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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.

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schwerer Arbeitsstücke erhalten einzelne Maschinen noch hand- oder kraftbediente Hebeeinrichtungen (kleine Schwenkkrane, die an der Maschine befestigt werden, durch Preßluft u. s. w. getriebene versenkbare Tische). Die Großdreherei durchzieht meist ein Gleis, auf dem auch die Achsen zugeführt werden. Zu beiden Seiten des Gleises werden die schweren Werkzeugmaschinen aufgestellt. Im übrigen werden die Maschinen dem Arbeitsgange entsprechend angeordnet, da der elektrische Antrieb völlige Freiheit in der Aufstellung zuläßt. Zwischen die Maschinen stellt man Ablegetische mit verschließbaren Fächern. Elektrischer Einzelantrieb erhöht die Übersicht und Leistung und ermöglicht schnelles und bequemes Bedienen der Maschinen. Nur kleinere Maschinen sollten an die Wellenleitungen angeschlossen werden, die in neueren Anlagen 250 Umdrehungen in 1 Min. machen. Der Antrieb der Wellen wird möglichst unterteilt, um Störungen auf wenige Werkzeugmaschinen zu beschränken, u. zw. so, daß die einzelnen Antriebsmotoren zur Ersparnis von Reservemotoren gleich groß gewählt werden können. Auch die Kühlwasserversorgung der Werkzeugmaschinen erfolgt gruppenweise; kleine Kreiselpumpen fördern das Wasser aus unterirdischen Sammelbehältern in erhöht angebrachte Behälter. Die Leitungen zu und von den Werkzeugmaschinen müssen sich leicht reinigen lassen. Auf wirtschaftlich arbeitende Wellenlager ist zu achten. Zum schnellen Anhalten der Wellen bei einem Unfälle dienen elektrische Ausrück- und Bremsvorrichtungen, die möglichst schnell erreichbar sein müssen.

Die für große und mittelgroße W. erforderlichen Maschinen sind am Schlüsse dieses Abschnittes (D) zusammengestellt. In großen W. werden besondere Drehereien für Wagen- und Lokomotivwerkstätten zur Verringerung der Beförderungsweiten gewählt. Aus diesem Grunde sollten auch den Weißgußbearbeitungsmaschinen ein Weißgußofen und den Spezialwerkstätten die notwendigen und ausnutzbaren Maschinen beigegeben werden.

Zur Annahme der auszubessernden und Ausgabe der ausgebesserten Teile ist eine Übergabestelle mit Vorreiß- und Prüfraum nötig. Hierdurch werden die Gänge der Montagearbeiter zur Dreherei unnötig. Die Güte der Arbeit wird gefördert, weil in der Übergabestelle eine bessere Prüfung der Teile nach Zeichnungen und Lehren erfolgen kann. Das Vorreißen der Teile erfolgt durch besonders tüchtige Handwerker mit Hilfe von Richtplatten, Meßeinrichtungen, Zeichnungen u. s. w.

Räderdreherei. Seit Einführung der geräuschlos arbeitenden Sprengringeinwalzmaschinen an Stelle der Hämmer (Verkehrstechn. W. 1914, S. 669) wird die Räderdreherei mit der Großdreherei vereinigt, um den Betrieb zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zur Räderdreherei gehören eine Sprengringeinwalzmaschine und Biegemaschine, ein oder 2 Gasfeuer zum Anwärmen der Reifen beim Ab- und Aufziehen und eine hydraulische Räderpresse. Für das Gasfeuer wird Leucht- oder Generatorgas verwendet. In Nied werden die Radreifen elektrisch erwärmt. Im Reifen, der die in sich kurzgeschlossene zweite Wickelung eines zweischenkligen Transformators bildet, wird Strom durch Induktion erzeugt. Der andere Schenkel trägt die Wickelung, deren Windungszahl in verschiedenen Abstufungen der Größe der aufzuziehenden Radreifen und der Erwärmungszeit entspricht (vgl. Organ 1916, S. 89). Die Anlage ist so in den Boden eingelassen, daß die Reifen in Fußbodenhöhe eingelegt werden können. Diese bemerkenswert einfache Anlage arbeitet bei billigen Strompreisen wirtschaftlich. Da die Reifen mit Hilfe dieser Einrichtung nicht von den Rädern abgezogen werden können, ist ein besonderes Gasfeuer oder eine Durchschneidvorrichtung (Kreissäge, Sauerstoffflamme) nötig.

Werkzeugmacherei und Werkzeugausgabe. Zur Unterhaltung der Werkzeuge dient die oft mit der Dreherei verbundene Werkzeugmacherei. Die Größe des Raumes richtet sich nach der Ausstattung. Es sind vorzusehen: eine Hinterdrehbank, Drehbänke, Fräs- und Bohrmaschinen, Spiralbohrerschleifmaschinen, Kaltsäge, ein Schmiedefeuer und ein Schmiedehammer von 50-75 kg Bärgewicht. Die Härteanlage mit einem kleinen Ofen zum Aufschweißen von Stählen wird der Dünste wegen abgetrennt, wenn zum Erwärmen der Öfen Gas verwendet wird. Bemerkenswert sind auch hier die Fortschritte des elektrischen Betriebs. So werden elektrische Salzbadhärteanlagen zum Härten von Werkzeugen und anderen Gegenständen aus Stahl und auch zur Einsatzhärtung (Oberflächenhärtung) von Maschinenteilen aus Eisen oder kohlenstoffarmem Stahl mit großem wirtschaftlichen Erfolge verwendet. Durch die elektrische Einsatzhärtung werden die eisernen Einsatzkästen mit Kohlungsmitteln erspart. Das allseitig von der Salzschmelze umspülte Einsatzgut wird vollkommen gleichmäßig und schneller erwärmt als bei anderen Einrichtungen; die zu zementierenden Stellen können schärfer abgegrenzt werden.

Eine in der Nähe der Werkzeugmacherei einzurichtende Werkzeugausgabe versorgt die Dreherei und angrenzende W.; mit ihr wird auch ein Handmagazin verbunden.

schwerer Arbeitsstücke erhalten einzelne Maschinen noch hand- oder kraftbediente Hebeeinrichtungen (kleine Schwenkkrane, die an der Maschine befestigt werden, durch Preßluft u. s. w. getriebene versenkbare Tische). Die Großdreherei durchzieht meist ein Gleis, auf dem auch die Achsen zugeführt werden. Zu beiden Seiten des Gleises werden die schweren Werkzeugmaschinen aufgestellt. Im übrigen werden die Maschinen dem Arbeitsgange entsprechend angeordnet, da der elektrische Antrieb völlige Freiheit in der Aufstellung zuläßt. Zwischen die Maschinen stellt man Ablegetische mit verschließbaren Fächern. Elektrischer Einzelantrieb erhöht die Übersicht und Leistung und ermöglicht schnelles und bequemes Bedienen der Maschinen. Nur kleinere Maschinen sollten an die Wellenleitungen angeschlossen werden, die in neueren Anlagen 250 Umdrehungen in 1 Min. machen. Der Antrieb der Wellen wird möglichst unterteilt, um Störungen auf wenige Werkzeugmaschinen zu beschränken, u. zw. so, daß die einzelnen Antriebsmotoren zur Ersparnis von Reservemotoren gleich groß gewählt werden können. Auch die Kühlwasserversorgung der Werkzeugmaschinen erfolgt gruppenweise; kleine Kreiselpumpen fördern das Wasser aus unterirdischen Sammelbehältern in erhöht angebrachte Behälter. Die Leitungen zu und von den Werkzeugmaschinen müssen sich leicht reinigen lassen. Auf wirtschaftlich arbeitende Wellenlager ist zu achten. Zum schnellen Anhalten der Wellen bei einem Unfälle dienen elektrische Ausrück- und Bremsvorrichtungen, die möglichst schnell erreichbar sein müssen.

Die für große und mittelgroße W. erforderlichen Maschinen sind am Schlüsse dieses Abschnittes (D) zusammengestellt. In großen W. werden besondere Drehereien für Wagen- und Lokomotivwerkstätten zur Verringerung der Beförderungsweiten gewählt. Aus diesem Grunde sollten auch den Weißgußbearbeitungsmaschinen ein Weißgußofen und den Spezialwerkstätten die notwendigen und ausnutzbaren Maschinen beigegeben werden.

Zur Annahme der auszubessernden und Ausgabe der ausgebesserten Teile ist eine Übergabestelle mit Vorreiß- und Prüfraum nötig. Hierdurch werden die Gänge der Montagearbeiter zur Dreherei unnötig. Die Güte der Arbeit wird gefördert, weil in der Übergabestelle eine bessere Prüfung der Teile nach Zeichnungen und Lehren erfolgen kann. Das Vorreißen der Teile erfolgt durch besonders tüchtige Handwerker mit Hilfe von Richtplatten, Meßeinrichtungen, Zeichnungen u. s. w.

Räderdreherei. Seit Einführung der geräuschlos arbeitenden Sprengringeinwalzmaschinen an Stelle der Hämmer (Verkehrstechn. W. 1914, S. 669) wird die Räderdreherei mit der Großdreherei vereinigt, um den Betrieb zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zur Räderdreherei gehören eine Sprengringeinwalzmaschine und Biegemaschine, ein oder 2 Gasfeuer zum Anwärmen der Reifen beim Ab- und Aufziehen und eine hydraulische Räderpresse. Für das Gasfeuer wird Leucht- oder Generatorgas verwendet. In Nied werden die Radreifen elektrisch erwärmt. Im Reifen, der die in sich kurzgeschlossene zweite Wickelung eines zweischenkligen Transformators bildet, wird Strom durch Induktion erzeugt. Der andere Schenkel trägt die Wickelung, deren Windungszahl in verschiedenen Abstufungen der Größe der aufzuziehenden Radreifen und der Erwärmungszeit entspricht (vgl. Organ 1916, S. 89). Die Anlage ist so in den Boden eingelassen, daß die Reifen in Fußbodenhöhe eingelegt werden können. Diese bemerkenswert einfache Anlage arbeitet bei billigen Strompreisen wirtschaftlich. Da die Reifen mit Hilfe dieser Einrichtung nicht von den Rädern abgezogen werden können, ist ein besonderes Gasfeuer oder eine Durchschneidvorrichtung (Kreissäge, Sauerstoffflamme) nötig.

Werkzeugmacherei und Werkzeugausgabe. Zur Unterhaltung der Werkzeuge dient die oft mit der Dreherei verbundene Werkzeugmacherei. Die Größe des Raumes richtet sich nach der Ausstattung. Es sind vorzusehen: eine Hinterdrehbank, Drehbänke, Fräs- und Bohrmaschinen, Spiralbohrerschleifmaschinen, Kaltsäge, ein Schmiedefeuer und ein Schmiedehammer von 50–75 kg Bärgewicht. Die Härteanlage mit einem kleinen Ofen zum Aufschweißen von Stählen wird der Dünste wegen abgetrennt, wenn zum Erwärmen der Öfen Gas verwendet wird. Bemerkenswert sind auch hier die Fortschritte des elektrischen Betriebs. So werden elektrische Salzbadhärteanlagen zum Härten von Werkzeugen und anderen Gegenständen aus Stahl und auch zur Einsatzhärtung (Oberflächenhärtung) von Maschinenteilen aus Eisen oder kohlenstoffarmem Stahl mit großem wirtschaftlichen Erfolge verwendet. Durch die elektrische Einsatzhärtung werden die eisernen Einsatzkästen mit Kohlungsmitteln erspart. Das allseitig von der Salzschmelze umspülte Einsatzgut wird vollkommen gleichmäßig und schneller erwärmt als bei anderen Einrichtungen; die zu zementierenden Stellen können schärfer abgegrenzt werden.

Eine in der Nähe der Werkzeugmacherei einzurichtende Werkzeugausgabe versorgt die Dreherei und angrenzende W.; mit ihr wird auch ein Handmagazin verbunden.

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[343/0358] schwerer Arbeitsstücke erhalten einzelne Maschinen noch hand- oder kraftbediente Hebeeinrichtungen (kleine Schwenkkrane, die an der Maschine befestigt werden, durch Preßluft u. s. w. getriebene versenkbare Tische). Die Großdreherei durchzieht meist ein Gleis, auf dem auch die Achsen zugeführt werden. Zu beiden Seiten des Gleises werden die schweren Werkzeugmaschinen aufgestellt. Im übrigen werden die Maschinen dem Arbeitsgange entsprechend angeordnet, da der elektrische Antrieb völlige Freiheit in der Aufstellung zuläßt. Zwischen die Maschinen stellt man Ablegetische mit verschließbaren Fächern. Elektrischer Einzelantrieb erhöht die Übersicht und Leistung und ermöglicht schnelles und bequemes Bedienen der Maschinen. Nur kleinere Maschinen sollten an die Wellenleitungen angeschlossen werden, die in neueren Anlagen 250 Umdrehungen in 1 Min. machen. Der Antrieb der Wellen wird möglichst unterteilt, um Störungen auf wenige Werkzeugmaschinen zu beschränken, u. zw. so, daß die einzelnen Antriebsmotoren zur Ersparnis von Reservemotoren gleich groß gewählt werden können. Auch die Kühlwasserversorgung der Werkzeugmaschinen erfolgt gruppenweise; kleine Kreiselpumpen fördern das Wasser aus unterirdischen Sammelbehältern in erhöht angebrachte Behälter. Die Leitungen zu und von den Werkzeugmaschinen müssen sich leicht reinigen lassen. Auf wirtschaftlich arbeitende Wellenlager ist zu achten. Zum schnellen Anhalten der Wellen bei einem Unfälle dienen elektrische Ausrück- und Bremsvorrichtungen, die möglichst schnell erreichbar sein müssen. Die für große und mittelgroße W. erforderlichen Maschinen sind am Schlüsse dieses Abschnittes (D) zusammengestellt. In großen W. werden besondere Drehereien für Wagen- und Lokomotivwerkstätten zur Verringerung der Beförderungsweiten gewählt. Aus diesem Grunde sollten auch den Weißgußbearbeitungsmaschinen ein Weißgußofen und den Spezialwerkstätten die notwendigen und ausnutzbaren Maschinen beigegeben werden. Zur Annahme der auszubessernden und Ausgabe der ausgebesserten Teile ist eine Übergabestelle mit Vorreiß- und Prüfraum nötig. Hierdurch werden die Gänge der Montagearbeiter zur Dreherei unnötig. Die Güte der Arbeit wird gefördert, weil in der Übergabestelle eine bessere Prüfung der Teile nach Zeichnungen und Lehren erfolgen kann. Das Vorreißen der Teile erfolgt durch besonders tüchtige Handwerker mit Hilfe von Richtplatten, Meßeinrichtungen, Zeichnungen u. s. w. Räderdreherei. Seit Einführung der geräuschlos arbeitenden Sprengringeinwalzmaschinen an Stelle der Hämmer (Verkehrstechn. W. 1914, S. 669) wird die Räderdreherei mit der Großdreherei vereinigt, um den Betrieb zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zur Räderdreherei gehören eine Sprengringeinwalzmaschine und Biegemaschine, ein oder 2 Gasfeuer zum Anwärmen der Reifen beim Ab- und Aufziehen und eine hydraulische Räderpresse. Für das Gasfeuer wird Leucht- oder Generatorgas verwendet. In Nied werden die Radreifen elektrisch erwärmt. Im Reifen, der die in sich kurzgeschlossene zweite Wickelung eines zweischenkligen Transformators bildet, wird Strom durch Induktion erzeugt. Der andere Schenkel trägt die Wickelung, deren Windungszahl in verschiedenen Abstufungen der Größe der aufzuziehenden Radreifen und der Erwärmungszeit entspricht (vgl. Organ 1916, S. 89). Die Anlage ist so in den Boden eingelassen, daß die Reifen in Fußbodenhöhe eingelegt werden können. Diese bemerkenswert einfache Anlage arbeitet bei billigen Strompreisen wirtschaftlich. Da die Reifen mit Hilfe dieser Einrichtung nicht von den Rädern abgezogen werden können, ist ein besonderes Gasfeuer oder eine Durchschneidvorrichtung (Kreissäge, Sauerstoffflamme) nötig. Werkzeugmacherei und Werkzeugausgabe. Zur Unterhaltung der Werkzeuge dient die oft mit der Dreherei verbundene Werkzeugmacherei. Die Größe des Raumes richtet sich nach der Ausstattung. Es sind vorzusehen: eine Hinterdrehbank, Drehbänke, Fräs- und Bohrmaschinen, Spiralbohrerschleifmaschinen, Kaltsäge, ein Schmiedefeuer und ein Schmiedehammer von 50–75 kg Bärgewicht. Die Härteanlage mit einem kleinen Ofen zum Aufschweißen von Stählen wird der Dünste wegen abgetrennt, wenn zum Erwärmen der Öfen Gas verwendet wird. Bemerkenswert sind auch hier die Fortschritte des elektrischen Betriebs. So werden elektrische Salzbadhärteanlagen zum Härten von Werkzeugen und anderen Gegenständen aus Stahl und auch zur Einsatzhärtung (Oberflächenhärtung) von Maschinenteilen aus Eisen oder kohlenstoffarmem Stahl mit großem wirtschaftlichen Erfolge verwendet. Durch die elektrische Einsatzhärtung werden die eisernen Einsatzkästen mit Kohlungsmitteln erspart. Das allseitig von der Salzschmelze umspülte Einsatzgut wird vollkommen gleichmäßig und schneller erwärmt als bei anderen Einrichtungen; die zu zementierenden Stellen können schärfer abgegrenzt werden. Eine in der Nähe der Werkzeugmacherei einzurichtende Werkzeugausgabe versorgt die Dreherei und angrenzende W.; mit ihr wird auch ein Handmagazin verbunden.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923, S. 343. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/358>, abgerufen am 23.11.2024.