N001 resowsk entspringt, und sich 3 Werste unterhalb in N002 die Pyschma ergiesst. Um ihr einen stärkern Was- N003 serzufluss zu geben, ist sie an ihrem Ursprunge mit N004 dem See Schartasch durch den in westlicher Richtung N005 gehenden Alexandrowskischen Kanal in Verbindung N006 gesetzt, welcher nun zu gleicher Zeit die südliche N007 Gränze des goldhaltigen Bodens bildet. Westlich und N008 östlich wird derselbe durch zwei kleine Bäche, die N009 Kalinowka und Schilowka begränzt, die in einer Ent- N010 fernung von 3 bis 4 Wersten von der Beresowka, wie N011 diese in die rechte Seite der Pyschma fallen.
N001 Auf diese Weise bildet der goldhaltige Boden ein N002 Rechteck, dessen längere Seiten 8 Werste lang und N003 von N. nach S. gerichtet, und dessen kürzere Seiten N004 7 Werste lang und von O. nach W. gerichtet sind, N005 und das also einen Flächenraum von 56 Quadratwer- N006 sten einnimmt. In eben so viel Bezirke, deren jeder N007 eine Quadratwerst gross ist und einen besondern Na- N008 men führt, wird er auch eingetheilt. Ausserhalb dieses N009 Districtes hat man jedoch noch an mehreren Stellen N010 Gold erschürft und Gruben angelegt; einige derselben N011 liegen ganz in der Nähe der Hauptgruben an ihrer N012 Südwest-, Nord- und Ostseite, und ihre Gänge hängen N013 also wahrscheinlich noch mit denen der Hauptgruben N014 zusammen; andere liegen aber schon in grösserer Ent- N015 fernung, wie an dem Isset bei dem Dorfe Uktuss und N016 noch weiter abwärts bei dem Dorfe Schilowa (Schi- N017 low-Issetsk), und selbst an der Tschussowaja bei dem N018 Dorfe Makarowa an ihrer rechten, und etwas weiter N019 aufwärts auch an ihrer linken Seite; doch waren diese N020 entferntern Gruben schon vor der Entdeckung des Gold- N021 sandes auflässig geworden.
N001 Ueber Tage ist der goldhaltige Boden hügelicht N002 und mit Dammerde und zum Theil mit Fichtenwaldung N003 bedeckt. Südlich aber von demselben erheben sich an N004 der Nord- und Nordostseite des Sees Schartasch fort- N005 laufende Kuppen von Granit, die wahrscheinlich mit
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N001 resowsk entspringt, und sich 3 Werste unterhalb in N002 die Pyschma ergiesst. Um ihr einen stärkern Was- N003 serzufluss zu geben, ist sie an ihrem Ursprunge mit N004 dem See Schartasch durch den in westlicher Richtung N005 gehenden Alexandrowskischen Kanal in Verbindung N006 gesetzt, welcher nun zu gleicher Zeit die südliche N007 Gränze des goldhaltigen Bodens bildet. Westlich und N008 östlich wird derselbe durch zwei kleine Bäche, die N009 Kalinowka und Schilowka begränzt, die in einer Ent- N010 fernung von 3 bis 4 Wersten von der Beresowka, wie N011 diese in die rechte Seite der Pyschma fallen.
N001 Auf diese Weise bildet der goldhaltige Boden ein N002 Rechteck, dessen längere Seiten 8 Werste lang und N003 von N. nach S. gerichtet, und dessen kürzere Seiten N004 7 Werste lang und von O. nach W. gerichtet sind, N005 und das also einen Flächenraum von 56 Quadratwer- N006 sten einnimmt. In eben so viel Bezirke, deren jeder N007 eine Quadratwerst gross ist und einen besondern Na- N008 men führt, wird er auch eingetheilt. Ausserhalb dieses N009 Districtes hat man jedoch noch an mehreren Stellen N010 Gold erschürft und Gruben angelegt; einige derselben N011 liegen ganz in der Nähe der Hauptgruben an ihrer N012 Südwest-, Nord- und Ostseite, und ihre Gänge hängen N013 also wahrscheinlich noch mit denen der Hauptgruben N014 zusammen; andere liegen aber schon in grösserer Ent- N015 fernung, wie an dem Isset bei dem Dorfe Uktuss und N016 noch weiter abwärts bei dem Dorfe Schilowa (Schi- N017 low-Issetsk), und selbst an der Tschussowaja bei dem N018 Dorfe Makarowa an ihrer rechten, und etwas weiter N019 aufwärts auch an ihrer linken Seite; doch waren diese N020 entferntern Gruben schon vor der Entdeckung des Gold- N021 sandes auflässig geworden.
N001 Ueber Tage ist der goldhaltige Boden hügelicht N002 und mit Dammerde und zum Theil mit Fichtenwaldung N003 bedeckt. Südlich aber von demselben erheben sich an N004 der Nord- und Nordostseite des Sees Schartasch fort- N005 laufende Kuppen von Granit, die wahrscheinlich mit
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resowsk entspringt, und sich 3 Werste unterhalb in N002
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serzufluss zu geben, ist sie an ihrem Ursprunge mit N004
dem See Schartasch durch den in westlicher Richtung N005
gehenden Alexandrowskischen Kanal in Verbindung N006
gesetzt, welcher nun zu gleicher Zeit die südliche N007
Gränze des goldhaltigen Bodens bildet. Westlich und N008
östlich wird derselbe durch zwei kleine Bäche, die N009
Kalinowka und Schilowka begränzt, die in einer Ent- N010
fernung von 3 bis 4 Wersten von der Beresowka, wie N011
diese in die rechte Seite der Pyschma fallen.
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Auf diese Weise bildet der goldhaltige Boden ein N002
Rechteck, dessen längere Seiten 8 Werste lang und N003
von N. nach S. gerichtet, und dessen kürzere Seiten N004
7 Werste lang und von O. nach W. gerichtet sind, N005
und das also einen Flächenraum von 56 Quadratwer- N006
sten einnimmt. In eben so viel Bezirke, deren jeder N007
eine Quadratwerst gross ist und einen besondern Na- N008
men führt, wird er auch eingetheilt. Ausserhalb dieses N009
Districtes hat man jedoch noch an mehreren Stellen N010
Gold erschürft und Gruben angelegt; einige derselben N011
liegen ganz in der Nähe der Hauptgruben an ihrer N012
Südwest-, Nord- und Ostseite, und ihre Gänge hängen N013
also wahrscheinlich noch mit denen der Hauptgruben N014
zusammen; andere liegen aber schon in grösserer Ent- N015
fernung, wie an dem Isset bei dem Dorfe Uktuss und N016
noch weiter abwärts bei dem Dorfe Schilowa (Schi- N017
low-Issetsk), und selbst an der Tschussowaja bei dem N018
Dorfe Makarowa an ihrer rechten, und etwas weiter N019
aufwärts auch an ihrer linken Seite; doch waren diese N020
entferntern Gruben schon vor der Entdeckung des Gold- N021
sandes auflässig geworden.
N001
Ueber Tage ist der goldhaltige Boden hügelicht N002
und mit Dammerde und zum Theil mit Fichtenwaldung N003
bedeckt. Südlich aber von demselben erheben sich an N004
der Nord- und Nordostseite des Sees Schartasch fort- N005
laufende Kuppen von Granit, die wahrscheinlich mit
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/211>, abgerufen am 24.11.2024.
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