N001 Sandstein, röthlichgrau, feinkörnig, etwas weniger N002 fest.
N001 21. c. Lager im Sandstein bei Rauge.
N001 Sandstein, ebenso, dünnschiefrig mit einer bedecken- N002 den Thonlage.
N001 22. Obere Lage am rechten Ufer der Aa, oberhalb Adsel.
N001 Sandstein, feinkörnig, schwer, röthlichweiss, mit spar- N002 sam eingemengten kleinen Glimmerblättchen.
N001 23. Unter 22, zwischen Kalklagen am rechten Ufer der Aa, N002 oberhalb Adsel.
N001 Gyps. Dünne weisse und braune Lagen wechseln N002 mit einander, die aus stenglichen und fasrigen, senkrecht N003 auf den Hauptsachen der Lagen stehenden Zusammen- N004 setzungsstücken bestehen.
N001 24. Unter 23, am Bette des Aastroms oberhalb Adsel.
N001 Kalkstein dicht und gelblichweiss, mit einem MytilusN002 der dem M. socialis (Schlottheim), der karakteristischen N003 Muschel des Muschelkalkes, sehr ähnlich sieht. Ausser- N004 dem enthält er Terebratula livonica (v. Buch) die sonst N005 im Muschelkalke noch nicht gekannt ist 1).
N001 Siid-Li vland.
N001 25. a. u. Z*. Obere Lage an der Thalseite des Sprohge-Baches N002 bei Ronneburg.
N001 Dolomit, gelblicliweiss und sandig mit 8teinkernen N002 von Turritella scalata, ebenfalls karakteristisch für den N003 Muschelkalk,
N001 25. c. Ebenso.
N001 Ebenso, mit Eindrücken von gestreiften Terebrateln, N002 von welchen einige zu derselben Art, wie bei 24, gehö¬ N003 ren möchten.
N001 26 Unter 25 an der Thalseite des Sprohge-Baclies bei Ron¬ N002 neburg.
N001 Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig, auf der N002 Schichtungsfläche mit hexaedrischen Afterkrystallen von N003 Hornstein von 1 -- 3 Linien Durchmesser bedeckt, zwi-
[footnote reference]
[footnote reference]N001 x) Herr von Buck glaubte an diesem Stücke noch einen Fusus N002 bemerkt zu haben (vergl. seine Monographie der Terebrateln, in den N003 Abh. d. Akad. d. YYiss. zu Berlin, von 1833), was aber auf einem N004 Irrtkume beruht, wie er mich zu bemerken bat.
N001 '
N001 21.b. Lager im Sandstein bei Rauge.
N001 Sandstein, röthlichgrau, feinkörnig, etwas weniger N002 fest.
N001 21. c. Lager im Sandstein bei Rauge.
N001 Sandstein, ebenso, dünnschiefrig mit einer bedecken- N002 den Thonlage.
N001 22. Obere Lage am rechten Ufer der Aa, oberhalb Adsel.
N001 Sandstein, feinkörnig, schwer, röthlichweiss, mit spar- N002 sam eingemengten kleinen Glimmerblättchen.
N001 23. Unter 22, zwischen Kalklagen am rechten Ufer der Aa, N002 oberhalb Adsel.
N001 Gyps. Dünne weisse und braune Lagen wechseln N002 mit einander, die aus stenglichen und fasrigen, senkrecht N003 auf den Hauptsachen der Lagen stehenden Zusammen- N004 setzungsstücken bestehen.
N001 24. Unter 23, am Bette des Aastroms oberhalb Adsel.
N001 Kalkstein dicht und gelblichweiss, mit einem MytilusN002 der dem M. socialis (Schlottheim), der karakteristischen N003 Muschel des Muschelkalkes, sehr ähnlich sieht. Ausser- N004 dem enthält er Terebratula livonica (v. Buch) die sonst N005 im Muschelkalke noch nicht gekannt ist 1).
N001 Siid-Li vland.
N001 25. a. u. Z*. Obere Lage an der Thalseite des Sprohge-Baches N002 bei Ronneburg.
N001 Dolomit, gelblicliweiss und sandig mit 8teinkernen N002 von Turritella scalata, ebenfalls karakteristisch für den N003 Muschelkalk,
N001 25. c. Ebenso.
N001 Ebenso, mit Eindrücken von gestreiften Terebrateln, N002 von welchen einige zu derselben Art, wie bei 24, gehö¬ N003 ren möchten.
N001 26 Unter 25 an der Thalseite des Sprohge-Baclies bei Ron¬ N002 neburg.
N001 Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig, auf der N002 Schichtungsfläche mit hexaedrischen Afterkrystallen von N003 Hornstein von 1 — 3 Linien Durchmesser bedeckt, zwi-
[footnote reference]
[footnote reference]N001 x) Herr von Buck glaubte an diesem Stücke noch einen Fusus N002 bemerkt zu haben (vergl. seine Monographie der Terebrateln, in den N003 Abh. d. Akad. d. YYiss. zu Berlin, von 1833), was aber auf einem N004 Irrtkume beruht, wie er mich zu bemerken bat.
<TEI><text><body><div><pbfacs="#f0062"xml:id="img_0062"n="28"/><p><lbn="N001"/>
'</p><p><lbn="N001"/>
21.<hirendition="#i">b</hi>. Lager im Sandstein bei Rauge.</p><p><lbn="N001"/><hirendition="#g">Sandstein</hi>, röthlichgrau, feinkörnig, etwas weniger <lbn="N002"/>
fest.</p><p><lbn="N001"/>
21. <hirendition="#i">c</hi>. Lager im Sandstein bei Rauge.</p><p><lbn="N001"/><hirendition="#g">Sandstein</hi>, ebenso, dünnschiefrig mit einer bedecken- <lbn="N002"/>
den Thonlage.</p><p><lbn="N001"/>
22. Obere Lage am rechten Ufer der Aa, oberhalb Adsel.</p><p><lbn="N001"/><hirendition="#g">Sandstein</hi>, feinkörnig, schwer, röthlichweiss, mit spar- <lbn="N002"/>
sam eingemengten kleinen Glimmerblättchen.</p><p><lbn="N001"/>
23. Unter 22, zwischen Kalklagen am rechten Ufer der Aa, <lbn="N002"/>
oberhalb Adsel.</p><p><lbn="N001"/><hirendition="#g">Gyps</hi>. Dünne weisse und braune Lagen wechseln <lbn="N002"/>
mit einander, die aus stenglichen und fasrigen, senkrecht <lbn="N003"/>
auf den Hauptsachen der Lagen stehenden Zusammen- <lbn="N004"/>
setzungsstücken bestehen.</p><p><lbn="N001"/>
24. Unter 23, am Bette des Aastroms oberhalb Adsel.</p><p><lbn="N001"/><hirendition="#g">Kalkstein</hi> dicht und gelblichweiss, mit einem <hirendition="#i">Mytilus</hi><lbn="N002"/>
der dem <hirendition="#i">M. socialis</hi> (Schlottheim), der karakteristischen <lbn="N003"/>
Muschel des Muschelkalkes, sehr ähnlich sieht. Ausser- <lbn="N004"/>
dem enthält er <hirendition="#i">Terebratula livonica</hi> (v. Buch) die sonst <lbn="N005"/>
im Muschelkalke noch nicht gekannt ist <hirendition="#sup">1</hi>).</p></div><div><head><lbn="N001"/>
Siid-Li vland.</head><p><lbn="N001"/>
25. a. u. Z*. Obere Lage an der Thalseite des Sprohge-Baches <lbn="N002"/>
bei Ronneburg.</p><p><lbn="N001"/>
Dolomit, gelblicliweiss und sandig mit 8teinkernen <lbn="N002"/>
von Turritella scalata, ebenfalls karakteristisch für den <lbn="N003"/>
Muschelkalk,</p><p><lbn="N001"/>
25. c. Ebenso.</p><p><lbn="N001"/>
Ebenso, mit Eindrücken von gestreiften Terebrateln, <lbn="N002"/>
von welchen einige zu derselben Art, wie bei 24, gehö¬ <lbn="N003"/>
ren möchten.</p><p><lbn="N001"/>
26 Unter 25 an der Thalseite des Sprohge-Baclies bei Ron¬ <lbn="N002"/>
neburg.</p><p><lbn="N001"/>
Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig, auf der <lbn="N002"/>
Schichtungsfläche mit hexaedrischen Afterkrystallen von <lbn="N003"/>
Hornstein von 1 — 3 Linien Durchmesser bedeckt, zwi-</p><noteplace="foot"n="[footnote reference]"><lbn="N001"/>
x) Herr von Buck glaubte an diesem Stücke noch einen Fusus <lbn="N002"/>
bemerkt zu haben (vergl. seine Monographie der Terebrateln, in den <lbn="N003"/>
Abh. d. Akad. d. YYiss. zu Berlin, von 1833), was aber auf einem <lbn="N004"/>
Irrtkume beruht, wie er mich zu bemerken bat.</note></div></body></text></TEI>
[28/0062]
N001
'
N001
21.b. Lager im Sandstein bei Rauge.
N001
Sandstein, röthlichgrau, feinkörnig, etwas weniger N002
fest.
N001
21. c. Lager im Sandstein bei Rauge.
N001
Sandstein, ebenso, dünnschiefrig mit einer bedecken- N002
den Thonlage.
N001
22. Obere Lage am rechten Ufer der Aa, oberhalb Adsel.
N001
Sandstein, feinkörnig, schwer, röthlichweiss, mit spar- N002
sam eingemengten kleinen Glimmerblättchen.
N001
23. Unter 22, zwischen Kalklagen am rechten Ufer der Aa, N002
oberhalb Adsel.
N001
Gyps. Dünne weisse und braune Lagen wechseln N002
mit einander, die aus stenglichen und fasrigen, senkrecht N003
auf den Hauptsachen der Lagen stehenden Zusammen- N004
setzungsstücken bestehen.
N001
24. Unter 23, am Bette des Aastroms oberhalb Adsel.
N001
Kalkstein dicht und gelblichweiss, mit einem Mytilus N002
der dem M. socialis (Schlottheim), der karakteristischen N003
Muschel des Muschelkalkes, sehr ähnlich sieht. Ausser- N004
dem enthält er Terebratula livonica (v. Buch) die sonst N005
im Muschelkalke noch nicht gekannt ist 1).
N001
Siid-Li vland. N001
25. a. u. Z*. Obere Lage an der Thalseite des Sprohge-Baches N002
bei Ronneburg.
N001
Dolomit, gelblicliweiss und sandig mit 8teinkernen N002
von Turritella scalata, ebenfalls karakteristisch für den N003
Muschelkalk,
N001
25. c. Ebenso.
N001
Ebenso, mit Eindrücken von gestreiften Terebrateln, N002
von welchen einige zu derselben Art, wie bei 24, gehö¬ N003
ren möchten.
N001
26 Unter 25 an der Thalseite des Sprohge-Baclies bei Ron¬ N002
neburg.
N001
Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig, auf der N002
Schichtungsfläche mit hexaedrischen Afterkrystallen von N003
Hornstein von 1 — 3 Linien Durchmesser bedeckt, zwi-
[footnote reference]
[footnote reference] N001
x) Herr von Buck glaubte an diesem Stücke noch einen Fusus N002
bemerkt zu haben (vergl. seine Monographie der Terebrateln, in den N003
Abh. d. Akad. d. YYiss. zu Berlin, von 1833), was aber auf einem N004
Irrtkume beruht, wie er mich zu bemerken bat.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription.
(2019-10-24T14:49:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2019-10-24T14:49:29Z)
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.
Die Transkription erfolgte nach den unter
http://www.ocr-d.de/gt_guidelines
formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst.
Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.
Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 28. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/62>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.