Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.Teilung; diese Einrichtung ist bei Grubeninstrumenten schon lange eingeführt, sie ist aber auch bei Instrumenten für Arbeiten über Tage von Vorteil. Die U. sind speziell in Deutschland vielfach unter der Bezeichnung Nivellier-Theodolit und Nivellier-Tachymeter bekannt, wobei insbesondere die letzteren die Höhenlage von Punkten nur durch wagrechte Ziellinie zu bestimmen gestatten oder mit einer einfachen Ablesung geneigte Ziellinien auf die wagrechte zurückführen lassen; da kommen die Tangentenschraube und die Stampfersche Sehnenschraube zur Verwendung. Nicht selten wird die Tangentenschraube durch Anbringung einer entsprechenden Skala zur Gefällsschraube ausgestaltet, so daß der Ziellinie Neigungen bestimmter Prozente oder Promille erteilt werden können, wodurch ein derartiges U. im Straßen-, Eisenbahn- und Wasserbau wertvolle Dienste leisten kann. Die geschilderten drei Typen von U. können statt des Vertikalvollkreises einen Vertikalbogen oder ein Segment besitzen; hierdurch entfällt die äußerst praktische Vertikalkreislibelle und an ihrer Stelle muß der eine vorhandene Nonius als fliegender Nonius zum Verstellen eingerichtet sein. Näheres über U. findet man in den Werken: Bauernfeind, Elemente der Vermessungskunde. Stuttgart 1890. - Hartner-Dolezal, Hand- und Lehrbuch der Niederen Geodäsie, II. Bd., Wien 1910. - Lorber, Nivellieren 1894. - Stampfer-Dolezal, Theoretische und praktische Anleitung zum Nivellieren. Wien 1902. Dolezal. Unterbau (earth-works; infrastructure; sotto-struttura), jener Teil des Bahnkörpers, der die Bettung und das Gleis, den Oberbau, trägt. Der U. umfaßt somit, mit Ausnahme des Oberbaues und der Hochbauten, alles was zur Herstellung des Bahnkörpers und zu dessen Sicherung notwendig ist. Untergrundbahnen s. Stadtschnellbahnen. Untergrundtunnel s. Tunnelbau. Unterhaltung der Bahn s. Bahnunterhaltung. Unterlagsplatten s. Oberbau. Unterpflasterbahnen s. Stadtschnellbahnen. Unterpflastertunnel s. Stadtschnellbahnen und Tunnelbau. Unterrichtsstunden, Instruktionsstunden, Dienstvorträge, haben den Zweck, bei den Bediensteten im Betriebsdienste, namentlich dem unteren Personal, die Kenntnis der bestehenden Vorschriften zu befestigen, ihre praktische Anwendung zu erläutern sowie diese Bediensteten mit neuen Vorschriften und Einrichtungen bekannt zu machen. Die Beamten, für die U. angeordnet sind, haben die Pflicht, an ihnen teilzunehmen. An die U. schließt sich vielfach eine Besprechung des Gehörten (vgl. Eisenbahnschulen). Unterscheidungsmast (Erkennungsmast), ein neben oder über einem Hauptgleise aufgestellter Mast ohne Flügel, der bei Dunkelheit eine weißleuchtende Laterne trägt. Er wird bei nebeneinanderliegenden, in gleicher Richtung befahrenen Gleisen in einer Reihe mit einem oder mehreren Hauptsignalen aufgestellt, um Zweifel über die Zugehörigkeit der Hauptsignale zu den Gleisen auszuschließen. Untersuchungsausschüsse s. Enqueten. Untersuchungsgrube, Arbeitsgrube, trogförmige Grube zwischen den beiden Schienen eines Gleises, etwa von 0·7-1·0 m Tiefe unter Schienenunterkante, mit Endzugängen durch Treppen (bisweilen auch Rampen), um unter die Eisenbahnfahrzeuge (insbesondere Lokomotiven, Motorwagen, Personenwagen) gelangen und die unterhalb befindlichen Teile nachsehen, reinigen und instandsetzen zu können. U. finden sich regelmäßig in Lokomotivschuppen und Wagenrevisionsschuppen sowie in Werkstätten. Bisweilen hat man sie auch im Freien verwendet, insbesondere solche von Zuglänge in Abstellbahnhöfen. U. werden in der Regel als aus Ziegel- oder Bruchsteinmauerwerk oder aus Beton gebildete Kasten hergestellt, auf deren Seitenwänden die Schienen befestigt sind (vgl. Bd. VII, S. 215 ff.). Wo die an sich erforderliche, besonders zuverlässige Gründung nicht ausführbar ist oder unverhältnismäßige Kosten verursachen würde, hat man wohl auch ohne eigentliche Gründung die Gruben als in sich haltbare Wannen aus Blechen und Walzeisen oder aus Eisenbeton gebildet. Für behelfsmäßige Herstellung, z. B. im Kriegsbetrieb, kann auch Holz in Frage kommen. Cauer. Unterstützungskassen, Hilfskassen und Fonds mit der Bestimmung, ihren Mitgliedern, deren Angehörigen und Hinterbliebenen in Krankheits-, Sterbe- und Notfällen Geldaushilfen zu gewähren. Zumeist beschränken sich U. auf Gewährung fallweiser Zuwendungen. Fortlaufende Unterstützungsbeiträge werden gewöhnlich aus Pensionskassen oder unmittelbar aus Mitteln der Bahnverwaltungen geleistet. U. werden entweder von den Bediensteten selbst auf vereinsmäßiger (genossenschaftlicher) Grundlage errichtet oder sie bilden eine Einrichtung der Verwaltungen und werden ihnen von letzteren zur Erfüllung ihres Zwecks die nötigen Mittel zugewendet (gewöhnlich verwendet man hiefür bestimmte Einnahmequellen, Teilung; diese Einrichtung ist bei Grubeninstrumenten schon lange eingeführt, sie ist aber auch bei Instrumenten für Arbeiten über Tage von Vorteil. Die U. sind speziell in Deutschland vielfach unter der Bezeichnung Nivellier-Theodolit und Nivellier-Tachymeter bekannt, wobei insbesondere die letzteren die Höhenlage von Punkten nur durch wagrechte Ziellinie zu bestimmen gestatten oder mit einer einfachen Ablesung geneigte Ziellinien auf die wagrechte zurückführen lassen; da kommen die Tangentenschraube und die Stampfersche Sehnenschraube zur Verwendung. Nicht selten wird die Tangentenschraube durch Anbringung einer entsprechenden Skala zur Gefällsschraube ausgestaltet, so daß der Ziellinie Neigungen bestimmter Prozente oder Promille erteilt werden können, wodurch ein derartiges U. im Straßen-, Eisenbahn- und Wasserbau wertvolle Dienste leisten kann. Die geschilderten drei Typen von U. können statt des Vertikalvollkreises einen Vertikalbogen oder ein Segment besitzen; hierdurch entfällt die äußerst praktische Vertikalkreislibelle und an ihrer Stelle muß der eine vorhandene Nonius als fliegender Nonius zum Verstellen eingerichtet sein. Näheres über U. findet man in den Werken: Bauernfeind, Elemente der Vermessungskunde. Stuttgart 1890. – Hartner-Doležal, Hand- und Lehrbuch der Niederen Geodäsie, II. Bd., Wien 1910. – Lorber, Nivellieren 1894. – Stampfer-Doležal, Theoretische und praktische Anleitung zum Nivellieren. Wien 1902. Doležal. Unterbau (earth-works; infrastructure; sotto-struttura), jener Teil des Bahnkörpers, der die Bettung und das Gleis, den Oberbau, trägt. Der U. umfaßt somit, mit Ausnahme des Oberbaues und der Hochbauten, alles was zur Herstellung des Bahnkörpers und zu dessen Sicherung notwendig ist. Untergrundbahnen s. Stadtschnellbahnen. Untergrundtunnel s. Tunnelbau. Unterhaltung der Bahn s. Bahnunterhaltung. Unterlagsplatten s. Oberbau. Unterpflasterbahnen s. Stadtschnellbahnen. Unterpflastertunnel s. Stadtschnellbahnen und Tunnelbau. Unterrichtsstunden, Instruktionsstunden, Dienstvorträge, haben den Zweck, bei den Bediensteten im Betriebsdienste, namentlich dem unteren Personal, die Kenntnis der bestehenden Vorschriften zu befestigen, ihre praktische Anwendung zu erläutern sowie diese Bediensteten mit neuen Vorschriften und Einrichtungen bekannt zu machen. Die Beamten, für die U. angeordnet sind, haben die Pflicht, an ihnen teilzunehmen. An die U. schließt sich vielfach eine Besprechung des Gehörten (vgl. Eisenbahnschulen). Unterscheidungsmast (Erkennungsmast), ein neben oder über einem Hauptgleise aufgestellter Mast ohne Flügel, der bei Dunkelheit eine weißleuchtende Laterne trägt. Er wird bei nebeneinanderliegenden, in gleicher Richtung befahrenen Gleisen in einer Reihe mit einem oder mehreren Hauptsignalen aufgestellt, um Zweifel über die Zugehörigkeit der Hauptsignale zu den Gleisen auszuschließen. Untersuchungsausschüsse s. Enqueten. Untersuchungsgrube, Arbeitsgrube, trogförmige Grube zwischen den beiden Schienen eines Gleises, etwa von 0·7–1·0 m Tiefe unter Schienenunterkante, mit Endzugängen durch Treppen (bisweilen auch Rampen), um unter die Eisenbahnfahrzeuge (insbesondere Lokomotiven, Motorwagen, Personenwagen) gelangen und die unterhalb befindlichen Teile nachsehen, reinigen und instandsetzen zu können. U. finden sich regelmäßig in Lokomotivschuppen und Wagenrevisionsschuppen sowie in Werkstätten. Bisweilen hat man sie auch im Freien verwendet, insbesondere solche von Zuglänge in Abstellbahnhöfen. U. werden in der Regel als aus Ziegel- oder Bruchsteinmauerwerk oder aus Beton gebildete Kasten hergestellt, auf deren Seitenwänden die Schienen befestigt sind (vgl. Bd. VII, S. 215 ff.). Wo die an sich erforderliche, besonders zuverlässige Gründung nicht ausführbar ist oder unverhältnismäßige Kosten verursachen würde, hat man wohl auch ohne eigentliche Gründung die Gruben als in sich haltbare Wannen aus Blechen und Walzeisen oder aus Eisenbeton gebildet. Für behelfsmäßige Herstellung, z. B. im Kriegsbetrieb, kann auch Holz in Frage kommen. Cauer. Unterstützungskassen, Hilfskassen und Fonds mit der Bestimmung, ihren Mitgliedern, deren Angehörigen und Hinterbliebenen in Krankheits-, Sterbe- und Notfällen Geldaushilfen zu gewähren. Zumeist beschränken sich U. auf Gewährung fallweiser Zuwendungen. Fortlaufende Unterstützungsbeiträge werden gewöhnlich aus Pensionskassen oder unmittelbar aus Mitteln der Bahnverwaltungen geleistet. U. werden entweder von den Bediensteten selbst auf vereinsmäßiger (genossenschaftlicher) Grundlage errichtet oder sie bilden eine Einrichtung der Verwaltungen und werden ihnen von letzteren zur Erfüllung ihres Zwecks die nötigen Mittel zugewendet (gewöhnlich verwendet man hiefür bestimmte Einnahmequellen, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0089" n="76"/> Teilung; diese Einrichtung ist bei Grubeninstrumenten schon lange eingeführt, sie ist aber auch bei Instrumenten für Arbeiten über Tage von Vorteil.</p><lb/> <p>Die U. sind speziell in Deutschland vielfach unter der Bezeichnung <hi rendition="#g">Nivellier-Theodolit</hi> und <hi rendition="#g">Nivellier-Tachymeter</hi> bekannt, wobei insbesondere die letzteren die Höhenlage von Punkten nur durch wagrechte Ziellinie zu bestimmen gestatten oder mit einer einfachen Ablesung geneigte Ziellinien auf die wagrechte zurückführen lassen; da kommen die <hi rendition="#g">Tangentenschraube</hi> und die <hi rendition="#g">Stampfer</hi>sche <hi rendition="#g">Sehnenschraube</hi> zur Verwendung.</p><lb/> <p>Nicht selten wird die Tangentenschraube durch Anbringung einer entsprechenden Skala zur <hi rendition="#g">Gefällsschraube</hi> ausgestaltet, so daß der Ziellinie Neigungen bestimmter Prozente oder Promille erteilt werden können, wodurch ein derartiges U. im Straßen-, Eisenbahn- und Wasserbau wertvolle Dienste leisten kann.</p><lb/> <p>Die geschilderten drei Typen von U. können statt des Vertikalvollkreises einen <hi rendition="#g">Vertikalbogen</hi> oder ein <hi rendition="#g">Segment</hi> besitzen; hierdurch entfällt die äußerst praktische Vertikalkreislibelle und an ihrer Stelle muß der <hi rendition="#g">eine</hi> vorhandene Nonius als <hi rendition="#g">fliegender</hi> Nonius zum Verstellen eingerichtet sein.</p><lb/> <p>Näheres über U. findet man in den Werken: <hi rendition="#g">Bauernfeind</hi>, Elemente der Vermessungskunde. 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Teilung; diese Einrichtung ist bei Grubeninstrumenten schon lange eingeführt, sie ist aber auch bei Instrumenten für Arbeiten über Tage von Vorteil.
Die U. sind speziell in Deutschland vielfach unter der Bezeichnung Nivellier-Theodolit und Nivellier-Tachymeter bekannt, wobei insbesondere die letzteren die Höhenlage von Punkten nur durch wagrechte Ziellinie zu bestimmen gestatten oder mit einer einfachen Ablesung geneigte Ziellinien auf die wagrechte zurückführen lassen; da kommen die Tangentenschraube und die Stampfersche Sehnenschraube zur Verwendung.
Nicht selten wird die Tangentenschraube durch Anbringung einer entsprechenden Skala zur Gefällsschraube ausgestaltet, so daß der Ziellinie Neigungen bestimmter Prozente oder Promille erteilt werden können, wodurch ein derartiges U. im Straßen-, Eisenbahn- und Wasserbau wertvolle Dienste leisten kann.
Die geschilderten drei Typen von U. können statt des Vertikalvollkreises einen Vertikalbogen oder ein Segment besitzen; hierdurch entfällt die äußerst praktische Vertikalkreislibelle und an ihrer Stelle muß der eine vorhandene Nonius als fliegender Nonius zum Verstellen eingerichtet sein.
Näheres über U. findet man in den Werken: Bauernfeind, Elemente der Vermessungskunde. Stuttgart 1890. – Hartner-Doležal, Hand- und Lehrbuch der Niederen Geodäsie, II. Bd., Wien 1910. – Lorber, Nivellieren 1894. – Stampfer-Doležal, Theoretische und praktische Anleitung zum Nivellieren. Wien 1902.
Doležal.
Unterbau (earth-works; infrastructure; sotto-struttura), jener Teil des Bahnkörpers, der die Bettung und das Gleis, den Oberbau, trägt. Der U. umfaßt somit, mit Ausnahme des Oberbaues und der Hochbauten, alles was zur Herstellung des Bahnkörpers und zu dessen Sicherung notwendig ist.
Untergrundbahnen s. Stadtschnellbahnen.
Untergrundtunnel s. Tunnelbau.
Unterhaltung der Bahn s. Bahnunterhaltung.
Unterlagsplatten s. Oberbau.
Unterpflasterbahnen s. Stadtschnellbahnen.
Unterpflastertunnel s. Stadtschnellbahnen und Tunnelbau.
Unterrichtsstunden, Instruktionsstunden, Dienstvorträge, haben den Zweck, bei den Bediensteten im Betriebsdienste, namentlich dem unteren Personal, die Kenntnis der bestehenden Vorschriften zu befestigen, ihre praktische Anwendung zu erläutern sowie diese Bediensteten mit neuen Vorschriften und Einrichtungen bekannt zu machen. Die Beamten, für die U. angeordnet sind, haben die Pflicht, an ihnen teilzunehmen. An die U. schließt sich vielfach eine Besprechung des Gehörten (vgl. Eisenbahnschulen).
Unterscheidungsmast (Erkennungsmast), ein neben oder über einem Hauptgleise aufgestellter Mast ohne Flügel, der bei Dunkelheit eine weißleuchtende Laterne trägt.
Er wird bei nebeneinanderliegenden, in gleicher Richtung befahrenen Gleisen in einer Reihe mit einem oder mehreren Hauptsignalen aufgestellt, um Zweifel über die Zugehörigkeit der Hauptsignale zu den Gleisen auszuschließen.
Untersuchungsausschüsse s. Enqueten.
Untersuchungsgrube, Arbeitsgrube, trogförmige Grube zwischen den beiden Schienen eines Gleises, etwa von 0·7–1·0 m Tiefe unter Schienenunterkante, mit Endzugängen durch Treppen (bisweilen auch Rampen), um unter die Eisenbahnfahrzeuge (insbesondere Lokomotiven, Motorwagen, Personenwagen) gelangen und die unterhalb befindlichen Teile nachsehen, reinigen und instandsetzen zu können. U. finden sich regelmäßig in Lokomotivschuppen und Wagenrevisionsschuppen sowie in Werkstätten. Bisweilen hat man sie auch im Freien verwendet, insbesondere solche von Zuglänge in Abstellbahnhöfen.
U. werden in der Regel als aus Ziegel- oder Bruchsteinmauerwerk oder aus Beton gebildete Kasten hergestellt, auf deren Seitenwänden die Schienen befestigt sind (vgl. Bd. VII, S. 215 ff.). Wo die an sich erforderliche, besonders zuverlässige Gründung nicht ausführbar ist oder unverhältnismäßige Kosten verursachen würde, hat man wohl auch ohne eigentliche Gründung die Gruben als in sich haltbare Wannen aus Blechen und Walzeisen oder aus Eisenbeton gebildet. Für behelfsmäßige Herstellung, z. B. im Kriegsbetrieb, kann auch Holz in Frage kommen.
Cauer.
Unterstützungskassen, Hilfskassen und Fonds mit der Bestimmung, ihren Mitgliedern, deren Angehörigen und Hinterbliebenen in Krankheits-, Sterbe- und Notfällen Geldaushilfen zu gewähren. Zumeist beschränken sich U. auf Gewährung fallweiser Zuwendungen. Fortlaufende Unterstützungsbeiträge werden gewöhnlich aus Pensionskassen oder unmittelbar aus Mitteln der Bahnverwaltungen geleistet.
U. werden entweder von den Bediensteten selbst auf vereinsmäßiger (genossenschaftlicher) Grundlage errichtet oder sie bilden eine Einrichtung der Verwaltungen und werden ihnen von letzteren zur Erfüllung ihres Zwecks die nötigen Mittel zugewendet (gewöhnlich verwendet man hiefür bestimmte Einnahmequellen,
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Zitationshilfe: | Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen10_1923/89>, abgerufen am 22.06.2024. |