Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.

Bild:
<< vorherige Seite

durch das Gegeneinanderschlagen und Reiben der Rohre selbst. Dieses "Naßreinigen" ist weniger geräuschvoll als das "Trockenreinigen" in Trommeln von quadratischem Querschnitt. Bei beiden Verfahren reinigen sich die Rohre auch im Innern von Flugasche. Auf Reinigungsmaschinen älterer Bauart wird der Kesselstein durch gezahnte Rollen unter erheblicher Staubbildung abgebröckelt. Die neuen Siederohrenden werden mit mechanischen oder elektrischen Schweißmaschinen oder aber durch Azetylen-Sauerstoffschweißen angeschweißt. Die elektrische Stumpfschweißung wird neuerdings auch für Rauchrohre erfolgreich angewendet. Sie ist wirtschaftlicher als die übrigen Schweißverfahren, falls Wechsel- oder Drehstrom zur Verfügung steht (Organ 1921, S. 44). Bei Gleichstrom werden die Anlage- und Stromkosten durch den Umformer erhöht. An weiteren Maschinen sind nötig: Maschinen zum Abstechen, zum Einengen und Aufweiten der Rohrenden, Ausglühfeuer und eine Prüfmaschine (Presse), beim mechanischen Schweißverfahren treten Schweißfeuer und Kegelfräs- und Schärfmaschinen hinzu. Um gute Dichtung in den Rohrwänden zu ermöglichen, werden die Rohrenden vor dem Einziehen durch umlaufende Stahldrahtbürsten oder durch Abschleifen sorgfältig entzundert und gereinigt.

5. Schweißanlagen. Mit der Kesselschmiede sind zu verbinden die Schweißanlagen für Kessel- und sonstige Schweißungen. Es kommen in Frage das Schweißen im elektrischen Lichtbogen und die Azetylen-Sauerstoffschweißung (vgl. Autogenschweißung von kupfernen Lokomotivfeuerbüchsen, Ztschr. dt. Ing. 1921, S. 945). Wo das Erwärmen der Schweißstelle auf das Äußerste begrenzt werden muß, z. B. beim Einschweißen von Siede- und Rauchrohren in eiserne Feuerbüchsenwände, wird das elektrische Schweißen bevorzugt. Die Schweißmaschine wird ortsfest oder fahrbar eingerichtet. Auch wertvolle Gußstücke, insbesondere Dampfzylinder werden mit Erfolg im elektrischen Lichtbogen geschweißt (Annalen 1917, S. 148).

Kesselreinigung. Der Kesselstein wird neuerdings durch ein selbsttätiges Preßluftsandstrahlgebläse beseitigt (Organ 1914, S.156), u. zw. im Langkessel selbsttätig durch eine Sandstrahldüse, deren Längs- und Drehbewegung durch ein vor dem Kessel stehendes elektromotorisches Getriebe bewirkt wird. An Stelle der Drehbewegung kann die Düse so


Abb. 209. Kesselschmiede in Nied.

Abb. 210. Kesselschmiede in Sebaldsbrück.
pendeln, daß sie nur den mit Kesselstein bedeckten Teil der Wandung bestreicht. Der bei dem Reinigen entstehende Staub wird abgesaugt. Der Feuerkasten selbst wird gleichfalls mittels Sandstrahls, jedoch von Hand gereinigt. Diese Reinigungsart bildet einen bemerkenswerten Fortschritt gegenüber dem Ausklopfen von Hand oder mit Preßluft. Die Reinigungsanlage wird in einem besonderen Schuppen von etwa 15 m Länge, 6 m Breite und 7 bis 8 m Höhe untergebracht.

6. Kupferschmiede. Die Kupferschmiede muß nahe an der Lokomotivrichthalle liegen, da sie in enger Arbeitsgemeinschaft mit ihr

durch das Gegeneinanderschlagen und Reiben der Rohre selbst. Dieses „Naßreinigen“ ist weniger geräuschvoll als das „Trockenreinigen“ in Trommeln von quadratischem Querschnitt. Bei beiden Verfahren reinigen sich die Rohre auch im Innern von Flugasche. Auf Reinigungsmaschinen älterer Bauart wird der Kesselstein durch gezahnte Rollen unter erheblicher Staubbildung abgebröckelt. Die neuen Siederohrenden werden mit mechanischen oder elektrischen Schweißmaschinen oder aber durch Azetylen-Sauerstoffschweißen angeschweißt. Die elektrische Stumpfschweißung wird neuerdings auch für Rauchrohre erfolgreich angewendet. Sie ist wirtschaftlicher als die übrigen Schweißverfahren, falls Wechsel- oder Drehstrom zur Verfügung steht (Organ 1921, S. 44). Bei Gleichstrom werden die Anlage- und Stromkosten durch den Umformer erhöht. An weiteren Maschinen sind nötig: Maschinen zum Abstechen, zum Einengen und Aufweiten der Rohrenden, Ausglühfeuer und eine Prüfmaschine (Presse), beim mechanischen Schweißverfahren treten Schweißfeuer und Kegelfräs- und Schärfmaschinen hinzu. Um gute Dichtung in den Rohrwänden zu ermöglichen, werden die Rohrenden vor dem Einziehen durch umlaufende Stahldrahtbürsten oder durch Abschleifen sorgfältig entzundert und gereinigt.

5. Schweißanlagen. Mit der Kesselschmiede sind zu verbinden die Schweißanlagen für Kessel- und sonstige Schweißungen. Es kommen in Frage das Schweißen im elektrischen Lichtbogen und die Azetylen-Sauerstoffschweißung (vgl. Autogenschweißung von kupfernen Lokomotivfeuerbüchsen, Ztschr. dt. Ing. 1921, S. 945). Wo das Erwärmen der Schweißstelle auf das Äußerste begrenzt werden muß, z. B. beim Einschweißen von Siede- und Rauchrohren in eiserne Feuerbüchsenwände, wird das elektrische Schweißen bevorzugt. Die Schweißmaschine wird ortsfest oder fahrbar eingerichtet. Auch wertvolle Gußstücke, insbesondere Dampfzylinder werden mit Erfolg im elektrischen Lichtbogen geschweißt (Annalen 1917, S. 148).

Kesselreinigung. Der Kesselstein wird neuerdings durch ein selbsttätiges Preßluftsandstrahlgebläse beseitigt (Organ 1914, S.156), u. zw. im Langkessel selbsttätig durch eine Sandstrahldüse, deren Längs- und Drehbewegung durch ein vor dem Kessel stehendes elektromotorisches Getriebe bewirkt wird. An Stelle der Drehbewegung kann die Düse so


Abb. 209. Kesselschmiede in Nied.

Abb. 210. Kesselschmiede in Sebaldsbrück.
pendeln, daß sie nur den mit Kesselstein bedeckten Teil der Wandung bestreicht. Der bei dem Reinigen entstehende Staub wird abgesaugt. Der Feuerkasten selbst wird gleichfalls mittels Sandstrahls, jedoch von Hand gereinigt. Diese Reinigungsart bildet einen bemerkenswerten Fortschritt gegenüber dem Ausklopfen von Hand oder mit Preßluft. Die Reinigungsanlage wird in einem besonderen Schuppen von etwa 15 m Länge, 6 m Breite und 7 bis 8 m Höhe untergebracht.

6. Kupferschmiede. Die Kupferschmiede muß nahe an der Lokomotivrichthalle liegen, da sie in enger Arbeitsgemeinschaft mit ihr

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><pb facs="#f0352" n="337"/>
durch das Gegeneinanderschlagen und Reiben der Rohre selbst. Dieses &#x201E;Naßreinigen&#x201C; ist weniger geräuschvoll als das &#x201E;Trockenreinigen&#x201C; in Trommeln von quadratischem Querschnitt. Bei beiden Verfahren reinigen sich die Rohre auch im Innern von Flugasche. Auf Reinigungsmaschinen älterer Bauart wird der Kesselstein durch gezahnte Rollen unter erheblicher Staubbildung abgebröckelt. Die neuen Siederohrenden werden mit mechanischen oder elektrischen Schweißmaschinen oder aber durch Azetylen-Sauerstoffschweißen angeschweißt. Die elektrische Stumpfschweißung wird neuerdings auch für Rauchrohre erfolgreich angewendet. Sie ist wirtschaftlicher als die übrigen Schweißverfahren, falls Wechsel- oder Drehstrom zur Verfügung steht (Organ 1921, S. 44). Bei Gleichstrom werden die Anlage- und Stromkosten durch den Umformer erhöht. An weiteren Maschinen sind nötig: Maschinen zum Abstechen, zum Einengen und Aufweiten der Rohrenden, Ausglühfeuer und eine Prüfmaschine (Presse), beim mechanischen Schweißverfahren treten Schweißfeuer und Kegelfräs- und Schärfmaschinen hinzu. Um gute Dichtung in den Rohrwänden zu ermöglichen, werden die Rohrenden vor dem Einziehen durch umlaufende Stahldrahtbürsten oder durch Abschleifen sorgfältig entzundert und gereinigt.</p><lb/>
          <p>5. <hi rendition="#g">Schweißanlagen</hi>. Mit der Kesselschmiede sind zu verbinden die Schweißanlagen für Kessel- und sonstige Schweißungen. Es kommen in Frage das Schweißen im elektrischen Lichtbogen und die Azetylen-Sauerstoffschweißung (vgl. Autogenschweißung von kupfernen Lokomotivfeuerbüchsen, Ztschr. dt. Ing. 1921, S. 945). Wo das Erwärmen der Schweißstelle auf das Äußerste begrenzt werden muß, z. B. beim Einschweißen von Siede- und Rauchrohren in eiserne Feuerbüchsenwände, wird das elektrische Schweißen bevorzugt. Die Schweißmaschine wird ortsfest oder fahrbar eingerichtet. Auch wertvolle Gußstücke, insbesondere Dampfzylinder werden mit Erfolg im elektrischen Lichtbogen geschweißt (Annalen 1917, S. 148).</p><lb/>
          <p><hi rendition="#g">Kesselreinigung</hi>. Der Kesselstein wird neuerdings durch ein selbsttätiges Preßluftsandstrahlgebläse beseitigt (Organ 1914, S.156), u. zw. im Langkessel selbsttätig durch eine Sandstrahldüse, deren Längs- und Drehbewegung durch ein vor dem Kessel stehendes elektromotorisches Getriebe bewirkt wird. An Stelle der Drehbewegung kann die Düse so<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0267.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 209. Kesselschmiede in Nied.</head><lb/></figure><lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen10_1923/figures/roell_eisenbahnwesen10_1923_figure-0266.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 210. Kesselschmiede in Sebaldsbrück.</head><lb/></figure><lb/>
pendeln, daß sie nur den mit Kesselstein bedeckten Teil der Wandung bestreicht. Der bei dem Reinigen entstehende Staub wird abgesaugt. Der Feuerkasten selbst wird gleichfalls mittels Sandstrahls, jedoch von Hand gereinigt. Diese Reinigungsart bildet einen bemerkenswerten Fortschritt gegenüber dem Ausklopfen von Hand oder mit Preßluft. Die Reinigungsanlage wird in einem besonderen Schuppen von etwa 15 <hi rendition="#i">m</hi> Länge, 6 <hi rendition="#i">m</hi> Breite und 7 bis 8 <hi rendition="#i">m</hi> Höhe untergebracht.</p><lb/>
          <p>6. <hi rendition="#g">Kupferschmiede</hi>. Die Kupferschmiede muß nahe an der Lokomotivrichthalle liegen, da sie in enger Arbeitsgemeinschaft mit ihr
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[337/0352] durch das Gegeneinanderschlagen und Reiben der Rohre selbst. Dieses „Naßreinigen“ ist weniger geräuschvoll als das „Trockenreinigen“ in Trommeln von quadratischem Querschnitt. Bei beiden Verfahren reinigen sich die Rohre auch im Innern von Flugasche. Auf Reinigungsmaschinen älterer Bauart wird der Kesselstein durch gezahnte Rollen unter erheblicher Staubbildung abgebröckelt. Die neuen Siederohrenden werden mit mechanischen oder elektrischen Schweißmaschinen oder aber durch Azetylen-Sauerstoffschweißen angeschweißt. Die elektrische Stumpfschweißung wird neuerdings auch für Rauchrohre erfolgreich angewendet. Sie ist wirtschaftlicher als die übrigen Schweißverfahren, falls Wechsel- oder Drehstrom zur Verfügung steht (Organ 1921, S. 44). Bei Gleichstrom werden die Anlage- und Stromkosten durch den Umformer erhöht. An weiteren Maschinen sind nötig: Maschinen zum Abstechen, zum Einengen und Aufweiten der Rohrenden, Ausglühfeuer und eine Prüfmaschine (Presse), beim mechanischen Schweißverfahren treten Schweißfeuer und Kegelfräs- und Schärfmaschinen hinzu. Um gute Dichtung in den Rohrwänden zu ermöglichen, werden die Rohrenden vor dem Einziehen durch umlaufende Stahldrahtbürsten oder durch Abschleifen sorgfältig entzundert und gereinigt. 5. Schweißanlagen. Mit der Kesselschmiede sind zu verbinden die Schweißanlagen für Kessel- und sonstige Schweißungen. Es kommen in Frage das Schweißen im elektrischen Lichtbogen und die Azetylen-Sauerstoffschweißung (vgl. Autogenschweißung von kupfernen Lokomotivfeuerbüchsen, Ztschr. dt. Ing. 1921, S. 945). Wo das Erwärmen der Schweißstelle auf das Äußerste begrenzt werden muß, z. B. beim Einschweißen von Siede- und Rauchrohren in eiserne Feuerbüchsenwände, wird das elektrische Schweißen bevorzugt. Die Schweißmaschine wird ortsfest oder fahrbar eingerichtet. Auch wertvolle Gußstücke, insbesondere Dampfzylinder werden mit Erfolg im elektrischen Lichtbogen geschweißt (Annalen 1917, S. 148). Kesselreinigung. Der Kesselstein wird neuerdings durch ein selbsttätiges Preßluftsandstrahlgebläse beseitigt (Organ 1914, S.156), u. zw. im Langkessel selbsttätig durch eine Sandstrahldüse, deren Längs- und Drehbewegung durch ein vor dem Kessel stehendes elektromotorisches Getriebe bewirkt wird. An Stelle der Drehbewegung kann die Düse so [Abbildung Abb. 209. Kesselschmiede in Nied. ] [Abbildung Abb. 210. Kesselschmiede in Sebaldsbrück. ] pendeln, daß sie nur den mit Kesselstein bedeckten Teil der Wandung bestreicht. Der bei dem Reinigen entstehende Staub wird abgesaugt. Der Feuerkasten selbst wird gleichfalls mittels Sandstrahls, jedoch von Hand gereinigt. Diese Reinigungsart bildet einen bemerkenswerten Fortschritt gegenüber dem Ausklopfen von Hand oder mit Preßluft. Die Reinigungsanlage wird in einem besonderen Schuppen von etwa 15 m Länge, 6 m Breite und 7 bis 8 m Höhe untergebracht. 6. Kupferschmiede. Die Kupferschmiede muß nahe an der Lokomotivrichthalle liegen, da sie in enger Arbeitsgemeinschaft mit ihr

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-06-17T17:32:41Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-06-17T17:32:41Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben.

Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/352
Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/352>, abgerufen am 30.06.2024.