N001 Basis des Diamanten führenden Goldsandes bildet, ein N002 besonderes Interesse erhält, hat Herr Prof. Göbel in N003 Dorpat einer genauen chemischen Untersuchung unter-
N001 Drei Abänderungen schwarzen Kalksteins aus dem N002 Adolphskoi-Thal, von denen die beiden ersten Ueber- N003 gänge in den Talkschiefer bilden, die letztere von ei- N004 nem Kalklager im Talkschiefer genommen war, ent- N005 hielten, ebenfalls nach den Untersuchungen des Herrn N006 Prof. Göbel:
N001 Der in Chlorwasserstoffsäure unauflösliche Rückstand N002 bestand aus mit Quarzkörnchen, Kohle und Eisen- N003 oxyd gemengten Talkblättchen.
N001 In dem Goldsande, der die Diamanten enthält, fand N002 Herr Prof. v. Engelhardt dieselben Gemengtheile, N003 die ich in der mir von Herrn Schmidt überschick -
N001 worfen, und darin gefunden: N002
N001 kohlensauren Kalk
N001 54,00
N001 kohlensauren Talk
N001 26,89
N001 kohlensaures Eisenoxydul
N001 10,21
N001 Thonerde
N001 0,50
N001 Wasser
N001 1,20
N001 in Chlorwasserstoffsäure N002 unauflöslichen Rückstand
N001 7,50
N001 Der unauflösliche Rückstand bestand
N001 aus:
N001 Thonerde
N001 1,25
N001 Eisenoxyd
N001 1,25
N001 Manganoxyd 0,75
N001 Kieselsäure
N001 4,00
N001 Kohle
N001 0,75
N001 8,00.
N001 100,30.
N001 kohlensauren Kalk
N001 90,00
N001 52,00
N001 97,0
N001 kohlensauren Talk
N001 1,25
N001 4,00
N001 1,5
N001 kohlens. Eisenoxydul
N001 3,50
N001 3,00
N001 1,5
N001 unauflösl. Rückstand
N001 4,00
N001 40,00
N001 1,5
N001 Wasser und Verlust
N001 1,25
N001 1,00
N001 -
N001 100,00
N001 100,00
N001 100,00.
N001 24
N001 Basis des Diamanten führenden Goldsandes bildet, ein N002 besonderes Interesse erhält, hat Herr Prof. Göbel in N003 Dorpat einer genauen chemischen Untersuchung unter-
N001 Drei Abänderungen schwarzen Kalksteins aus dem N002 Adolphskoi-Thal, von denen die beiden ersten Ueber- N003 gänge in den Talkschiefer bilden, die letztere von ei- N004 nem Kalklager im Talkschiefer genommen war, ent- N005 hielten, ebenfalls nach den Untersuchungen des Herrn N006 Prof. Göbel:
N001 Der in Chlorwasserstoffsäure unauflösliche Rückstand N002 bestand aus mit Quarzkörnchen, Kohle und Eisen- N003 oxyd gemengten Talkblättchen.
N001 In dem Goldsande, der die Diamanten enthält, fand N002 Herr Prof. v. Engelhardt dieselben Gemengtheile, N003 die ich in der mir von Herrn Schmidt überschick -
N001 worfen, und darin gefunden: N002
N001 kohlensauren Kalk
N001 54,00
N001 kohlensauren Talk
N001 26,89
N001 kohlensaures Eisenoxydul
N001 10,21
N001 Thonerde
N001 0,50
N001 Wasser
N001 1,20
N001 in Chlorwasserstoffsäure N002 unauflöslichen Rückstand
N001 7,50
N001 Der unauflösliche Rückstand bestand
N001 aus:
N001 Thonerde
N001 1,25
N001 Eisenoxyd
N001 1,25
N001 Manganoxyd 0,75
N001 Kieselsäure
N001 4,00
N001 Kohle
N001 0,75
N001 8,00.
N001 100,30.
N001 kohlensauren Kalk
N001 90,00
N001 52,00
N001 97,0
N001 kohlensauren Talk
N001 1,25
N001 4,00
N001 1,5
N001 kohlens. Eisenoxydul
N001 3,50
N001 3,00
N001 1,5
N001 unauflösl. Rückstand
N001 4,00
N001 40,00
N001 1,5
N001 Wasser und Verlust
N001 1,25
N001 1,00
N001 -
N001 100,00
N001 100,00
N001 100,00.
N001 24
<TEI><text><body><div><pbfacs="#f0403"xml:id="img_0403"n="369"/><p><lbn="N001"/>
Basis des Diamanten führenden Goldsandes bildet, ein <lbn="N002"/>
besonderes Interesse erhält, hat Herr Prof. Göbel in <lbn="N003"/>
Dorpat einer genauen chemischen Untersuchung unter-</p><p><lbn="N001"/>
Drei Abänderungen schwarzen Kalksteins aus dem <lbn="N002"/>
Adolphskoi-Thal, von denen die beiden ersten Ueber- <lbn="N003"/>
gänge in den Talkschiefer bilden, die letztere von ei- <lbn="N004"/>
nem Kalklager im Talkschiefer genommen war, ent- <lbn="N005"/>
hielten, ebenfalls nach den Untersuchungen des Herrn <lbn="N006"/>
Prof. Göbel:</p><p><lbn="N001"/>
Der in Chlorwasserstoffsäure unauflösliche Rückstand <lbn="N002"/>
bestand aus mit Quarzkörnchen, Kohle und Eisen- <lbn="N003"/>
oxyd gemengten Talkblättchen.</p><p><lbn="N001"/>
In dem Goldsande, der die Diamanten enthält, fand <lbn="N002"/>
Herr Prof. v. Engelhardt dieselben Gemengtheile, <lbn="N003"/>
die ich in der mir von Herrn Schmidt überschick -</p><fwtype="sig"place="bottom"><lbn="N001"/>
24</fw><table><row><cell><lbn="N001"/>
worfen, und darin gefunden: <lbn="N002"/></cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
kohlensauren Kalk</cell><cell><lbn="N001"/>
54,00</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
kohlensauren Talk</cell><cell><lbn="N001"/>
26,89</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
kohlensaures Eisenoxydul</cell><cell><lbn="N001"/>
10,21</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Thonerde</cell><cell><lbn="N001"/>
0,50</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Wasser</cell><cell><lbn="N001"/>
1,20</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
in Chlorwasserstoffsäure <lbn="N002"/>
unauflöslichen Rückstand</cell><cell><lbn="N001"/>
7,50</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Der unauflösliche Rückstand bestand</cell><cell><lbn="N001"/>
aus:</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Thonerde</cell><cell><lbn="N001"/>
1,25</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Eisenoxyd</cell><cell><lbn="N001"/>
1,25</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Manganoxyd 0,75</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Kieselsäure</cell><cell><lbn="N001"/>
4,00</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Kohle</cell><cell><lbn="N001"/>
0,75</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
8,00.</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
100,30.</cell></row></table><table><row><cell><lbn="N001"/>
kohlensauren Kalk</cell><cell><lbn="N001"/>
90,00</cell><cell><lbn="N001"/>
52,00</cell><cell><lbn="N001"/>
97,0</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
kohlensauren Talk</cell><cell><lbn="N001"/>
1,25</cell><cell><lbn="N001"/>
4,00</cell><cell><lbn="N001"/>
1,5</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
kohlens. Eisenoxydul</cell><cell><lbn="N001"/>
3,50</cell><cell><lbn="N001"/>
3,00</cell><cell><lbn="N001"/>
1,5</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
unauflösl. Rückstand</cell><cell><lbn="N001"/>
4,00</cell><cell><lbn="N001"/>
40,00</cell><cell><lbn="N001"/>
1,5</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
Wasser und Verlust</cell><cell><lbn="N001"/>
1,25</cell><cell><lbn="N001"/>
1,00</cell></row><row><cell><lbn="N001"/>
- </cell><cell><lbn="N001"/>
100,00</cell><cell><lbn="N001"/>
100,00</cell><cell><lbn="N001"/>
100,00.</cell></row></table></div></body></text></TEI>
[369/0403]
N001
Basis des Diamanten führenden Goldsandes bildet, ein N002
besonderes Interesse erhält, hat Herr Prof. Göbel in N003
Dorpat einer genauen chemischen Untersuchung unter-
N001
Drei Abänderungen schwarzen Kalksteins aus dem N002
Adolphskoi-Thal, von denen die beiden ersten Ueber- N003
gänge in den Talkschiefer bilden, die letztere von ei- N004
nem Kalklager im Talkschiefer genommen war, ent- N005
hielten, ebenfalls nach den Untersuchungen des Herrn N006
Prof. Göbel:
N001
Der in Chlorwasserstoffsäure unauflösliche Rückstand N002
bestand aus mit Quarzkörnchen, Kohle und Eisen- N003
oxyd gemengten Talkblättchen.
N001
In dem Goldsande, der die Diamanten enthält, fand N002
Herr Prof. v. Engelhardt dieselben Gemengtheile, N003
die ich in der mir von Herrn Schmidt überschick -
N001
worfen, und darin gefunden: N002
N001
kohlensauren Kalk N001
54,00
N001
kohlensauren Talk N001
26,89
N001
kohlensaures Eisenoxydul N001
10,21
N001
Thonerde N001
0,50
N001
Wasser N001
1,20
N001
in Chlorwasserstoffsäure N002
unauflöslichen Rückstand N001
7,50
N001
Der unauflösliche Rückstand bestand N001
aus:
N001
Thonerde N001
1,25
N001
Eisenoxyd N001
1,25
N001
Manganoxyd 0,75
N001
Kieselsäure N001
4,00
N001
Kohle N001
0,75
N001
8,00.
N001
100,30.
N001
kohlensauren Kalk N001
90,00 N001
52,00 N001
97,0
N001
kohlensauren Talk N001
1,25 N001
4,00 N001
1,5
N001
kohlens. Eisenoxydul N001
3,50 N001
3,00 N001
1,5
N001
unauflösl. Rückstand N001
4,00 N001
40,00 N001
1,5
N001
Wasser und Verlust N001
1,25 N001
1,00
N001
- N001
100,00 N001
100,00 N001
100,00.
N001
24
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription.
(2019-10-24T14:49:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2019-10-24T14:49:29Z)
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.
Die Transkription erfolgte nach den unter
http://www.ocr-d.de/gt_guidelines
formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst.
Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.
Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 369. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/403>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.