Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.

Bild:
<< vorherige Seite

Halse; ohn allein daß die Buckeln roth-blau / hart und steiff / einen Finger dicke aufwärts zwerch über den Kopf hingehen. Die Pfoten seynd gelblicht / und kommen schier mit den Strauß-Füssen überein. Mit diesen Pfoten schlägt er so gewaltig hinten aus / daß er oftmahl / wann er antrifft / ein Bein in Stücken schläget. Am meinsten hat man sich über ihn zu verwundern / daß er alles / was ihm vorkommt; ja selbst oftmahls glühende Kohlen / einschlinget / und wieder von sich giebet: doch die Kohlen gibt er gelescht von sich. Man sagt auch / daß er so einen hitzigen Magen habe / daß er Stahl / und Eisen / verdäuen könne.

Cardamumen. Gantze Felder voll Cardamumen sihet man da / die so hoch als der Reiß wachsen in Hülsen / in denen mans auch noch heraus in unsere Landen bringet. Es wächset zwar auch ein Pfeffer da: wird aber nicht verführet / weilPfeffer. er in dem Land selber verbrauchet wird. Von der Insul *Jamby aber kommt der beste / und meinste / heraus in unsere Landen. So findet sich auch kein Safran daselbst; An Statt dessen aber / gebrauchen Sie Sich einerBorribori. Wurtzel / die Sie Borriborri heisen / gestalt wie ein Ingwer / von der Farb / wann es auf einem Stein gerieben wird / röhtlich / von dem Sie desto lieber essen / weil er klare helle Augen machen soll.

* Jürgen Andersen bekräftiget zwar dieses auch / pag. 17. und sagt: Die Holländer hatten mit dem König von Jambe, und Adsyn, ein Verbündnüs gemacht durchHolländer haben mit dem König von Jamby einen Bund gemacht des Pfefferhandels halben. Herrn Dödecum, Ihren Raht von Indien / daß nemlich Sie / die Holländer / jährlich vier Orlog-Schiffe / in dem Revier vom Jambe, und Adsyn, halten sollen / theils zur Defension wider alle feindlichen Anfäll; theils / daß Sie auf die Zölle sehen / damit die Könige selbigen / für die hin und wieder passirende Wahren / richtiger einbekommen mögten / welches auch der Holländer Schade nicht sey. Herr von Mandelslo aber will / pag. 128. daß der Pfeffer / der von dem Land Malabara kommt / wegen seiner groben Körner / und Schwehre / für den besten in gantz India gehalten werde / nach diesen erst der auf Sumatra, und denn / der auf Java wächset. Daher jährlich aus Cananor, Calicut, und Cochin, etlich tausend Centner ausgeschiffet würden.

Wie er sonsten wachse / hat Neuhof / pag. 337. also beschrieben. Derselbe sey zweyerleyPfeffer / wie er wachse? / sagt Er / der runde / und der lange. Der runde Pfeffer / so fürnehmlich in Malacka, Java, und Sumatra, wächset / wird nicht weit von den Meerbusemen gesäet / oder gepflantzet / entweder bey den Wurtzeln der Bäume Faufel, oder bey eingesteckten Pfählen / daran er / eben wie der Weinstock an den Weinpfählen / empor kommt. Wenn man ihn mit Asche / und Mist / dünget / wächset er länger / denn die gewöhnlichen Pfähle seyn / und hänget herunter wie Hopfen / oder Türckische Bohnen; ist auch so zähe / wie dieselbigen / und hat viel Schößlinge / welche / wo sie sich an keinen Bäumen / oder Sträuchen / aufhelfen können / nidrig bey der Erden hin kriechen. Säet man ihn auf ein fettes Land / so bringet er / innerhalb Jahrs / Früchte mit Hauffen: aber auf einem unfruchtbahren Grunde wächset er langsamer in die Höhe / gibt auch langsamer Früchte / und nimmt an Fruchtbahrkeit von Jahren zu Jahren / nachdem der Grund beschaffen / zu / oder ab. Die Wurtzel / so er in die Erde schlägt / ist voll kleiner zäher Faseln; die Blätter sind den Epheu-Blättern nicht ungleich / haben die Mitte hinlangs eine breite Holkehle / davon viel Strichlein an beyden Seiten abgehen; sie wachsen aus den Knospen der Zweige / und sind auswendig gantz grün / inwendig aber nur bleich-grün / gefärbet.

Es sitzt der Pfeffer bey gantzen Büsch- oder Träublein zusammen / welche nicht nur mitten an den Zweigen / sondern auch forne an den Spitzen hangen. Die

Halse; ohn allein daß die Buckeln roth-blau / hart und steiff / einen Finger dicke aufwärts zwerch über den Kopf hingehen. Die Pfoten seynd gelblicht / und kommen schier mit den Strauß-Füssen überein. Mit diesen Pfoten schlägt er so gewaltig hinten aus / daß er oftmahl / wann er antrifft / ein Bein in Stücken schläget. Am meinsten hat man sich über ihn zu verwundern / daß er alles / was ihm vorkommt; ja selbst oftmahls glühende Kohlen / einschlinget / und wieder von sich giebet: doch die Kohlen gibt er gelescht von sich. Man sagt auch / daß er so einen hitzigen Magen habe / daß er Stahl / und Eisen / verdäuen könne.

Cardamumen. Gantze Felder voll Cardamumen sihet man da / die so hoch als der Reiß wachsen in Hülsen / in denen mans auch noch heraus in unsere Landen bringet. Es wächset zwar auch ein Pfeffer da: wird aber nicht verführet / weilPfeffer. er in dem Land selber verbrauchet wird. Von der Insul *Jamby aber kommt der beste / und meinste / heraus in unsere Landen. So findet sich auch kein Safran daselbst; An Statt dessen aber / gebrauchen Sie Sich einerBorribori. Wurtzel / die Sie Borriborri heisen / gestalt wie ein Ingwer / von der Farb / wann es auf einem Stein gerieben wird / röhtlich / von dem Sie desto lieber essen / weil er klare helle Augen machen soll.

* Jürgen Andersen bekräftiget zwar dieses auch / pag. 17. und sagt: Die Holländer hatten mit dem König von Jambe, und Adsyn, ein Verbündnüs gemacht durchHolländer haben mit dem König von Jamby einen Bund gemacht des Pfefferhandels halben. Herrn Dödecum, Ihren Raht von Indien / daß nemlich Sie / die Holländer / jährlich vier Orlog-Schiffe / in dem Revier vom Jambe, und Adsyn, halten sollen / theils zur Defension wider alle feindlichen Anfäll; theils / daß Sie auf die Zölle sehen / damit die Könige selbigen / für die hin und wieder passirende Wahren / richtiger einbekommen mögten / welches auch der Holländer Schade nicht sey. Herr von Mandelslo aber will / pag. 128. daß der Pfeffer / der von dem Land Malabara kommt / wegen seiner groben Körner / und Schwehre / für den besten in gantz India gehalten werde / nach diesen erst der auf Sumatra, und denn / der auf Java wächset. Daher jährlich aus Cananor, Calicut, und Cochin, etlich tausend Centner ausgeschiffet würden.

Wie er sonsten wachse / hat Neuhof / pag. 337. also beschrieben. Derselbe sey zweyerleyPfeffer / wie er wachse? / sagt Er / der runde / und der lange. Der runde Pfeffer / so fürnehmlich in Malacka, Java, und Sumatra, wächset / wird nicht weit von den Meerbusemen gesäet / oder gepflantzet / entweder bey den Wurtzeln der Bäume Faufel, oder bey eingesteckten Pfählen / daran er / eben wie der Weinstock an den Weinpfählen / empor kommt. Wenn man ihn mit Asche / und Mist / dünget / wächset er länger / denn die gewöhnlichen Pfähle seyn / und hänget herunter wie Hopfen / oder Türckische Bohnen; ist auch so zähe / wie dieselbigen / und hat viel Schößlinge / welche / wo sie sich an keinen Bäumen / oder Sträuchen / aufhelfen können / nidrig bey der Erden hin kriechen. Säet man ihn auf ein fettes Land / so bringet er / innerhalb Jahrs / Früchte mit Hauffen: aber auf einem unfruchtbahren Grunde wächset er langsamer in die Höhe / gibt auch langsamer Früchte / und nimmt an Fruchtbahrkeit von Jahren zu Jahren / nachdem der Grund beschaffen / zu / oder ab. Die Wurtzel / so er in die Erde schlägt / ist voll kleiner zäher Faseln; die Blätter sind den Epheu-Blättern nicht ungleich / haben die Mitte hinlangs eine breite Holkehle / davon viel Strichlein an beyden Seiten abgehen; sie wachsen aus den Knospen der Zweige / und sind auswendig gantz grün / inwendig aber nur bleich-grün / gefärbet.

Es sitzt der Pfeffer bey gantzen Büsch- oder Träublein zusammen / welche nicht nur mitten an den Zweigen / sondern auch forne an den Spitzen hangen. Die

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="1">
          <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0100" n="7"/>
Halse; ohn allein daß die Buckeln roth-blau / hart und steiff / einen Finger dicke aufwärts zwerch über den Kopf hingehen. Die Pfoten seynd gelblicht / und kommen schier mit den Strauß-Füssen überein. Mit diesen Pfoten schlägt er so gewaltig hinten aus / daß er oftmahl / wann er antrifft / ein Bein in Stücken schläget. Am meinsten hat man sich über ihn zu verwundern / daß er alles / was ihm vorkommt; ja selbst oftmahls glühende Kohlen / einschlinget / und wieder von sich giebet: doch die Kohlen gibt er gelescht von sich. Man sagt auch / daß er so einen hitzigen Magen habe / daß er Stahl / und Eisen / verdäuen könne.</hi> </p>
          <p><note place="right">Cardamumen.</note> Gantze Felder voll Cardamumen sihet man da / die so hoch als der Reiß wachsen in Hülsen / in denen mans auch noch heraus in unsere Landen bringet. Es wächset zwar auch ein Pfeffer da: wird aber nicht verführet / weil<note place="right">Pfeffer.</note> er in dem Land selber verbrauchet wird. Von der Insul *<hi rendition="#aq">Jamby</hi> aber kommt der beste / und meinste / heraus in unsere Landen. So findet sich auch kein Safran daselbst; An Statt dessen aber / gebrauchen Sie Sich einer<note place="right"><hi rendition="#aq">Borribori.</hi></note> Wurtzel / die Sie <hi rendition="#aq">Borriborri</hi> heisen / gestalt wie ein Ingwer / von der Farb / wann es auf einem Stein gerieben wird / röhtlich / von dem Sie desto lieber essen / weil er klare helle Augen machen soll.</p>
          <p> <hi rendition="#fr">* Jürgen Andersen bekräftiget zwar dieses auch / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 17. und sagt: Die Holländer hatten mit dem König von <hi rendition="#aq">Jambe,</hi> und <hi rendition="#aq">Adsyn,</hi> ein Verbündnüs gemacht durch<note place="right">Holländer haben mit dem König von Jamby einen Bund gemacht des Pfefferhandels halben.</note> Herrn <hi rendition="#aq">Dödecum,</hi> Ihren Raht von Indien / daß nemlich Sie / die Holländer / jährlich vier <hi rendition="#aq">Orlog-</hi>Schiffe / in dem <hi rendition="#aq">Revier</hi> vom <hi rendition="#aq">Jambe,</hi> und <hi rendition="#aq">Adsyn,</hi> halten sollen / theils zur <hi rendition="#aq">Defension</hi> wider alle feindlichen Anfäll; theils / daß Sie auf die Zölle sehen / damit die Könige selbigen / für die hin und wieder passirende Wahren / richtiger einbekommen mögten / welches auch der Holländer Schade nicht sey. Herr von Mandelslo aber will / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 128. daß der Pfeffer / der von dem Land <hi rendition="#aq">Malabara</hi> kommt / wegen seiner groben Körner / und Schwehre / für den besten in gantz India gehalten werde / nach diesen erst der auf <hi rendition="#aq">Sumatra,</hi> und denn / der auf <hi rendition="#aq">Java</hi> wächset. Daher jährlich aus <hi rendition="#aq">Cananor, Calicut,</hi> und <hi rendition="#aq">Cochin,</hi> etlich tausend Centner ausgeschiffet würden.</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#fr">Wie er sonsten wachse / hat Neuhof / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 337. also beschrieben. Derselbe sey zweyerley<note place="right">Pfeffer / wie er wachse?</note> / sagt Er / der runde / und der lange. Der runde Pfeffer / so fürnehmlich in <hi rendition="#aq">Malacka, Java,</hi> und <hi rendition="#aq">Sumatra,</hi> wächset / wird nicht weit von den Meerbusemen gesäet / oder gepflantzet / entweder bey den Wurtzeln der Bäume <hi rendition="#aq">Faufel,</hi> oder bey eingesteckten Pfählen / daran er / eben wie der Weinstock an den Weinpfählen / empor kommt. Wenn man ihn mit Asche / und Mist / dünget / wächset er länger / denn die gewöhnlichen Pfähle seyn / und hänget herunter wie Hopfen / oder Türckische Bohnen; ist auch so zähe / wie dieselbigen / und hat viel Schößlinge / welche / wo sie sich an keinen Bäumen / oder Sträuchen / aufhelfen können / nidrig bey der Erden hin kriechen. Säet man ihn auf ein fettes Land / so bringet er / innerhalb Jahrs / Früchte mit Hauffen: aber auf einem unfruchtbahren Grunde wächset er langsamer in die Höhe / gibt auch langsamer Früchte / und nimmt an Fruchtbahrkeit von Jahren zu Jahren / nachdem der Grund beschaffen / zu / oder ab. Die Wurtzel / so er in die Erde schlägt / ist voll kleiner zäher Faseln; die Blätter sind den Epheu-Blättern nicht ungleich / haben die Mitte hinlangs eine breite Holkehle / davon viel Strichlein an beyden Seiten abgehen; sie wachsen aus den Knospen der Zweige / und sind auswendig gantz grün / inwendig aber nur bleich-grün / gefärbet.</hi> </p>
          <p> <hi rendition="#fr">Es sitzt der Pfeffer bey gantzen Büsch- oder Träublein zusammen / welche nicht nur mitten an den Zweigen / sondern auch forne an den Spitzen hangen. Die
</hi> </p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[7/0100] Halse; ohn allein daß die Buckeln roth-blau / hart und steiff / einen Finger dicke aufwärts zwerch über den Kopf hingehen. Die Pfoten seynd gelblicht / und kommen schier mit den Strauß-Füssen überein. Mit diesen Pfoten schlägt er so gewaltig hinten aus / daß er oftmahl / wann er antrifft / ein Bein in Stücken schläget. Am meinsten hat man sich über ihn zu verwundern / daß er alles / was ihm vorkommt; ja selbst oftmahls glühende Kohlen / einschlinget / und wieder von sich giebet: doch die Kohlen gibt er gelescht von sich. Man sagt auch / daß er so einen hitzigen Magen habe / daß er Stahl / und Eisen / verdäuen könne. Gantze Felder voll Cardamumen sihet man da / die so hoch als der Reiß wachsen in Hülsen / in denen mans auch noch heraus in unsere Landen bringet. Es wächset zwar auch ein Pfeffer da: wird aber nicht verführet / weil er in dem Land selber verbrauchet wird. Von der Insul *Jamby aber kommt der beste / und meinste / heraus in unsere Landen. So findet sich auch kein Safran daselbst; An Statt dessen aber / gebrauchen Sie Sich einer Wurtzel / die Sie Borriborri heisen / gestalt wie ein Ingwer / von der Farb / wann es auf einem Stein gerieben wird / röhtlich / von dem Sie desto lieber essen / weil er klare helle Augen machen soll. Cardamumen. Pfeffer. Borribori. * Jürgen Andersen bekräftiget zwar dieses auch / pag. 17. und sagt: Die Holländer hatten mit dem König von Jambe, und Adsyn, ein Verbündnüs gemacht durch Herrn Dödecum, Ihren Raht von Indien / daß nemlich Sie / die Holländer / jährlich vier Orlog-Schiffe / in dem Revier vom Jambe, und Adsyn, halten sollen / theils zur Defension wider alle feindlichen Anfäll; theils / daß Sie auf die Zölle sehen / damit die Könige selbigen / für die hin und wieder passirende Wahren / richtiger einbekommen mögten / welches auch der Holländer Schade nicht sey. Herr von Mandelslo aber will / pag. 128. daß der Pfeffer / der von dem Land Malabara kommt / wegen seiner groben Körner / und Schwehre / für den besten in gantz India gehalten werde / nach diesen erst der auf Sumatra, und denn / der auf Java wächset. Daher jährlich aus Cananor, Calicut, und Cochin, etlich tausend Centner ausgeschiffet würden. Wie er sonsten wachse / hat Neuhof / pag. 337. also beschrieben. Derselbe sey zweyerley / sagt Er / der runde / und der lange. Der runde Pfeffer / so fürnehmlich in Malacka, Java, und Sumatra, wächset / wird nicht weit von den Meerbusemen gesäet / oder gepflantzet / entweder bey den Wurtzeln der Bäume Faufel, oder bey eingesteckten Pfählen / daran er / eben wie der Weinstock an den Weinpfählen / empor kommt. Wenn man ihn mit Asche / und Mist / dünget / wächset er länger / denn die gewöhnlichen Pfähle seyn / und hänget herunter wie Hopfen / oder Türckische Bohnen; ist auch so zähe / wie dieselbigen / und hat viel Schößlinge / welche / wo sie sich an keinen Bäumen / oder Sträuchen / aufhelfen können / nidrig bey der Erden hin kriechen. Säet man ihn auf ein fettes Land / so bringet er / innerhalb Jahrs / Früchte mit Hauffen: aber auf einem unfruchtbahren Grunde wächset er langsamer in die Höhe / gibt auch langsamer Früchte / und nimmt an Fruchtbahrkeit von Jahren zu Jahren / nachdem der Grund beschaffen / zu / oder ab. Die Wurtzel / so er in die Erde schlägt / ist voll kleiner zäher Faseln; die Blätter sind den Epheu-Blättern nicht ungleich / haben die Mitte hinlangs eine breite Holkehle / davon viel Strichlein an beyden Seiten abgehen; sie wachsen aus den Knospen der Zweige / und sind auswendig gantz grün / inwendig aber nur bleich-grün / gefärbet. Es sitzt der Pfeffer bey gantzen Büsch- oder Träublein zusammen / welche nicht nur mitten an den Zweigen / sondern auch forne an den Spitzen hangen. Die

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax. (2012-10-29T10:30:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2012-10-29T10:30:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Als Grundlage dienen die Wikisource:Editionsrichtlinien
  • ſſ wird zu ss transkribiert
  • ſ wird zu s transkribiert
  • Ligaturen wie z. B. Æ und Œ, werden als Ligaturen transkribiert.
  • Ligaturen wie ē für en, m̄ für mm werden in ihrer ausgeschriebenen Form transkribiert.
  • In Antiqua geschriebene Wörter (in der Regel lateinische und französische Wörter) werden in die Tags <tt> </tt> eingeschlossen (Beispiel: Antiquatext). Folgt dahinter ein Satzzeichen (meist das Komma), so wird es ebenfalls in Antiqua wiedergegeben.
  • Virgeln „ / “ werden von Leerzeichen umgeben, der Bindestrich „=“ wird als „-“ transkribiert, es sei denn, er ist in Antiqua geschrieben.
  • Redaktionelle Anmerkungen der Wikisource-Bearbeiter werden mit dem Kürzel WS: versehen und kursiv gesetzt.
  • Die fettgedruckte Zeile am Anfang eines jeden Kapitels wird nicht fettgeschrieben wiedergegeben, wohl aber der erste Buchstabe. Der zweite folgende Großbuchstabe wird ebenfalls groß wiedergegeben.
  • Worttrennungen am Seitenende entfallen, das Wort wird auf der ersten Seite vervollständigt.
  • Reklamanten werden nicht wiedergegeben.
  • Randnotizen bleiben erhalten.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672/100
Zitationshilfe: Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672/100>, abgerufen am 22.11.2024.