N001 In den drei Stücken des Korns von Goruschkoi N002 wurde gefunden:
N001 Ihr absolutes Gewicht betrug 1,8515; 2,9867 und N002 1,6075 Grammen. Die 4 Goldkörner aus dem Seifen- N003 werke Boruschkoi hatten demnach einen sehr verschie- N004 denen, die 3 Stücke in welche das Goldkorn von dem N005 Seifenwerke Goruschkoi zerschnitten wurde, einen glei- N006 chen Silbergehalt.
N001 Den 29sten Juni. Die Platinseifen zu deren Be- N002 sichtigung der heutige Tag bestimmt war, liegen süd- N003 westlich von Nischne-Tagilsk, schon auf dem West- N004 abhange des Urals zwischen den Hüttenwerken Tscher- N005 no-Istotschinsk und Wissimo-Schaitansk. Die Ent- N006 fernung derselben von Nischne-Tagilsk ist bedeuten- N007 der als die der Goldseifen; sie mag in gerader Rich- N008 tung nur 35 Werste betragen, doch geht der Weg N009 bis Tscherno-Istotschinsk fast ganz südlich und wen- N010 det sich erst hier nach Westen. Eine gutgebahnte N011 Strasse führt von Nischne-Tagilsk nach den genann- N012 ten Werken über Bergzüge, die sanft ansteigen und N013 ebenso abfallen, und sich nur zu geringer Höhe erhe- N014 ben, ungeachtet sie den Hauptrücken des Urals N015 bilden; der Weg ist daher vortrefflich, solange er N016 auf der grossen Strasse bleibt. Er führt stets im N017 Walde fort, der hier, wie überall, die Abhänge N018 des Urals bedeckt. Vor Tscherno-Istotschinsk senkt N019 sich der Weg ziemlich bedeutend nach dem Thale N020 der Tscherna, an welchem das Hüttenwerk liegt. N021 Hier sieht man einen Diorit anstehen, der fein- N022 körnig ist, vorherrschend schwärzlichgrüne Horn- N023 blende enthält, und mit kleinen Schnüren von dichtem
N001 Silber
N001 12,12
N001 12,41
N001 12,30
N001 Gold
N001 87,31
N001 87,17
N001
N001 Kupfer
N001 0,08
N001 0,05
N001 87,70
N001 Eisen
N001 0,24
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N001 1.
N001 2.
N001 3.
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N001 Ihr absolutes Gewicht betrug 1,8515; 2,9867 und N002 1,6075 Grammen. Die 4 Goldkörner aus dem Seifen- N003 werke Boruschkoi hatten demnach einen sehr verschie- N004 denen, die 3 Stücke in welche das Goldkorn von dem N005 Seifenwerke Goruschkoi zerschnitten wurde, einen glei- N006 chen Silbergehalt.
N001 Den 29sten Juni. Die Platinseifen zu deren Be- N002 sichtigung der heutige Tag bestimmt war, liegen süd- N003 westlich von Nischne-Tagilsk, schon auf dem West- N004 abhange des Urals zwischen den Hüttenwerken Tscher- N005 no-Istotschinsk und Wissimo-Schaitansk. Die Ent- N006 fernung derselben von Nischne-Tagilsk ist bedeuten- N007 der als die der Goldseifen; sie mag in gerader Rich- N008 tung nur 35 Werste betragen, doch geht der Weg N009 bis Tscherno-Istotschinsk fast ganz südlich und wen- N010 det sich erst hier nach Westen. Eine gutgebahnte N011 Strasse führt von Nischne-Tagilsk nach den genann- N012 ten Werken über Bergzüge, die sanft ansteigen und N013 ebenso abfallen, und sich nur zu geringer Höhe erhe- N014 ben, ungeachtet sie den Hauptrücken des Urals N015 bilden; der Weg ist daher vortrefflich, solange er N016 auf der grossen Strasse bleibt. Er führt stets im N017 Walde fort, der hier, wie überall, die Abhänge N018 des Urals bedeckt. Vor Tscherno-Istotschinsk senkt N019 sich der Weg ziemlich bedeutend nach dem Thale N020 der Tscherna, an welchem das Hüttenwerk liegt. N021 Hier sieht man einen Diorit anstehen, der fein- N022 körnig ist, vorherrschend schwärzlichgrüne Horn- N023 blende enthält, und mit kleinen Schnüren von dichtem
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In den drei Stücken des Korns von Goruschkoi N002
wurde gefunden:
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Ihr absolutes Gewicht betrug 1,8515; 2,9867 und N002
1,6075 Grammen. Die 4 Goldkörner aus dem Seifen- N003
werke Boruschkoi hatten demnach einen sehr verschie- N004
denen, die 3 Stücke in welche das Goldkorn von dem N005
Seifenwerke Goruschkoi zerschnitten wurde, einen glei- N006
chen Silbergehalt.
N001
Den 29sten Juni. Die Platinseifen zu deren Be- N002
sichtigung der heutige Tag bestimmt war, liegen süd- N003
westlich von Nischne-Tagilsk, schon auf dem West- N004
abhange des Urals zwischen den Hüttenwerken Tscher- N005
no-Istotschinsk und Wissimo-Schaitansk. Die Ent- N006
fernung derselben von Nischne-Tagilsk ist bedeuten- N007
der als die der Goldseifen; sie mag in gerader Rich- N008
tung nur 35 Werste betragen, doch geht der Weg N009
bis Tscherno-Istotschinsk fast ganz südlich und wen- N010
det sich erst hier nach Westen. Eine gutgebahnte N011
Strasse führt von Nischne-Tagilsk nach den genann- N012
ten Werken über Bergzüge, die sanft ansteigen und N013
ebenso abfallen, und sich nur zu geringer Höhe erhe- N014
ben, ungeachtet sie den Hauptrücken des Urals N015
bilden; der Weg ist daher vortrefflich, solange er N016
auf der grossen Strasse bleibt. Er führt stets im N017
Walde fort, der hier, wie überall, die Abhänge N018
des Urals bedeckt. Vor Tscherno-Istotschinsk senkt N019
sich der Weg ziemlich bedeutend nach dem Thale N020
der Tscherna, an welchem das Hüttenwerk liegt. N021
Hier sieht man einen Diorit anstehen, der fein- N022
körnig ist, vorherrschend schwärzlichgrüne Horn- N023
blende enthält, und mit kleinen Schnüren von dichtem
N001
Silber N001
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 325. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/359>, abgerufen am 22.11.2024.
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