Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837.

Bild:
<< vorherige Seite

N001
8. c. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Reval.

N001
Kalkstein, wie 8a, etwas grauer und mit wenigem N002
Thoneisenstein gemengt.

N001
8. d. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Toila zwischen N002
Reval und Narwa.

N001
Kalkstein mit Asaphus cornigerus (Brongniart, ex- N002
pansus, Dalmann). Findet sich auch in den Petersburger N003
und Schwedischen Uebergangskalksteinen sehr häufig.

N001
9. Obere Kalksteinlage auf 8, Reval.

N001
Kalkstein, licht und grau.

N001
9. a. Aus 9, Kunda zwischen Reval und Narwa.

N001
Lituites imperfectus (Wahlenberg), auch in Schweden N002
häufig.

N001
9. b. Aus 9, Reval.

N001
Trilobites Esmarkii (Schlottheim, Asaphus orassicauda, N002
Dalmann), sehr häufig auch in Schweden.

N001
9. c. Aus 9, Reval und Narwa.

N001
Echinosphaerites Pomum (Wahlenberg), auch in Schwe- N002
den.

N001
9. d. Aus 9, Kusal zwischen Reval und Narwa.

N001
Orthoceratites vaginatus (Schlattheim), findet sich auch N002
in Oeland, der Mark Brandenburg und Schweden.

N001
9. e. Aus 9, Westküste des Finnländischen Meerbusens, unweit N002
Hapsal.

N001
Calomopora fibrosa (Goldfuss). Sie ist viel grösser als N002
die von Goldfuss, Tab. 64, Fig. 9 gezeichnete, aber ihre N003
Hauptkennzeichen sind dieselben.

N001
9.f. 30 Werste südlich von Reval, auf 9, Orrenhof.

N001
Ein Euomphalus.

N001
9. g. Aus 9, Katlentak, südwestlich von Reval.

N001
Catenipora, der C. labyrinthica ähnlich, aber Zellen und N002
Gänge etwa um das Doppelte grösser.

N001
10. 73 Werste südlich von Reval auf 9, Noistfer.

N001
Sandstein, weiss und feinkörnig.

N001
11. a. Südöstlich von Reval, auf 10, Ottenküll.

N001
Dolomit körnig und gelblichweiss, voller Steinkerne N002
von unbestimmbaren Delthyris-Arten, die auf der Ober- N003
fläche, in den Höhlungen, welche durch Verwitterung N004
der Schaalen entstanden sind, mit kleinen Rhomboedern N005
von Dolomit besetzt sind.

N001
11.b. 75 Werste südlich von Reval, auf 10, Noistfer.

N001
Kalkstein, gelblichweiss, mit vielen Muscheln an-

N001
8. c. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Reval.

N001
Kalkstein, wie 8a, etwas grauer und mit wenigem N002
Thoneisenstein gemengt.

N001
8. d. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Toila zwischen N002
Reval und Narwa.

N001
Kalkstein mit Asaphus cornigerus (Brongniart, ex- N002
pansus, Dalmann). Findet sich auch in den Petersburger N003
und Schwedischen Uebergangskalksteinen sehr häufig.

N001
9. Obere Kalksteinlage auf 8, Reval.

N001
Kalkstein, licht und grau.

N001
9. a. Aus 9, Kunda zwischen Reval und Narwa.

N001
Lituites imperfectus (Wahlenberg), auch in Schweden N002
häufig.

N001
9. b. Aus 9, Reval.

N001
Trilobites Esmarkii (Schlottheim, Asaphus orassicauda, N002
Dalmann), sehr häufig auch in Schweden.

N001
9. c. Aus 9, Reval und Narwa.

N001
Echinosphaerites Pomum (Wahlenberg), auch in Schwe- N002
den.

N001
9. d. Aus 9, Kusal zwischen Reval und Narwa.

N001
Orthoceratites vaginatus (Schlattheim), findet sich auch N002
in Oeland, der Mark Brandenburg und Schweden.

N001
9. e. Aus 9, Westküste des Finnländischen Meerbusens, unweit N002
Hapsal.

N001
Calomopora fibrosa (Goldfuss). Sie ist viel grösser als N002
die von Goldfuss, Tab. 64, Fig. 9 gezeichnete, aber ihre N003
Hauptkennzeichen sind dieselben.

N001
9.f. 30 Werste südlich von Reval, auf 9, Orrenhof.

N001
Ein Euomphalus.

N001
9. g. Aus 9, Katlentak, südwestlich von Reval.

N001
Catenipora, der C. labyrinthica ähnlich, aber Zellen und N002
Gänge etwa um das Doppelte grösser.

N001
10. 73 Werste südlich von Reval auf 9, Noistfer.

N001
Sandstein, weiss und feinkörnig.

N001
11. a. Südöstlich von Reval, auf 10, Ottenküll.

N001
Dolomit körnig und gelblichweiss, voller Steinkerne N002
von unbestimmbaren Delthyris-Arten, die auf der Ober- N003
fläche, in den Höhlungen, welche durch Verwitterung N004
der Schaalen entstanden sind, mit kleinen Rhomboëdern N005
von Dolomit besetzt sind.

N001
11.b. 75 Werste südlich von Reval, auf 10, Noistfer.

N001
Kalkstein, gelblichweiss, mit vielen Muscheln an-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0059" xml:id="img_0059" n="25"/>
        <p><lb n="N001"/>
8. <hi rendition="#i">c</hi>. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Reval.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi>, wie 8a, etwas grauer und mit wenigem             <lb n="N002"/>
Thoneisenstein gemengt.</p>
        <p><lb n="N001"/>
8. <hi rendition="#i">d</hi>. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Toila zwischen             <lb n="N002"/>
Reval und Narwa.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi> mit <hi rendition="#i">Asaphus cornigerus</hi> (Brongniart, <hi rendition="#i">ex</hi>-             <lb n="N002"/> <hi rendition="#i">pansus</hi>, Dalmann). Findet sich auch in den Petersburger             <lb n="N003"/>
und Schwedischen Uebergangskalksteinen sehr häufig.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. Obere Kalksteinlage auf 8, Reval.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi>, licht und grau.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. <hi rendition="#i">a</hi>. Aus 9, Kunda zwischen Reval und Narwa.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Lituites imperfectus</hi> (Wahlenberg), auch in Schweden <lb n="N002"/>
häufig.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. <hi rendition="#i">b</hi>. Aus 9, Reval.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Trilobites Esmarkii</hi> (Schlottheim, <hi rendition="#i">Asaphus orassicauda</hi>,             <lb n="N002"/>
Dalmann), sehr häufig auch in Schweden.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. <hi rendition="#i">c</hi>. Aus 9, Reval und Narwa.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Echinosphaerites Pomum</hi> (Wahlenberg), auch in Schwe-             <lb n="N002"/>
den.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. <hi rendition="#i">d</hi>. Aus 9, Kusal zwischen Reval und Narwa.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Orthoceratites vaginatus</hi> (Schlattheim), findet sich auch             <lb n="N002"/>
in Oeland, der Mark Brandenburg und Schweden.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. <hi rendition="#i">e</hi>. Aus 9, Westküste des Finnländischen Meerbusens, unweit             <lb n="N002"/>
Hapsal.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Calomopora fibrosa</hi> (Goldfuss). Sie ist viel grösser als             <lb n="N002"/>
die von Goldfuss, Tab. 64, Fig. 9 gezeichnete, aber ihre             <lb n="N003"/>
Hauptkennzeichen sind dieselben.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9.<hi rendition="#i">f</hi>. 30 Werste südlich von Reval, auf 9, Orrenhof.</p>
        <p><lb n="N001"/>
Ein <hi rendition="#i">Euomphalus</hi>.</p>
        <p><lb n="N001"/>
9. <hi rendition="#i">g</hi>. Aus 9, Katlentak, südwestlich von Reval.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Catenipora</hi>, der C. <hi rendition="#i">labyrinthica</hi> ähnlich, aber Zellen und             <lb n="N002"/>
Gänge etwa um das Doppelte grösser.</p>
        <p><lb n="N001"/>
10. 73 Werste südlich von Reval auf 9, Noistfer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Sandstein</hi>, weiss und feinkörnig.</p>
        <p><lb n="N001"/>
11. <hi rendition="#i">a</hi>. Südöstlich von Reval, auf 10, Ottenküll.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Dolomit</hi> körnig und gelblichweiss, voller Steinkerne             <lb n="N002"/>
von unbestimmbaren <hi rendition="#i">Delthyris</hi>-Arten, die auf der Ober-             <lb n="N003"/>
fläche, in den Höhlungen, welche durch Verwitterung             <lb n="N004"/>
der Schaalen entstanden sind, mit kleinen Rhomboëdern             <lb n="N005"/>
von Dolomit besetzt sind.</p>
        <p><lb n="N001"/>
11.<hi rendition="#i">b</hi>. 75 Werste südlich von Reval, auf 10, Noistfer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi>, gelblichweiss, mit vielen Muscheln an-</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[25/0059] N001 8. c. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Reval. N001 Kalkstein, wie 8a, etwas grauer und mit wenigem N002 Thoneisenstein gemengt. N001 8. d. Zweite Kalksteinlage von oben, auf 7, Toila zwischen N002 Reval und Narwa. N001 Kalkstein mit Asaphus cornigerus (Brongniart, ex- N002 pansus, Dalmann). Findet sich auch in den Petersburger N003 und Schwedischen Uebergangskalksteinen sehr häufig. N001 9. Obere Kalksteinlage auf 8, Reval. N001 Kalkstein, licht und grau. N001 9. a. Aus 9, Kunda zwischen Reval und Narwa. N001 Lituites imperfectus (Wahlenberg), auch in Schweden N002 häufig. N001 9. b. Aus 9, Reval. N001 Trilobites Esmarkii (Schlottheim, Asaphus orassicauda, N002 Dalmann), sehr häufig auch in Schweden. N001 9. c. Aus 9, Reval und Narwa. N001 Echinosphaerites Pomum (Wahlenberg), auch in Schwe- N002 den. N001 9. d. Aus 9, Kusal zwischen Reval und Narwa. N001 Orthoceratites vaginatus (Schlattheim), findet sich auch N002 in Oeland, der Mark Brandenburg und Schweden. N001 9. e. Aus 9, Westküste des Finnländischen Meerbusens, unweit N002 Hapsal. N001 Calomopora fibrosa (Goldfuss). Sie ist viel grösser als N002 die von Goldfuss, Tab. 64, Fig. 9 gezeichnete, aber ihre N003 Hauptkennzeichen sind dieselben. N001 9.f. 30 Werste südlich von Reval, auf 9, Orrenhof. N001 Ein Euomphalus. N001 9. g. Aus 9, Katlentak, südwestlich von Reval. N001 Catenipora, der C. labyrinthica ähnlich, aber Zellen und N002 Gänge etwa um das Doppelte grösser. N001 10. 73 Werste südlich von Reval auf 9, Noistfer. N001 Sandstein, weiss und feinkörnig. N001 11. a. Südöstlich von Reval, auf 10, Ottenküll. N001 Dolomit körnig und gelblichweiss, voller Steinkerne N002 von unbestimmbaren Delthyris-Arten, die auf der Ober- N003 fläche, in den Höhlungen, welche durch Verwitterung N004 der Schaalen entstanden sind, mit kleinen Rhomboëdern N005 von Dolomit besetzt sind. N001 11.b. 75 Werste südlich von Reval, auf 10, Noistfer. N001 Kalkstein, gelblichweiss, mit vielen Muscheln an-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-24T14:49:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-24T14:49:29Z)

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.ocr-d.de/gt_guidelines formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst.

Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.

Weitere Textphänomene wurden wie folgt behandelt:

  • Bogensignaturen: gekennzeichnet;
  • Druckfehler: dokumentiert;
  • fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet;
  • langes s (ſ): als s transkribiert;
  • Normalisierungen: dokumentiert;
  • Seitenumbrüche markiert: ja;
  • Silbentrennung: wie Vorlage;
  • Vollständigkeit: vollständig erfasst;
  • Zeichensetzung: wie Vorlage;
  • Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/59
Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/59>, abgerufen am 24.11.2024.