Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.fahren nicht unterdrückt und ausgerottet werden; es wird nur korubantiontes meint Aristoteles auch Polit. p. 1342 a, 7 ff. -- kai gar upo tautes tes kineseos (nämlich tou enthousiasmou) katakokhimoi tines eisin; ek de ton ieron melon oromen toutous, otan khresontai tois orgiazousi ten psukhen melesi, kathistamenous osper iatreias tukhontas kai katharseos. Ganz analog setzt Plato Leg. 7, 790 D ff. auseinander, wie den manikai diatheseis der korybantisch Besessenen oukh esukhia alla tounantion kinesis verhelfe zur Wiedergewinnung der exeis emphrones. (Und aus diesen priesterlich- musikalischen, nicht aus den eigentlich medicinischen Erfahrungen und Praktiken hat Aristoteles, der Anregung des Plato, Rep. 10, 606 folgend, die Vorstellung von der durch vehemente Entladung -- und nicht, wie neuerdings wieder erklärt wird, vermittelst Beruhigung der Affecte durch einen "versöhnenden Schluss" -- bewirkten katharsis ton pathematon auf die Tragoedie übertragen). Dieser katharsis und iatreia der korubantiontes dienten die Weihefeste der Korybanten (deren wahre Bakkhoi, "heils- bedürftige" und heilsfähige Theilnehmer, die korubantiontes sind), die epi katharmo tes manias vorgenommenen Korubanton musteria (Schol. Ar. Vesp. 119. 120 [ekorubantize]), telete ton Korubanton (Plato, Euthyd. 277 D; dabei die thronosis: s. Dio Chrys. 12 p. 388 R; Lobeck, Aglaoph. 116. 369), die metroa kai korubantika tele (Dionys. de Dem. 22). Bei diesen, im Korubanteion (Herodian. ed. Lentz 1, 375, 15; append. prov. 2, 23) vorgenommenen Weihefesten (korubantismos ; katharsis manias Hesych.) fand eben jene begeisternde Musik statt, und khoreia (Plato, Euth. a. O.) ekhoi z. B. Schall der tumpana (vgl. Arist. Vesp. 120 f. Lucian. dial. deor. 12, 1) auch, wie es scheint, Räucherungen (osmai: Dionys. Dem. 22, vgl. oben p. 309 f. Anm. 3). Alle diese Erregungsmittel steigerten den patho- logischen Hang der korubantiontes und brachten ihnen durch dessen heftige Entladung Erleichterung. -- An der Thatsächlichkeit des Vor- kommens solcher krankhaften Affectionen und ihrer Medication durch Musik u. s. w. ist nicht zu zweifeln. Offenbar dieselbe Form psychischer Störung war es, die im Mittelalter in Italien unter dem Namen des Tarantismus ausbrach und Jahrhunderte lang sich wiederholte; auch hiebei war Musik, der Klang einer ganz bestimmten Weise, Erregerin und eben dadurch zuletzt Heilerin der Tanzwuth; vgl. Hecker, Die gr. Volkskr. des MA. 172. 176 ff. -- Fabelhafter klingen andere Berichte der Alten von der Heilung der Wuth, der Liebesleidenschaft, ja der Ischias, durch Flötenmusik (Pythagoras, Empedokles, Damon, Theophrast). Die Ueberzeugung von der heilenden Kraft der Musik, besonders der Flöten- musik, scheint von den Erfahrungen an den katharseis der Korybantenfeste ihren Ursprung genommen und sich dann ins Fabelhafte ausgedehnt zu haben. An der Heilbarkeit der mania durch cantiones tibiarum zweifelten Rohde, Seelencult. 22
fahren nicht unterdrückt und ausgerottet werden; es wird nur κορυβαντιῶντες meint Aristoteles auch Polit. p. 1342 a, 7 ff. — καὶ γὰρ ὑπὸ ταύτης τῆς κινήσεως (nämlich τοῦ ἐνϑουσιασμοῦ) κατακώχιμοί τινές εἰσιν· ἐκ δὲ τῶν ἱερῶν μελῶν ὁρῶμεν τούτους, ὅταν χρήσωνται τοῖς ὀργιάζουσι τὴν ψυχὴν μέλεσι, καϑισταμένους ὥσπερ ἰατρείας τυχόντας καὶ καϑάρσεως. Ganz analog setzt Plato Leg. 7, 790 D ff. auseinander, wie den μανικαὶ διαϑέσεις der korybantisch Besessenen οὐχ ἡσυχία ἀλλὰ τοῦναντίον κίνησις verhelfe zur Wiedergewinnung der ἕξεις ἔμφρονες. (Und aus diesen priesterlich- musikalischen, nicht aus den eigentlich medicinischen Erfahrungen und Praktiken hat Aristoteles, der Anregung des Plato, Rep. 10, 606 folgend, die Vorstellung von der durch vehemente Entladung — und nicht, wie neuerdings wieder erklärt wird, vermittelst Beruhigung der Affecte durch einen „versöhnenden Schluss“ — bewirkten κάϑαρσις τῶν παϑημάτων auf die Tragoedie übertragen). Dieser κάϑαρσις und ἰατρεία der κορυβαντιῶντες dienten die Weihefeste der Korybanten (deren wahre Βάκχοι, „heils- bedürftige“ und heilsfähige Theilnehmer, die κορυβαντιῶντες sind), die ὲπὶ καϑαρμῷ τῆς μανίας vorgenommenen Κορυβάντων μυστήρια (Schol. Ar. Vesp. 119. 120 [ἐκορυβάντιζε]), τελετὴ τῶν Κορυβάντων (Plato, Euthyd. 277 D; dabei die ϑρόνωσις: s. Dio Chrys. 12 p. 388 R; Lobeck, Aglaoph. 116. 369), die μητρῷα καὶ κορυβαντικά τέλη (Dionys. de Dem. 22). Bei diesen, im Κορυβαντεῖον (Herodian. ed. Lentz 1, 375, 15; append. prov. 2, 23) vorgenommenen Weihefesten (κορυβαντισμός · κάϑαρσις μανίας Hesych.) fand eben jene begeisternde Musik statt, und χορεία (Plato, Euth. a. O.) ἦχοι z. B. Schall der τύμπανα (vgl. Arist. Vesp. 120 f. Lucian. dial. deor. 12, 1) auch, wie es scheint, Räucherungen (ὀσμαί: Dionys. Dem. 22, vgl. oben p. 309 f. Anm. 3). Alle diese Erregungsmittel steigerten den patho- logischen Hang der κορυβαντιῶντες und brachten ihnen durch dessen heftige Entladung Erleichterung. — An der Thatsächlichkeit des Vor- kommens solcher krankhaften Affectionen und ihrer Medication durch Musik u. s. w. ist nicht zu zweifeln. Offenbar dieselbe Form psychischer Störung war es, die im Mittelalter in Italien unter dem Namen des Tarantismus ausbrach und Jahrhunderte lang sich wiederholte; auch hiebei war Musik, der Klang einer ganz bestimmten Weise, Erregerin und eben dadurch zuletzt Heilerin der Tanzwuth; vgl. Hecker, Die gr. Volkskr. des MA. 172. 176 ff. — Fabelhafter klingen andere Berichte der Alten von der Heilung der Wuth, der Liebesleidenschaft, ja der Ischias, durch Flötenmusik (Pythagoras, Empedokles, Damon, Theophrast). Die Ueberzeugung von der heilenden Kraft der Musik, besonders der Flöten- musik, scheint von den Erfahrungen an den καϑάρσεις der Korybantenfeste ihren Ursprung genommen und sich dann ins Fabelhafte ausgedehnt zu haben. An der Heilbarkeit der μανία durch cantiones tibiarum zweifelten Rohde, Seelencult. 22
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fahren nicht unterdrückt und ausgerottet werden; es wird nur
in eine priesterlich-ärztliche Zucht genommen und wie ein be-
lebender Trieb dem Gottesdienste eingefügt.
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2) κορυβαντιῶντες meint Aristoteles auch Polit. p. 1342 a, 7 ff. — καὶ γὰρ
ὑπὸ ταύτης τῆς κινήσεως (nämlich τοῦ ἐνϑουσιασμοῦ) κατακώχιμοί τινές εἰσιν·
ἐκ δὲ τῶν ἱερῶν μελῶν ὁρῶμεν τούτους, ὅταν χρήσωνται τοῖς ὀργιάζουσι τὴν
ψυχὴν μέλεσι, καϑισταμένους ὥσπερ ἰατρείας τυχόντας καὶ καϑάρσεως. Ganz
analog setzt Plato Leg. 7, 790 D ff. auseinander, wie den μανικαὶ διαϑέσεις
der korybantisch Besessenen οὐχ ἡσυχία ἀλλὰ τοῦναντίον κίνησις verhelfe
zur Wiedergewinnung der ἕξεις ἔμφρονες. (Und aus diesen priesterlich-
musikalischen, nicht aus den eigentlich medicinischen Erfahrungen und
Praktiken hat Aristoteles, der Anregung des Plato, Rep. 10, 606 folgend,
die Vorstellung von der durch vehemente Entladung — und nicht, wie
neuerdings wieder erklärt wird, vermittelst Beruhigung der Affecte durch
einen „versöhnenden Schluss“ — bewirkten κάϑαρσις τῶν παϑημάτων auf die
Tragoedie übertragen). Dieser κάϑαρσις und ἰατρεία der κορυβαντιῶντες
dienten die Weihefeste der Korybanten (deren wahre Βάκχοι, „heils-
bedürftige“ und heilsfähige Theilnehmer, die κορυβαντιῶντες sind), die
ὲπὶ καϑαρμῷ τῆς μανίας vorgenommenen Κορυβάντων μυστήρια (Schol.
Ar. Vesp. 119. 120 [ἐκορυβάντιζε]), τελετὴ τῶν Κορυβάντων (Plato, Euthyd.
277 D; dabei die ϑρόνωσις: s. Dio Chrys. 12 p. 388 R; Lobeck, Aglaoph.
116. 369), die μητρῷα καὶ κορυβαντικά τέλη (Dionys. de Dem. 22). Bei
diesen, im Κορυβαντεῖον (Herodian. ed. Lentz 1, 375, 15; append. prov.
2, 23) vorgenommenen Weihefesten (κορυβαντισμός · κάϑαρσις μανίας Hesych.)
fand eben jene begeisternde Musik statt, und χορεία (Plato, Euth. a. O.)
ἦχοι z. B. Schall der τύμπανα (vgl. Arist. Vesp. 120 f. Lucian. dial. deor.
12, 1) auch, wie es scheint, Räucherungen (ὀσμαί: Dionys. Dem. 22, vgl.
oben p. 309 f. Anm. 3). Alle diese Erregungsmittel steigerten den patho-
logischen Hang der κορυβαντιῶντες und brachten ihnen durch dessen
heftige Entladung Erleichterung. — An der Thatsächlichkeit des Vor-
kommens solcher krankhaften Affectionen und ihrer Medication durch
Musik u. s. w. ist nicht zu zweifeln. Offenbar dieselbe Form psychischer
Störung war es, die im Mittelalter in Italien unter dem Namen des
Tarantismus ausbrach und Jahrhunderte lang sich wiederholte; auch
hiebei war Musik, der Klang einer ganz bestimmten Weise, Erregerin
und eben dadurch zuletzt Heilerin der Tanzwuth; vgl. Hecker, Die gr.
Volkskr. des MA. 172. 176 ff. — Fabelhafter klingen andere Berichte der
Alten von der Heilung der Wuth, der Liebesleidenschaft, ja der Ischias,
durch Flötenmusik (Pythagoras, Empedokles, Damon, Theophrast). Die
Ueberzeugung von der heilenden Kraft der Musik, besonders der Flöten-
musik, scheint von den Erfahrungen an den καϑάρσεις der Korybantenfeste
ihren Ursprung genommen und sich dann ins Fabelhafte ausgedehnt zu
haben. An der Heilbarkeit der μανία durch cantiones tibiarum zweifelten
Rohde, Seelencult. 22
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