N001 Gegenwärtiger Zustand und Geschichte des Altaischen Bergbau's. -- N002 Museum und Schmelzhütte in Barnaul. -- Hüttenprocess daselbst. N003 -- Granitfelsen des Kolywanschen Sees. -- Schlangenberg, Be- N004 schreibung der Erzlagerstätte, der darauf verkommenden Mine- N005 ralien und der umgebenden Gebirgsarten. -- Exkursion nach N006 der Steinschleiferei Kolywansk. -- Beschreibung der dort ver- N007 schliffenen Gebirgsarten. -- Reise nach den Silbergruben Rid- N008 dersk und Krukowsk -- Festung Ustkamenogorsk. -- Landweg N009 nach Buchtharminsk. -- Merkwürdige Granitfelsen daselbst. -- N010 Silbergrube Syränowsk. -- Kameuschiken. -- Heisse Quellen an N011 dem Ursprunge des Berel. -- Belucha, höchster Berg des Altai. N012 -- Besuch bei dem Chinesischen Posten Baty. -- Rückkehr nach N013 Buchtharminsk und auf dem Irtysch nach Ustkamenogorsk. -- N014 Durchbrechungen des Thonschiefers durch Granit. --
N001 Die Stadt Barnaul, obgleich nur am Rande des Altai, N002 fast noch in der Steppe gelegen, ist doch der Mittel- N003 punkt des Altaischen Bergbaus, da sie nicht allein N004 der Sitz der Verwaltungsbehörde für die sämmtlichen N005 Werke, sondern auch die Hauptschmelzhütte des Altai N006 ist. Die Stadt ist daher für den Altai von grosser N007 Bedeutung, denn dem Bergbaue verdankt derselbe seine N008 Civilisation, seine Colonisirung und seinen mit jedem N009 Jahre zunehmenden Wohlstand. Wie wichtig aber N010 der Bergbau des Altai ist, ergiebt sich schon aus sei- N011 ner Produktion, die vorzugsweise in Silber besteht, N012 und grösser ist als die irgend eines andern einzelnen N013 Theiles des alten Kontinents, denn schon seit länger N014 als einem halben Jahrhundert beträgt das etatsmässige N015 Quantum, welches der Altai zu liefern hat, 1000 Pud
N001 VI. Der Altai.
N001 Gegenwärtiger Zustand und Geschichte des Altaischen Bergbau’s. — N002 Museum und Schmelzhütte in Barnaul. — Hüttenprocess daselbst. N003 — Granitfelsen des Kolywanschen Sees. — Schlangenberg, Be- N004 schreibung der Erzlagerstätte, der darauf verkommenden Mine- N005 ralien und der umgebenden Gebirgsarten. — Exkursion nach N006 der Steinschleiferei Kolywansk. — Beschreibung der dort ver- N007 schliffenen Gebirgsarten. — Reise nach den Silbergruben Rid- N008 dersk und Krukowsk — Festung Ustkamenogorsk. — Landweg N009 nach Buchtharminsk. — Merkwürdige Granitfelsen daselbst. — N010 Silbergrube Syränowsk. — Kameuschiken. — Heisse Quellen an N011 dem Ursprunge des Berel. — Belucha, höchster Berg des Altai. N012 — Besuch bei dem Chinesischen Posten Baty. — Rückkehr nach N013 Buchtharminsk und auf dem Irtysch nach Ustkamenogorsk. — N014 Durchbrechungen des Thonschiefers durch Granit. —
N001 Die Stadt Barnaul, obgleich nur am Rande des Altai, N002 fast noch in der Steppe gelegen, ist doch der Mittel- N003 punkt des Altaischen Bergbaus, da sie nicht allein N004 der Sitz der Verwaltungsbehörde für die sämmtlichen N005 Werke, sondern auch die Hauptschmelzhütte des Altai N006 ist. Die Stadt ist daher für den Altai von grosser N007 Bedeutung, denn dem Bergbaue verdankt derselbe seine N008 Civilisation, seine Colonisirung und seinen mit jedem N009 Jahre zunehmenden Wohlstand. Wie wichtig aber N010 der Bergbau des Altai ist, ergiebt sich schon aus sei- N011 ner Produktion, die vorzugsweise in Silber besteht, N012 und grösser ist als die irgend eines andern einzelnen N013 Theiles des alten Kontinents, denn schon seit länger N014 als einem halben Jahrhundert beträgt das etatsmässige N015 Quantum, welches der Altai zu liefern hat, 1000 Pud
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VI. Der Altai. N001
Gegenwärtiger Zustand und Geschichte des Altaischen Bergbau’s. — N002
Museum und Schmelzhütte in Barnaul. — Hüttenprocess daselbst. N003
— Granitfelsen des Kolywanschen Sees. — Schlangenberg, Be- N004
schreibung der Erzlagerstätte, der darauf verkommenden Mine- N005
ralien und der umgebenden Gebirgsarten. — Exkursion nach N006
der Steinschleiferei Kolywansk. — Beschreibung der dort ver- N007
schliffenen Gebirgsarten. — Reise nach den Silbergruben Rid- N008
dersk und Krukowsk — Festung Ustkamenogorsk. — Landweg N009
nach Buchtharminsk. — Merkwürdige Granitfelsen daselbst. — N010
Silbergrube Syränowsk. — Kameuschiken. — Heisse Quellen an N011
dem Ursprunge des Berel. — Belucha, höchster Berg des Altai. N012
— Besuch bei dem Chinesischen Posten Baty. — Rückkehr nach N013
Buchtharminsk und auf dem Irtysch nach Ustkamenogorsk. — N014
Durchbrechungen des Thonschiefers durch Granit. —
N001
Die Stadt Barnaul, obgleich nur am Rande des Altai, N002
fast noch in der Steppe gelegen, ist doch der Mittel- N003
punkt des Altaischen Bergbaus, da sie nicht allein N004
der Sitz der Verwaltungsbehörde für die sämmtlichen N005
Werke, sondern auch die Hauptschmelzhütte des Altai N006
ist. Die Stadt ist daher für den Altai von grosser N007
Bedeutung, denn dem Bergbaue verdankt derselbe seine N008
Civilisation, seine Colonisirung und seinen mit jedem N009
Jahre zunehmenden Wohlstand. Wie wichtig aber N010
der Bergbau des Altai ist, ergiebt sich schon aus sei- N011
ner Produktion, die vorzugsweise in Silber besteht, N012
und grösser ist als die irgend eines andern einzelnen N013
Theiles des alten Kontinents, denn schon seit länger N014
als einem halben Jahrhundert beträgt das etatsmässige N015
Quantum, welches der Altai zu liefern hat, 1000 Pud
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/537>, abgerufen am 22.11.2024.
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