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Rössig, Carl Gottlob: Versuch einer pragmatischen Geschichte der Ökonomie- Polizey- und Cameralwissenschaften. Deutschland. Bd. 2,1. Leipzig, 1782.

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des englischen großen Gärtners Millers Gar-
tenlexicon, nach der Huthischen Uebersetzung,
doch nicht allezeit mit der besten Auswahl der
Sachen. Mehr dem Namen als den Ver-
diensten nach, gehört hierher auch das neue
englische Gartenbuch, zum Gebrauch deutscher
Landwirthe und Gartenliebhaber eingerichtet,
Leipzig 1753. 8., welches aus Townsond
Saamenhändler und einigen Gartenbüchern
zusammengetragen ist. Des Philipp Millers,
Gärtners der londonschen Apothekergesellschaft
zu Chelsaa bey London, Gärtnerkalender, er-
schien nach der achten englischen Ausgabe 1750,
in einer deutschen Uebersetzung von L. W. B.
zu Göttingen, und eine andre Uebersetzung des-
selben findet sich im 3ten Theil der Huthischen
Uebersetzung des Gärtnerlexicons. Hr. Lüder
misbilliget beyde Uebersetzungen, weil sie oft
den Sinn nicht treffen, und falsche deutsche
Namen den Pflanzen geben. Auch sein Gar-
tenlexicon erschien in einer deutschen Ueberse-
tzung nach der fünften englischen Ausgabe
1750, unter dem Titel: das englische Gar-
tenbuch; oder Philipp Millers Gärtnerlexicon,
in sich haltend die Art und Weise, wie sowohl
der Küchen-, Frucht-, Blumen- und Kräu-
tergarten, als auch Lustwälder, Glashäuser
und Winterungen, nebst dem Weingarten,
nach den Regeln der erfahrensten Gärtner
jetziger Zeit zu bauen und zu verbessern seyn:
dazu kömmt noch die Historie der Pflanzen,

der

des engliſchen großen Gaͤrtners Millers Gar-
tenlexicon, nach der Huthiſchen Ueberſetzung,
doch nicht allezeit mit der beſten Auswahl der
Sachen. Mehr dem Namen als den Ver-
dienſten nach, gehoͤrt hierher auch das neue
engliſche Gartenbuch, zum Gebrauch deutſcher
Landwirthe und Gartenliebhaber eingerichtet,
Leipzig 1753. 8., welches aus Townſond
Saamenhaͤndler und einigen Gartenbuͤchern
zuſammengetragen iſt. Des Philipp Millers,
Gaͤrtners der londonſchen Apothekergeſellſchaft
zu Chelſaa bey London, Gaͤrtnerkalender, er-
ſchien nach der achten engliſchen Ausgabe 1750,
in einer deutſchen Ueberſetzung von L. W. B.
zu Goͤttingen, und eine andre Ueberſetzung deſ-
ſelben findet ſich im 3ten Theil der Huthiſchen
Ueberſetzung des Gaͤrtnerlexicons. Hr. Luͤder
misbilliget beyde Ueberſetzungen, weil ſie oft
den Sinn nicht treffen, und falſche deutſche
Namen den Pflanzen geben. Auch ſein Gar-
tenlexicon erſchien in einer deutſchen Ueberſe-
tzung nach der fuͤnften engliſchen Ausgabe
1750, unter dem Titel: das engliſche Gar-
tenbuch; oder Philipp Millers Gaͤrtnerlexicon,
in ſich haltend die Art und Weiſe, wie ſowohl
der Kuͤchen-, Frucht-, Blumen- und Kraͤu-
tergarten, als auch Luſtwaͤlder, Glashaͤuſer
und Winterungen, nebſt dem Weingarten,
nach den Regeln der erfahrenſten Gaͤrtner
jetziger Zeit zu bauen und zu verbeſſern ſeyn:
dazu koͤmmt noch die Hiſtorie der Pflanzen,

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[120/0130] des engliſchen großen Gaͤrtners Millers Gar- tenlexicon, nach der Huthiſchen Ueberſetzung, doch nicht allezeit mit der beſten Auswahl der Sachen. Mehr dem Namen als den Ver- dienſten nach, gehoͤrt hierher auch das neue engliſche Gartenbuch, zum Gebrauch deutſcher Landwirthe und Gartenliebhaber eingerichtet, Leipzig 1753. 8., welches aus Townſond Saamenhaͤndler und einigen Gartenbuͤchern zuſammengetragen iſt. Des Philipp Millers, Gaͤrtners der londonſchen Apothekergeſellſchaft zu Chelſaa bey London, Gaͤrtnerkalender, er- ſchien nach der achten engliſchen Ausgabe 1750, in einer deutſchen Ueberſetzung von L. W. B. zu Goͤttingen, und eine andre Ueberſetzung deſ- ſelben findet ſich im 3ten Theil der Huthiſchen Ueberſetzung des Gaͤrtnerlexicons. Hr. Luͤder misbilliget beyde Ueberſetzungen, weil ſie oft den Sinn nicht treffen, und falſche deutſche Namen den Pflanzen geben. Auch ſein Gar- tenlexicon erſchien in einer deutſchen Ueberſe- tzung nach der fuͤnften engliſchen Ausgabe 1750, unter dem Titel: das engliſche Gar- tenbuch; oder Philipp Millers Gaͤrtnerlexicon, in ſich haltend die Art und Weiſe, wie ſowohl der Kuͤchen-, Frucht-, Blumen- und Kraͤu- tergarten, als auch Luſtwaͤlder, Glashaͤuſer und Winterungen, nebſt dem Weingarten, nach den Regeln der erfahrenſten Gaͤrtner jetziger Zeit zu bauen und zu verbeſſern ſeyn: dazu koͤmmt noch die Hiſtorie der Pflanzen, der

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Zitationshilfe: Rössig, Carl Gottlob: Versuch einer pragmatischen Geschichte der Ökonomie- Polizey- und Cameralwissenschaften. Deutschland. Bd. 2,1. Leipzig, 1782, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roessig_oekonomie02_1782/130>, abgerufen am 30.11.2024.