Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.von den Wänden soll so bemessen werden, daß neben ungehinderter Arbeit an den Werkbänken und Lagerung von Teilen der Einbau eines Schmalspurgleises oder einer Hängebahn möglich ist. Zwischen Arbeits- und Schiebebühnengrube sind 5-8 m Abstand zweckmäßig, wenn dort Achsen und Drehgestelle aufgestellt werden sollen. Die nachstehende Zusammenstellung nebst Abb. 206 gibt die Standabmessungen in einigen neueren W. wieder. Abb. 206. Abb. 207. Die Abb. 207 stellt den Querschnitt der Richthalle der neuen Lokomotivfabrik von Orenstein und Koppel in Mowawes bei Potsdam dar, der erkennen läßt, wie der Raum über dem Schiebebühnenfelde zu Werkstattzwecken ausgenutzt werden kann. Die innere Einrichtung der W. besteht im wesentlichen aus den Lokomotivhebekranen, Leichtkranen, einer Hängebahn, von den Wänden soll so bemessen werden, daß neben ungehinderter Arbeit an den Werkbänken und Lagerung von Teilen der Einbau eines Schmalspurgleises oder einer Hängebahn möglich ist. Zwischen Arbeits- und Schiebebühnengrube sind 5–8 m Abstand zweckmäßig, wenn dort Achsen und Drehgestelle aufgestellt werden sollen. Die nachstehende Zusammenstellung nebst Abb. 206 gibt die Standabmessungen in einigen neueren W. wieder. Abb. 206. Abb. 207. Die Abb. 207 stellt den Querschnitt der Richthalle der neuen Lokomotivfabrik von Orenstein und Koppel in Mowawes bei Potsdam dar, der erkennen läßt, wie der Raum über dem Schiebebühnenfelde zu Werkstattzwecken ausgenutzt werden kann. Die innere Einrichtung der W. besteht im wesentlichen aus den Lokomotivhebekranen, Leichtkranen, einer Hängebahn, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0348" n="333"/> von den Wänden soll so bemessen werden, daß neben ungehinderter Arbeit an den Werkbänken und Lagerung von Teilen der Einbau eines Schmalspurgleises oder einer Hängebahn möglich ist. Zwischen Arbeits- und Schiebebühnengrube sind 5–8 <hi rendition="#i">m</hi> Abstand zweckmäßig, wenn dort Achsen und Drehgestelle aufgestellt werden sollen. Die nachstehende Zusammenstellung nebst Abb. 206 gibt die Standabmessungen in einigen neueren W. wieder.</p><lb/> <table facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0262.jpg" rendition="#c"> <row> <cell/> </row> </table><lb/> <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0263.jpg" rendition="#c"> <head>Abb. 206.</head><lb/> </figure><lb/> <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0263a.jpg" rendition="#c"> <head>Abb. 207.</head><lb/> </figure><lb/> <p>Die Abb. 207 stellt den Querschnitt der Richthalle der neuen Lokomotivfabrik von Orenstein und Koppel in Mowawes bei Potsdam dar, der erkennen läßt, wie der Raum über dem Schiebebühnenfelde zu Werkstattzwecken ausgenutzt werden kann. Die innere Einrichtung der W. besteht im wesentlichen aus den Lokomotivhebekranen, Leichtkranen, einer Hängebahn, </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [333/0348]
von den Wänden soll so bemessen werden, daß neben ungehinderter Arbeit an den Werkbänken und Lagerung von Teilen der Einbau eines Schmalspurgleises oder einer Hängebahn möglich ist. Zwischen Arbeits- und Schiebebühnengrube sind 5–8 m Abstand zweckmäßig, wenn dort Achsen und Drehgestelle aufgestellt werden sollen. Die nachstehende Zusammenstellung nebst Abb. 206 gibt die Standabmessungen in einigen neueren W. wieder.
[Abbildung Abb. 206.
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[Abbildung Abb. 207.
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Die Abb. 207 stellt den Querschnitt der Richthalle der neuen Lokomotivfabrik von Orenstein und Koppel in Mowawes bei Potsdam dar, der erkennen läßt, wie der Raum über dem Schiebebühnenfelde zu Werkstattzwecken ausgenutzt werden kann. Die innere Einrichtung der W. besteht im wesentlichen aus den Lokomotivhebekranen, Leichtkranen, einer Hängebahn,
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