der Zungenschiene, die sonst an keiner Stelle mit den Unterlagen befestigt werden kann, wird durch einen Keil verhindert, der durch den Drehstuhl und die Zungenschiene geführt und durch die Laschenschrauben der anschließenden Bahnschiene am Herausfallen gehindert wird. Da die zylindrischen Flächen der Zunge an den Drehstuhl nur teilweise anschließen und zu klein sind, so können die Längskräfte nicht gut übertragen werden; eine rasche Abnützung der Backen ist nicht zu vermeiden. Auch besteht die Gefahr des Bruches der Backen, namentlich beim Aufschneiden der W. Der Stoß beim Übergang der Zungenschiene zur anschließenden Bahnschiene ist schwierig in richtiger Lage zu erhalten. Diese Übelstände haben zu Vorschlägen zur Abänderung dieser Wurzelbefestigung geführt, die auf den preußischen Bahnen versucht wird nach Abb. 145, 146, 147. Hierbei wird der voll zylindrische Zapfen in dem
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[304/0319] [Abbildung Abb. 145. ] [Abbildung Abb. 146. ] [Abbildung Abb. 147. ] erscheint, aufgelagert sind. Eine entsprechende Wurzelbefestigung ist daher noch nicht erreicht worden. Die Wurzelbefestigung auf den preußischen Bahnen, wie sie bisher gebraucht wurde, zeigen Abb. 142, 143, 144. Das teilweise zylindrisch abgedrehte Ende der Zungenschiene lagert in einem entsprechend ausgearbeiteten Drehstuhl, der mittels des Bolzenansatzes, der durch die unterhalb des Unterzugsbleches angeordnete Wurzelplatte durchgeführt ist, befestigt wird. Das Abheben der Zungenschiene, die sonst an keiner Stelle mit den Unterlagen befestigt werden kann, wird durch einen Keil verhindert, der durch den Drehstuhl und die Zungenschiene geführt und durch die Laschenschrauben der anschließenden Bahnschiene am Herausfallen gehindert wird. Da die zylindrischen Flächen der Zunge an den Drehstuhl nur teilweise anschließen und zu klein sind, so können die Längskräfte nicht gut übertragen werden; eine rasche Abnützung der Backen ist nicht zu vermeiden. Auch besteht die Gefahr des Bruches der Backen, namentlich beim Aufschneiden der W. Der Stoß beim Übergang der Zungenschiene zur anschließenden Bahnschiene ist schwierig in richtiger Lage zu erhalten. Diese Übelstände haben zu Vorschlägen zur Abänderung dieser Wurzelbefestigung geführt, die auf den preußischen Bahnen versucht wird nach Abb. 145, 146, 147. Hierbei wird der voll zylindrische Zapfen in dem

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/319>, abgerufen am 24.11.2024.