N001 Dioritporphyr an der Lobwa kommt er mit Eisenkies N002 zusammen vor.
N001 2. Kupferkies N002 auf den verschiedenen Kupfergruben, doch auf allen N003 diesen gewöhnlich nur in untergeordneter Menge, in- N004 dem die oxydirten Kupfererze vorherrschen. Er kommt N005 hier meistens derb vor, Krystalle von bedeutender N006 Grösse (3 3/4 Zoll lang und 2 Zoll breit) haben sich N007 indessen auf der Kupfergrube Kiräbinsk bei Miask N008 gefunden (II, 174). ln geringer Menge ist er auch auf N009 den Goldgängen von Beresowsk vorgekommen (I, 198).
N001 3. Nadelerz N002 ist in prismatischen Krystallen, die gewöhnlich in N003 Quarz eingewachsen sind, nur auf den Beresowschen N004 Gruben (I, 196), vorgekommen, wo es sich bis jetzt N005 überhaupt auch nur gefunden hat.
N001 4. Fahlerz N002 findet sich in geringer Menge derb und in Quarz ein- N003 gewachsen auf den Goldgängen von Beresowsk (I, N004 198), und in Kalkspath eingewachsen auf den Kupfer- N005 gruben bei Bogoslowsk (I, 408), wo es aber in frühe- N006 rer Zeit, besonders auf der Wassiliewschen Grube in N007 grosser Menge vorgekommen sein soll. So soll es N008 sich auch auf den jetzt verlassenen Kupfergruben Ku- N009 kuschewskoi und Sanarskoi bei Miask gefunden haben, N010 (II, 173), und Hermann min. Beschr. d. Ural II, 360. N011 Von allen diesen Abänderungen ist in Rücksicht seiner N012 chemischen Zusammensetzung nur das Fahlerz von N013 Beresowsk bekannt, das nach der Analyse ein zink- N014 haltiges Antimonfahlerz ist, was auch schon sein dun- N015 kelkirschrother Strich anzeigt 1).
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Der Strich ist von derselben Art, wie bei dem Fahlerze von N002 Kapnik und von Dillenberg, und dieser dunkelkirschrothe Strich N003 überhaupt ein Charakter aller zinkhaltigen Fahlerze.
N001 Dioritporphyr an der Lobwa kommt er mit Eisenkies N002 zusammen vor.
N001 2. Kupferkies N002 auf den verschiedenen Kupfergruben, doch auf allen N003 diesen gewöhnlich nur in untergeordneter Menge, in- N004 dem die oxydirten Kupfererze vorherrschen. Er kommt N005 hier meistens derb vor, Krystalle von bedeutender N006 Grösse (3 ¾ Zoll lang und 2 Zoll breit) haben sich N007 indessen auf der Kupfergrube Kiräbinsk bei Miask N008 gefunden (II, 174). ln geringer Menge ist er auch auf N009 den Goldgängen von Beresowsk vorgekommen (I, 198).
N001 3. Nadelerz N002 ist in prismatischen Krystallen, die gewöhnlich in N003 Quarz eingewachsen sind, nur auf den Beresowschen N004 Gruben (I, 196), vorgekommen, wo es sich bis jetzt N005 überhaupt auch nur gefunden hat.
N001 4. Fahlerz N002 findet sich in geringer Menge derb und in Quarz ein- N003 gewachsen auf den Goldgängen von Beresowsk (I, N004 198), und in Kalkspath eingewachsen auf den Kupfer- N005 gruben bei Bogoslowsk (I, 408), wo es aber in frühe- N006 rer Zeit, besonders auf der Wassiliewschen Grube in N007 grosser Menge vorgekommen sein soll. So soll es N008 sich auch auf den jetzt verlassenen Kupfergruben Ku- N009 kuschewskoi und Sanarskoi bei Miask gefunden haben, N010 (II, 173), und Hermann min. Beschr. d. Ural II, 360. N011 Von allen diesen Abänderungen ist in Rücksicht seiner N012 chemischen Zusammensetzung nur das Fahlerz von N013 Beresowsk bekannt, das nach der Analyse ein zink- N014 haltiges Antimonfahlerz ist, was auch schon sein dun- N015 kelkirschrother Strich anzeigt 1).
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Der Strich ist von derselben Art, wie bei dem Fahlerze von N002 Kapnik und von Dillenberg, und dieser dunkelkirschrothe Strich N003 überhaupt ein Charakter aller zinkhaltigen Fahlerze.
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N001
Dioritporphyr an der Lobwa kommt er mit Eisenkies N002
zusammen vor.
N001
2. Kupferkies N002
auf den verschiedenen Kupfergruben, doch auf allen N003
diesen gewöhnlich nur in untergeordneter Menge, in- N004
dem die oxydirten Kupfererze vorherrschen. Er kommt N005
hier meistens derb vor, Krystalle von bedeutender N006
Grösse (3 ¾ Zoll lang und 2 Zoll breit) haben sich N007
indessen auf der Kupfergrube Kiräbinsk bei Miask N008
gefunden (II, 174). ln geringer Menge ist er auch auf N009
den Goldgängen von Beresowsk vorgekommen (I, 198).
N001
3. Nadelerz N002
ist in prismatischen Krystallen, die gewöhnlich in N003
Quarz eingewachsen sind, nur auf den Beresowschen N004
Gruben (I, 196), vorgekommen, wo es sich bis jetzt N005
überhaupt auch nur gefunden hat.
N001
4. Fahlerz N002
findet sich in geringer Menge derb und in Quarz ein- N003
gewachsen auf den Goldgängen von Beresowsk (I, N004
198), und in Kalkspath eingewachsen auf den Kupfer- N005
gruben bei Bogoslowsk (I, 408), wo es aber in frühe- N006
rer Zeit, besonders auf der Wassiliewschen Grube in N007
grosser Menge vorgekommen sein soll. So soll es N008
sich auch auf den jetzt verlassenen Kupfergruben Ku- N009
kuschewskoi und Sanarskoi bei Miask gefunden haben, N010
(II, 173), und Hermann min. Beschr. d. Ural II, 360. N011
Von allen diesen Abänderungen ist in Rücksicht seiner N012
chemischen Zusammensetzung nur das Fahlerz von N013
Beresowsk bekannt, das nach der Analyse ein zink- N014
haltiges Antimonfahlerz ist, was auch schon sein dun- N015
kelkirschrother Strich anzeigt 1).
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[footnote reference] N001
1) Der Strich ist von derselben Art, wie bei dem Fahlerze von N002
Kapnik und von Dillenberg, und dieser dunkelkirschrothe Strich N003
überhaupt ein Charakter aller zinkhaltigen Fahlerze.
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/481>, abgerufen am 22.11.2024.
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