N001 gehäuft sind, und an dem innern Ende zuweilen noch N002 regelmässige Umrisse von sechsseitigen Tafeln erken- N003 nen lassen, also wahrscheinlich zum drei- und einaxigen N004 Krystallisationssystem gehören. Sie sind nicht dick, N005 doch sehr vollkommen spaltbar nach der Hauptfläche N006 der Tafel.
N001 Der Xanthophyllit ist wachsgelb; in dünnen Blätt- N002 chen durchsichtig; auf der Spaltungsfläche ziemlich N003 stark glänzend von perlmutterartigem Glasglanz.
N001 Die Härte wie die des Feldspaths, das specifische N002 Gewicht: 3,044.
N001 Vor dem Löthrohr in der Platinzange erhitzt, N002 schmilzt er nicht, wird aber trüb und undurchsichtig. N003 Im Kolben bildet sich kein Sublimat.
N001 In Borax löst er sich gepulvert ziemlich leicht N002 zu einem grünlichen durchsichtigen Glase auf, das N003 beim Erkalten ausblasst.
N001 In Phosphorsalz löst er sich langsamer ohne Aus- N002 scheidung von Kieselsäure zu einem ebenfalls grünli- N003 chen klaren Glase auf, das auch beim Erkalten aus- N004 blasst, aber bald darauf trüb wird und opalisirt.
N001 Mit Soda sintert er zu einer weissen Masse zu- N002 sammen.
N001 Von erhitzter Chlorwasserstoffsäure wird das fein N002 zerriebene und geschlämmte Mineral zersetzt, doch N003 nur äusserst schwer, und scheidet dabei etwas Kiesel- N004 säure ab. -- Im Platintiegel mit Schwefelsäure begos- N005 sen , greift es eine darüber gelegte Glasplatte gar N006 nicht an.
N001 Mit kohlensaurem Natron geschmolzen, löst es N002 sich in Chlorwasserstoffsäure zu einer klaren gelbli- N003 chen Flüssigkeit auf. Die Auflösung giebt mit Alko- N004 hol und Platinsolution versetzt, keinen Niederschlag; N005 mit Ammoniak dagegen einen schwach bräunlich ge- N006 färbten flockigen Niederschlag, der in saurem schwe- N007 felsauren Kali gelöst, Octaeder von Alaun bildet. N008 Oxalsaures Ammoniak fällt aus der von dem Nieder-
N001 gehäuft sind, und an dem innern Ende zuweilen noch N002 regelmässige Umrisse von sechsseitigen Tafeln erken- N003 nen lassen, also wahrscheinlich zum drei- und einaxigen N004 Krystallisationssystem gehören. Sie sind nicht dick, N005 doch sehr vollkommen spaltbar nach der Hauptfläche N006 der Tafel.
N001 Der Xanthophyllit ist wachsgelb; in dünnen Blätt- N002 chen durchsichtig; auf der Spaltungsfläche ziemlich N003 stark glänzend von perlmutterartigem Glasglanz.
N001 Die Härte wie die des Feldspaths, das specifische N002 Gewicht: 3,044.
N001 Vor dem Löthrohr in der Platinzange erhitzt, N002 schmilzt er nicht, wird aber trüb und undurchsichtig. N003 Im Kolben bildet sich kein Sublimat.
N001 In Borax löst er sich gepulvert ziemlich leicht N002 zu einem grünlichen durchsichtigen Glase auf, das N003 beim Erkalten ausblasst.
N001 In Phosphorsalz löst er sich langsamer ohne Aus- N002 scheidung von Kieselsäure zu einem ebenfalls grünli- N003 chen klaren Glase auf, das auch beim Erkalten aus- N004 blasst, aber bald darauf trüb wird und opalisirt.
N001 Mit Soda sintert er zu einer weissen Masse zu- N002 sammen.
N001 Von erhitzter Chlorwasserstoffsäure wird das fein N002 zerriebene und geschlämmte Mineral zersetzt, doch N003 nur äusserst schwer, und scheidet dabei etwas Kiesel- N004 säure ab. — Im Platintiegel mit Schwefelsäure begos- N005 sen , greift es eine darüber gelegte Glasplatte gar N006 nicht an.
N001 Mit kohlensaurem Natron geschmolzen, löst es N002 sich in Chlorwasserstoffsäure zu einer klaren gelbli- N003 chen Flüssigkeit auf. Die Auflösung giebt mit Alko- N004 hol und Platinsolution versetzt, keinen Niederschlag; N005 mit Ammoniak dagegen einen schwach bräunlich ge- N006 färbten flockigen Niederschlag, der in saurem schwe- N007 felsauren Kali gelöst, Octaëder von Alaun bildet. N008 Oxalsaures Ammoniak fällt aus der von dem Nieder-
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N001
gehäuft sind, und an dem innern Ende zuweilen noch N002
regelmässige Umrisse von sechsseitigen Tafeln erken- N003
nen lassen, also wahrscheinlich zum drei- und einaxigen N004
Krystallisationssystem gehören. Sie sind nicht dick, N005
doch sehr vollkommen spaltbar nach der Hauptfläche N006
der Tafel.
N001
Der Xanthophyllit ist wachsgelb; in dünnen Blätt- N002
chen durchsichtig; auf der Spaltungsfläche ziemlich N003
stark glänzend von perlmutterartigem Glasglanz.
N001
Die Härte wie die des Feldspaths, das specifische N002
Gewicht: 3,044.
N001
Vor dem Löthrohr in der Platinzange erhitzt, N002
schmilzt er nicht, wird aber trüb und undurchsichtig. N003
Im Kolben bildet sich kein Sublimat.
N001
In Borax löst er sich gepulvert ziemlich leicht N002
zu einem grünlichen durchsichtigen Glase auf, das N003
beim Erkalten ausblasst.
N001
In Phosphorsalz löst er sich langsamer ohne Aus- N002
scheidung von Kieselsäure zu einem ebenfalls grünli- N003
chen klaren Glase auf, das auch beim Erkalten aus- N004
blasst, aber bald darauf trüb wird und opalisirt.
N001
Mit Soda sintert er zu einer weissen Masse zu- N002
sammen.
N001
Von erhitzter Chlorwasserstoffsäure wird das fein N002
zerriebene und geschlämmte Mineral zersetzt, doch N003
nur äusserst schwer, und scheidet dabei etwas Kiesel- N004
säure ab. — Im Platintiegel mit Schwefelsäure begos- N005
sen , greift es eine darüber gelegte Glasplatte gar N006
nicht an.
N001
Mit kohlensaurem Natron geschmolzen, löst es N002
sich in Chlorwasserstoffsäure zu einer klaren gelbli- N003
chen Flüssigkeit auf. Die Auflösung giebt mit Alko- N004
hol und Platinsolution versetzt, keinen Niederschlag; N005
mit Ammoniak dagegen einen schwach bräunlich ge- N006
färbten flockigen Niederschlag, der in saurem schwe- N007
felsauren Kali gelöst, Octaëder von Alaun bildet. N008
Oxalsaures Ammoniak fällt aus der von dem Nieder-
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/139>, abgerufen am 24.11.2024.
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