Taxus oder Eibenbaum, Taxus baccata L. 1. Zweig mit männlichen Blüthen; -- 2. Trieb mit 2 reifen Früchten; -- 3. eine noch geschlossene männliche Blüthenknospe; -- 4. eine solche aufgeblüht, mit noch geschlossenen und (rechts) mit entlerten Staubbeuteln; -- 5. der Staubgefäßkörper derselben, ebenso; -- 6. weibliche Blüthe; -- 7. diese längs durchschnitten; -- 8. dieselbe fünfmal vergr. daran: die Samenknospe oben mit dem Keimmunde * der nur einen Samendecke (l s), die später holzig werdende Samenschale x, der Knospenkern n c mit dem Keimsack, aus welchem sich bereits das Sameneiweiß, e d p, gebildet hat und in dessen oberer Hälfte man die Keim- körperchen, c p, sieht; von den 3 Hüllen unten ist a der Samenmantel und b Knospen- schuppen; -- 9. eine halbvollendete Frucht mit dem noch unausgewachsenen Samenmantel, a, über welchem die von der Samendecke, i s, bedeckte Frucht emporragt; -- 10. eine längs durchschnittene reife Frucht, a der fleischig gewordene Samenmantel, e der Keim, Embryo; -- 11. Nadel und deren Querschnitt vom Taxus, 12. dasselbe von der Tanne, und 13. von der Fichte. (Fig. 6.--10. nach Schacht. Nur Fig. 1. u. 2. natürl. Größe).
[Abbildung]
LI.
Taxus oder Eibenbaum, Taxus baccata L. 1. Zweig mit männlichen Blüthen; — 2. Trieb mit 2 reifen Früchten; — 3. eine noch geſchloſſene männliche Blüthenknospe; — 4. eine ſolche aufgeblüht, mit noch geſchloſſenen und (rechts) mit entlerten Staubbeuteln; — 5. der Staubgefäßkörper derſelben, ebenſo; — 6. weibliche Blüthe; — 7. dieſe längs durchſchnitten; — 8. dieſelbe fünfmal vergr. daran: die Samenknospe oben mit dem Keimmunde * der nur einen Samendecke (l s), die ſpäter holzig werdende Samenſchale x, der Knospenkern n c mit dem Keimſack, aus welchem ſich bereits das Sameneiweiß, e d p, gebildet hat und in deſſen oberer Hälfte man die Keim- körperchen, c p, ſieht; von den 3 Hüllen unten iſt a der Samenmantel und b Knospen- ſchuppen; — 9. eine halbvollendete Frucht mit dem noch unausgewachſenen Samenmantel, a, über welchem die von der Samendecke, i s, bedeckte Frucht emporragt; — 10. eine längs durchſchnittene reife Frucht, a der fleiſchig gewordene Samenmantel, e der Keim, Embryo; — 11. Nadel und deren Querſchnitt vom Taxus, 12. daſſelbe von der Tanne, und 13. von der Fichte. (Fig. 6.—10. nach Schacht. Nur Fig. 1. u. 2. natürl. Größe).
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Taxus oder Eibenbaum, Taxus baccata L.
1. Zweig mit männlichen Blüthen; — 2. Trieb mit 2 reifen Früchten; — 3. eine noch
geſchloſſene männliche Blüthenknospe; — 4. eine ſolche aufgeblüht, mit noch geſchloſſenen
und (rechts) mit entlerten Staubbeuteln; — 5. der Staubgefäßkörper derſelben, ebenſo; —
6. weibliche Blüthe; — 7. dieſe längs durchſchnitten; — 8. dieſelbe fünfmal vergr. daran:
die Samenknospe oben mit dem Keimmunde * der nur einen Samendecke (l s), die ſpäter
holzig werdende Samenſchale x, der Knospenkern n c mit dem Keimſack, aus welchem ſich
bereits das Sameneiweiß, e d p, gebildet hat und in deſſen oberer Hälfte man die Keim-
körperchen, c p, ſieht; von den 3 Hüllen unten iſt a der Samenmantel und b Knospen-
ſchuppen; — 9. eine halbvollendete Frucht mit dem noch unausgewachſenen Samenmantel,
a, über welchem die von der Samendecke, i s, bedeckte Frucht emporragt; — 10. eine
längs durchſchnittene reife Frucht, a der fleiſchig gewordene Samenmantel, e der Keim,
Embryo; — 11. Nadel und deren Querſchnitt vom Taxus, 12. daſſelbe von der Tanne,
und 13. von der Fichte. (Fig. 6.—10. nach Schacht. Nur Fig. 1. u. 2. natürl. Größe).]
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Roßmäßler, Emil Adolf: Der Wald. Leipzig u. a., 1863, S. 348. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rossmaessler_wald_1863/382>, abgerufen am 23.12.2024.
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