N001 sellschaft man bis zu dem Flecken Beresowsk bleibt, N002 der in der Mitte des goldhaltigen Terrains, soweit N003 dasselbe durch den Bergbau aufgeschlossen ist, an N004 einem kleinen Bache, der Beresowka liegt. Diese ist N005 bei einem Flecken zu einem Teiche aufgestaut, und N006 um diesen herum liegen weitläuftig in rechtwinklig N007 sich durchschneidenden Strassen die hölzernen Häuser N008 mit der hölzernen Kirche des Fleckens.
N001 Wir stiegen in dem Bergamte ab, wo wir die N002 Bekanntschaft des Herrn Ober-Hüttenverwalter Kok- N003 scharoff und des Herrn Bergmeister Völkner mach- N004 ten, welche uns mit dem Herrn Berghauptmann die N005 Grubenrisse und eine recht vollständige Sammlung N006 von Gebirgsarten von Beresowsk erklärten, die in dem N007 Bergamte aufgestellt war. Wir besuchten darauf zu- N008 erst das an der Pyschma, etwa 7 Werste nordöstlich N009 von Beresowsk gelegene Pochwerk Pyschminsk, wo N010 das in der Grube gewonnene Gold gepocht und ge- N011 waschen wird, fuhren sodann auf der Grube Blagowe- N012 schenskoi, ganz in der Nähe von Beresowsk an, und N013 verwandten den Rest des Tages dazu, die in der Nähe N014 von Beresowsk liegenden Goldseifen zu untersuchen. N015 Den folgenden Tag fuhren wir auf der Preobraschenski- N016 schen Grube, nordwestlich von Beresowsk an, besahen N017 die übrigen Goldseifen, und untersuchten am dritten N018 Tage auf der Rückkehr nach Katharinenburg das am N019 See Schartasch liegende Gebirge. Auf diese Weise er- N020 langten wir nach und nach durch Belehrung und durch N021 eigene Ansicht eine Uebersicht von dem Vorkommen N022 des Goldes und den geognostischen Verhältnissen der N023 Gegend, die ich hier gleich zu einem allgemeinen Bilde N024 zusammenzustellen versuchen will.
N001 Der goldhaltige Boden liegt auf der rechten Seite N002 der Pyschma, welche hier eine ziemlich gerade, öst- N003 liche Richtung hat, und verbreitet sich zu beiden Sei- N004 ten der Beresowka, die ihn der Länge nach von S. N005 nach N. durchfliesst, indem sie 4 Werste oberhalb Be-
N001 sellschaft man bis zu dem Flecken Beresowsk bleibt, N002 der in der Mitte des goldhaltigen Terrains, soweit N003 dasselbe durch den Bergbau aufgeschlossen ist, an N004 einem kleinen Bache, der Beresowka liegt. Diese ist N005 bei einem Flecken zu einem Teiche aufgestaut, und N006 um diesen herum liegen weitläuftig in rechtwinklig N007 sich durchschneidenden Strassen die hölzernen Häuser N008 mit der hölzernen Kirche des Fleckens.
N001 Wir stiegen in dem Bergamte ab, wo wir die N002 Bekanntschaft des Herrn Ober-Hüttenverwalter Kok- N003 scharoff und des Herrn Bergmeister Völkner mach- N004 ten, welche uns mit dem Herrn Berghauptmann die N005 Grubenrisse und eine recht vollständige Sammlung N006 von Gebirgsarten von Beresowsk erklärten, die in dem N007 Bergamte aufgestellt war. Wir besuchten darauf zu- N008 erst das an der Pyschma, etwa 7 Werste nordöstlich N009 von Beresowsk gelegene Pochwerk Pyschminsk, wo N010 das in der Grube gewonnene Gold gepocht und ge- N011 waschen wird, fuhren sodann auf der Grube Blagowe- N012 schenskoi, ganz in der Nähe von Beresowsk an, und N013 verwandten den Rest des Tages dazu, die in der Nähe N014 von Beresowsk liegenden Goldseifen zu untersuchen. N015 Den folgenden Tag fuhren wir auf der Preobraschenski- N016 schen Grube, nordwestlich von Beresowsk an, besahen N017 die übrigen Goldseifen, und untersuchten am dritten N018 Tage auf der Rückkehr nach Katharinenburg das am N019 See Schartasch liegende Gebirge. Auf diese Weise er- N020 langten wir nach und nach durch Belehrung und durch N021 eigene Ansicht eine Uebersicht von dem Vorkommen N022 des Goldes und den geognostischen Verhältnissen der N023 Gegend, die ich hier gleich zu einem allgemeinen Bilde N024 zusammenzustellen versuchen will.
N001 Der goldhaltige Boden liegt auf der rechten Seite N002 der Pyschma, welche hier eine ziemlich gerade, öst- N003 liche Richtung hat, und verbreitet sich zu beiden Sei- N004 ten der Beresowka, die ihn der Länge nach von S. N005 nach N. durchfliesst, indem sie 4 Werste oberhalb Be-
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sellschaft man bis zu dem Flecken Beresowsk bleibt, N002
der in der Mitte des goldhaltigen Terrains, soweit N003
dasselbe durch den Bergbau aufgeschlossen ist, an N004
einem kleinen Bache, der Beresowka liegt. Diese ist N005
bei einem Flecken zu einem Teiche aufgestaut, und N006
um diesen herum liegen weitläuftig in rechtwinklig N007
sich durchschneidenden Strassen die hölzernen Häuser N008
mit der hölzernen Kirche des Fleckens.
N001
Wir stiegen in dem Bergamte ab, wo wir die N002
Bekanntschaft des Herrn Ober-Hüttenverwalter Kok- N003
scharoff und des Herrn Bergmeister Völkner mach- N004
ten, welche uns mit dem Herrn Berghauptmann die N005
Grubenrisse und eine recht vollständige Sammlung N006
von Gebirgsarten von Beresowsk erklärten, die in dem N007
Bergamte aufgestellt war. Wir besuchten darauf zu- N008
erst das an der Pyschma, etwa 7 Werste nordöstlich N009
von Beresowsk gelegene Pochwerk Pyschminsk, wo N010
das in der Grube gewonnene Gold gepocht und ge- N011
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schenskoi, ganz in der Nähe von Beresowsk an, und N013
verwandten den Rest des Tages dazu, die in der Nähe N014
von Beresowsk liegenden Goldseifen zu untersuchen. N015
Den folgenden Tag fuhren wir auf der Preobraschenski- N016
schen Grube, nordwestlich von Beresowsk an, besahen N017
die übrigen Goldseifen, und untersuchten am dritten N018
Tage auf der Rückkehr nach Katharinenburg das am N019
See Schartasch liegende Gebirge. Auf diese Weise er- N020
langten wir nach und nach durch Belehrung und durch N021
eigene Ansicht eine Uebersicht von dem Vorkommen N022
des Goldes und den geognostischen Verhältnissen der N023
Gegend, die ich hier gleich zu einem allgemeinen Bilde N024
zusammenzustellen versuchen will.
N001
Der goldhaltige Boden liegt auf der rechten Seite N002
der Pyschma, welche hier eine ziemlich gerade, öst- N003
liche Richtung hat, und verbreitet sich zu beiden Sei- N004
ten der Beresowka, die ihn der Länge nach von S. N005
nach N. durchfliesst, indem sie 4 Werste oberhalb Be-
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/210>, abgerufen am 21.11.2024.
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