Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.scher Seelenkraft und griechischer Gedankenfülle. Die äussere 44*
scher Seelenkraft und griechischer Gedankenfülle. Die äussere 44*
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scher Seelenkraft und griechischer Gedankenfülle. Die äussere
Gestalt des Griechenthums ist dahin; sein Geist ist unver-
gänglich. Was je im Gedankenleben der Menschen ganz
lebendig geworden ist, kann nie mehr zunichte werden; es lebt
ein Geisterdasein weiter; in das Geistesleben der Menschheit
eingegangen, hat es seine eigene Art der Unsterblichkeit. Nicht
immer in gleicher Stärke, nicht stets an derselben Stelle tritt
im Menschheitsleben der Quell griechischer Gedanken zutage.
Aber niemals versiegt er; er verschwindet um wiederzu-
kehren; er verbirgt sich, um wieder aufzutauchen. Desinunt
ista, non pereunt.
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