Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.

Bild:
<< vorherige Seite

Herr von der Stält wird geschlagen / und bleibt im Treffen. und drey Köpf kriegten: Denn die übrige in den Wald flohen / und Sich versteckten so gut als seyn kunnte. Da das Geschrey dem König zu Ohren kommen / der unsern davon hielte / kam Er geschwind herbey / und uneracht Er hörte / daß Sie zum Schlagen wären gezwungen worden / ward Er doch etwas Leinischer; Liesse alsbald die Trummel schlagen / und ausruffen: Keinem Holländer / der Sich in den Wald retirirt, König von Ceilon sihet es ungern. mehr nider zu machen: sondern lebendig zu Ihn zu bringen / denen Er auch gut Quartir gegeben / und es mit Seinem Gott betheuret / daß Er an Ihren Blut / und Tod / unschuldig wäre / Gibt den Flüchtigen gut Quartir. und alsobald befohlen / dess Herrn von der Stält Haupt in eine silberne Schüssel zu legen / mit einem weissen Tuch zugedecket / und von einem aus den Gefangenen / Ihrem Capitaine in das groß Lager zu überbringen / Herrn von der Stält abgeschlagenes Haupt wird übergeschickt / im Holländischen Lager ehrlich begraben. und zu sagen / daß das des Herrn von der Stält Haupt wäre; Seinem Leib aber / auch die andere einhundert und drey Cörper / wolte Er Selbst ehrlich begraben lassen; dabey auch vermelden / wenn Er Ihn / den Capitain, in drey Tagen noch im Feld / oder in Seinem Land fünde / wolte Er mit hundert tausend Mann kommen / und Ihn / samt allen bey Sich habenden / abholen. Das Haupt nahm zwar der Capitain an / und ließ im Lager begraben / und drey Salve drüber geben; weil Er aber den Ort zu quittirn kein Ordre von dem Gouverneur zu S. Galle gehabt / wolte Er ohne Commando auch nicht weichen. Worauf der König von Candi mit einer Macht von hundert tausend Mann kommen / und Ihn belagert / König von Caudi gehet auf der Holländer Lager. auch in einer Nacht solch ein Bollwerck aufgerichtet / daß Er in das Lager schiessen kunnte / und Sich kein Soldat von den Unserigen sehen lassen durfte.

Nachdem nun der Käiser von Ceilon acht Tage lang vor obgedachtem Lager gelegen / und unserem Volck / das auf fünf hundert Mann drinnen war / es an Vivres mangelte / und doch auch durchzugehen keinen Paß fande / weil es gantz umschlossen war / Gewinnet selbiges mit allen und jeden / und gibt guten Accord. muste es Sich endlich an die Heyden ergeben / mit allen / was Sie hatten. Der Käiser aber war so Courtois, und ob Er schon ein Heyd ist / ist er doch ein überaus verständiger Herr / daß Er nicht nur in Seinem gantzen Lager: sondern in Seinem gantzen Reich ausruffen liesse: Bey Leibs- und Lebens-Straff / keinem Holländer / einiges Leid zu thun / wie Er Sie denn auch Selbst nicht als Gefangene gehalten: sondern als ob Sein eigen wären; ja gar in Person für Sich kommen lassen / welches ein Zeichen einer sonderbahren Käiserlichen Gnade war. Gehet auf der Holländer kleines Läger.

Nach diesen gieng Er auch auf das kleine Lager / ließ es Kriegsmanier nach / aufbieten. Der Lieutenant aber / der darinn lag mit sibenzig Mann / liesse Ihm wieder zuentbieten / daß Er anders nichts vor Ihn hätte: als Pulver / und Kugel / und die Spitze von Seinem Degen / das alles Er Das wehret sich biß auf den vierzehenden Tag dapfer. Ihme auch biß an den vierzehenden Tag wiese / viel Tode / und Beschädigte / machte / daß der Käiser Selbst sagte: Es müssen keine Holländer: sondern lauter junge Teufel darinn ligen! Darauf Seiner Gefangenen einen gefragt / was der Lieutenant für einer Nation wäre? Und da Sie sagten: Ein Allemand wäre Er / und die meinsten / die Er bey Sich hätte / wären auch Allemans, das ist / Hochteutsche / sprach der Käiser wieder: Der Commandeur, ein Teutscher / wird von König von Ceilon hoch gehalten / und accordiret mit grossen Ehren. Wann Er Ihn bekommen werde / wolte er Ihn lieber haben / und in grössern Ehren halten / als den Holländischen Capitaine! Da Seiner Herrn einer die Ursach wissen wolte / antwortete Er: Dieser Capitain hat

Herr von der Stält wird geschlagen / und bleibt im Treffen. und drey Köpf kriegten: Denn die übrige in den Wald flohen / und Sich versteckten so gut als seyn kunnte. Da das Geschrey dem König zu Ohren kommen / der unsern davon hielte / kam Er geschwind herbey / und uneracht Er hörte / daß Sie zum Schlagen wären gezwungen worden / ward Er doch etwas Leinischer; Liesse alsbald die Trummel schlagen / und ausruffen: Keinem Holländer / der Sich in den Wald retirirt, König von Ceilon sihet es ungern. mehr nider zu machen: sondern lebendig zu Ihn zu bringen / denen Er auch gut Quartir gegeben / und es mit Seinem Gott betheuret / daß Er an Ihren Blut / und Tod / unschuldig wäre / Gibt den Flüchtigen gut Quartir. und alsobald befohlen / dess Herrn von der Stält Haupt in eine silberne Schüssel zu legen / mit einem weissen Tuch zugedecket / und von einem aus den Gefangenen / Ihrem Capitaine in das groß Lager zu überbringen / Herrn von der Stält abgeschlagenes Haupt wird übergeschickt / im Holländischen Lager ehrlich begraben. und zu sagen / daß das des Herrn von der Stält Haupt wäre; Seinem Leib aber / auch die andere einhundert und drey Cörper / wolte Er Selbst ehrlich begraben lassen; dabey auch vermelden / wenn Er Ihn / den Capitain, in drey Tagen noch im Feld / oder in Seinem Land fünde / wolte Er mit hundert tausend Mann kommen / und Ihn / samt allen bey Sich habenden / abholen. Das Haupt nahm zwar der Capitain an / und ließ im Lager begraben / und drey Salve drüber geben; weil Er aber den Ort zu quittirn kein Ordre von dem Gouverneur zu S. Galle gehabt / wolte Er ohne Commando auch nicht weichen. Worauf der König von Candi mit einer Macht von hundert tausend Mann kommen / und Ihn belagert / König von Caudi gehet auf der Holländer Lager. auch in einer Nacht solch ein Bollwerck aufgerichtet / daß Er in das Lager schiessen kunnte / und Sich kein Soldat von den Unserigen sehen lassen durfte.

Nachdem nun der Käiser von Ceilon acht Tage lang vor obgedachtem Lager gelegen / und unserem Volck / das auf fünf hundert Mann drinnen war / es an Vivres mangelte / und doch auch durchzugehen keinen Paß fande / weil es gantz umschlossen war / Gewinnet selbiges mit allen und jeden / und gibt guten Accord. muste es Sich endlich an die Heyden ergeben / mit allen / was Sie hatten. Der Käiser aber war so Courtois, und ob Er schon ein Heyd ist / ist er doch ein überaus verständiger Herr / daß Er nicht nur in Seinem gantzen Lager: sondern in Seinem gantzen Reich ausruffen liesse: Bey Leibs- und Lebens-Straff / keinem Holländer / einiges Leid zu thun / wie Er Sie denn auch Selbst nicht als Gefangene gehalten: sondern als ob Sein eigen wären; ja gar in Person für Sich kommen lassen / welches ein Zeichen einer sonderbahren Käiserlichen Gnade war. Gehet auf der Holländer kleines Läger.

Nach diesen gieng Er auch auf das kleine Lager / ließ es Kriegsmanier nach / aufbieten. Der Lieutenant aber / der darinn lag mit sibenzig Mann / liesse Ihm wieder zuentbieten / daß Er anders nichts vor Ihn hätte: als Pulver / und Kugel / und die Spitze von Seinem Degen / das alles Er Das wehret sich biß auf den vierzehenden Tag dapfer. Ihme auch biß an den vierzehenden Tag wiese / viel Tode / und Beschädigte / machte / daß der Käiser Selbst sagte: Es müssen keine Holländer: sondern lauter junge Teufel darinn ligen! Darauf Seiner Gefangenen einen gefragt / was der Lieutenant für einer Nation wäre? Und da Sie sagten: Ein Allemand wäre Er / und die meinsten / die Er bey Sich hätte / wären auch Allemans, das ist / Hochteutsche / sprach der Käiser wieder: Der Commandeur, ein Teutscher / wird von König von Ceilon hoch gehalten / und accordiret mit grossen Ehren. Wann Er Ihn bekommen werde / wolte er Ihn lieber haben / und in grössern Ehren halten / als den Holländischen Capitaine! Da Seiner Herrn einer die Ursach wissen wolte / antwortete Er: Dieser Capitain hat

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="1">
          <p><pb facs="#f0106" n="3"/><note place="right">Herr von der Stält wird geschlagen / und bleibt im Treffen.</note> und drey Köpf kriegten: Denn die übrige in den Wald flohen / und Sich versteckten so gut als seyn kunnte. Da das Geschrey dem König zu Ohren kommen / der unsern davon hielte / kam Er geschwind herbey / und uneracht Er hörte / daß Sie zum Schlagen wären gezwungen worden / ward Er doch etwas Leinischer; Liesse alsbald die Trummel schlagen / und ausruffen: Keinem Holländer / der Sich in den Wald <hi rendition="#aq">retirirt,</hi> <note place="right">König von Ceilon sihet es ungern.</note> mehr nider zu machen: sondern lebendig zu Ihn zu bringen / denen Er auch gut Quartir gegeben / und es mit Seinem Gott betheuret / daß Er an Ihren Blut / und Tod / unschuldig wäre / <note place="right">Gibt den Flüchtigen gut Quartir.</note> und alsobald befohlen / dess Herrn von der Stält Haupt in eine silberne Schüssel zu legen / mit einem weissen Tuch zugedecket / und von einem aus den Gefangenen / Ihrem <hi rendition="#aq">Capitaine</hi> in das groß Lager zu überbringen / <note place="right">Herrn von der Stält abgeschlagenes Haupt wird übergeschickt / im Holländischen Lager ehrlich begraben.</note> und zu sagen / daß das des Herrn von der Stält Haupt wäre; Seinem Leib aber / auch die andere einhundert und drey Cörper / wolte Er Selbst ehrlich begraben lassen; dabey auch vermelden / wenn Er Ihn / den <hi rendition="#aq">Capitain,</hi> in drey Tagen noch im Feld / oder in Seinem Land fünde / wolte Er mit hundert tausend Mann kommen / und Ihn / samt allen bey Sich habenden / abholen. Das Haupt nahm zwar der <hi rendition="#aq">Capitain</hi> an / und ließ im Lager begraben / und drey <hi rendition="#aq">Salve</hi> drüber geben; weil Er aber den Ort zu <hi rendition="#aq">quittirn</hi> kein <hi rendition="#aq">Ordre</hi> von dem <hi rendition="#aq">Gouverneur</hi> zu <hi rendition="#aq">S. Galle</hi> gehabt / wolte Er ohne <hi rendition="#aq">Commando</hi> auch nicht weichen. Worauf der König von <hi rendition="#aq">Candi</hi> mit einer Macht von hundert tausend Mann kommen / und Ihn belagert / <note place="right">König von <hi rendition="#aq">Caudi</hi> gehet auf der Holländer Lager.</note> auch in einer Nacht solch ein Bollwerck aufgerichtet / daß Er in das Lager schiessen kunnte / und Sich kein Soldat von den Unserigen sehen lassen durfte.</p>
          <p>Nachdem nun der Käiser von <hi rendition="#aq">Ceilon</hi> acht Tage lang vor obgedachtem Lager gelegen / und unserem Volck / das auf fünf hundert Mann drinnen war / es an <hi rendition="#aq">Vivres</hi> mangelte / und doch auch durchzugehen keinen Paß fande / weil es gantz umschlossen war / <note place="right">Gewinnet selbiges mit allen und jeden / und gibt guten <hi rendition="#aq">Accord</hi>.</note> muste es Sich endlich an die Heyden ergeben / mit allen / was Sie hatten. Der Käiser aber war so <hi rendition="#aq">Courtois,</hi> und ob Er schon ein Heyd ist / ist er doch ein überaus verständiger Herr / daß Er nicht nur in Seinem gantzen Lager: sondern in Seinem gantzen Reich ausruffen liesse: Bey Leibs- und Lebens-Straff / keinem Holländer / einiges Leid zu thun / wie Er Sie denn auch Selbst nicht als Gefangene gehalten: sondern als ob Sein eigen wären; ja gar in Person für Sich kommen lassen / welches ein Zeichen einer sonderbahren Käiserlichen Gnade war. <note place="right">Gehet auf der Holländer kleines Läger.</note></p>
          <p>Nach diesen gieng Er auch auf das kleine Lager / ließ es Kriegsmanier nach / aufbieten. Der Lieutenant aber / der darinn lag mit sibenzig Mann / liesse Ihm wieder zuentbieten / daß Er anders nichts vor Ihn hätte: als Pulver / und Kugel / und die Spitze von Seinem Degen / das alles Er <note place="right">Das wehret sich biß auf den vierzehenden Tag dapfer.</note> Ihme auch biß an den vierzehenden Tag wiese / viel Tode / und Beschädigte / machte / daß der Käiser Selbst sagte: Es müssen keine Holländer: sondern lauter junge Teufel darinn ligen! Darauf Seiner Gefangenen einen gefragt / was der Lieutenant für einer <hi rendition="#aq">Nation</hi> wäre? Und da Sie sagten: Ein <hi rendition="#aq">Allemand</hi> wäre Er / und die meinsten / die Er bey Sich hätte / wären auch <hi rendition="#aq">Allemans,</hi> das ist / Hochteutsche / sprach der Käiser wieder: <note place="right">Der <hi rendition="#aq">Commandeur,</hi> ein Teutscher / wird von König von Ceilon hoch gehalten / und <hi rendition="#aq">accordiret</hi> mit grossen Ehren.</note> Wann Er Ihn bekommen werde / wolte er Ihn lieber haben / und in grössern Ehren halten / als den Holländischen <hi rendition="#aq">Capitaine</hi>! Da Seiner Herrn einer die Ursach wissen wolte / antwortete Er: Dieser <hi rendition="#aq">Capitain</hi> hat
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[3/0106] und drey Köpf kriegten: Denn die übrige in den Wald flohen / und Sich versteckten so gut als seyn kunnte. Da das Geschrey dem König zu Ohren kommen / der unsern davon hielte / kam Er geschwind herbey / und uneracht Er hörte / daß Sie zum Schlagen wären gezwungen worden / ward Er doch etwas Leinischer; Liesse alsbald die Trummel schlagen / und ausruffen: Keinem Holländer / der Sich in den Wald retirirt, mehr nider zu machen: sondern lebendig zu Ihn zu bringen / denen Er auch gut Quartir gegeben / und es mit Seinem Gott betheuret / daß Er an Ihren Blut / und Tod / unschuldig wäre / und alsobald befohlen / dess Herrn von der Stält Haupt in eine silberne Schüssel zu legen / mit einem weissen Tuch zugedecket / und von einem aus den Gefangenen / Ihrem Capitaine in das groß Lager zu überbringen / und zu sagen / daß das des Herrn von der Stält Haupt wäre; Seinem Leib aber / auch die andere einhundert und drey Cörper / wolte Er Selbst ehrlich begraben lassen; dabey auch vermelden / wenn Er Ihn / den Capitain, in drey Tagen noch im Feld / oder in Seinem Land fünde / wolte Er mit hundert tausend Mann kommen / und Ihn / samt allen bey Sich habenden / abholen. Das Haupt nahm zwar der Capitain an / und ließ im Lager begraben / und drey Salve drüber geben; weil Er aber den Ort zu quittirn kein Ordre von dem Gouverneur zu S. Galle gehabt / wolte Er ohne Commando auch nicht weichen. Worauf der König von Candi mit einer Macht von hundert tausend Mann kommen / und Ihn belagert / auch in einer Nacht solch ein Bollwerck aufgerichtet / daß Er in das Lager schiessen kunnte / und Sich kein Soldat von den Unserigen sehen lassen durfte. Herr von der Stält wird geschlagen / und bleibt im Treffen. König von Ceilon sihet es ungern. Gibt den Flüchtigen gut Quartir. Herrn von der Stält abgeschlagenes Haupt wird übergeschickt / im Holländischen Lager ehrlich begraben. König von Caudi gehet auf der Holländer Lager. Nachdem nun der Käiser von Ceilon acht Tage lang vor obgedachtem Lager gelegen / und unserem Volck / das auf fünf hundert Mann drinnen war / es an Vivres mangelte / und doch auch durchzugehen keinen Paß fande / weil es gantz umschlossen war / muste es Sich endlich an die Heyden ergeben / mit allen / was Sie hatten. Der Käiser aber war so Courtois, und ob Er schon ein Heyd ist / ist er doch ein überaus verständiger Herr / daß Er nicht nur in Seinem gantzen Lager: sondern in Seinem gantzen Reich ausruffen liesse: Bey Leibs- und Lebens-Straff / keinem Holländer / einiges Leid zu thun / wie Er Sie denn auch Selbst nicht als Gefangene gehalten: sondern als ob Sein eigen wären; ja gar in Person für Sich kommen lassen / welches ein Zeichen einer sonderbahren Käiserlichen Gnade war. Gewinnet selbiges mit allen und jeden / und gibt guten Accord. Gehet auf der Holländer kleines Läger. Nach diesen gieng Er auch auf das kleine Lager / ließ es Kriegsmanier nach / aufbieten. Der Lieutenant aber / der darinn lag mit sibenzig Mann / liesse Ihm wieder zuentbieten / daß Er anders nichts vor Ihn hätte: als Pulver / und Kugel / und die Spitze von Seinem Degen / das alles Er Ihme auch biß an den vierzehenden Tag wiese / viel Tode / und Beschädigte / machte / daß der Käiser Selbst sagte: Es müssen keine Holländer: sondern lauter junge Teufel darinn ligen! Darauf Seiner Gefangenen einen gefragt / was der Lieutenant für einer Nation wäre? Und da Sie sagten: Ein Allemand wäre Er / und die meinsten / die Er bey Sich hätte / wären auch Allemans, das ist / Hochteutsche / sprach der Käiser wieder: Wann Er Ihn bekommen werde / wolte er Ihn lieber haben / und in grössern Ehren halten / als den Holländischen Capitaine! Da Seiner Herrn einer die Ursach wissen wolte / antwortete Er: Dieser Capitain hat Das wehret sich biß auf den vierzehenden Tag dapfer. Der Commandeur, ein Teutscher / wird von König von Ceilon hoch gehalten / und accordiret mit grossen Ehren.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax. (2012-10-29T10:30:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2012-10-29T10:30:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Als Grundlage dienen die Wikisource:Editionsrichtlinien
  • ſſ wird zu ss transkribiert
  • ſ wird zu s transkribiert
  • Ligaturen wie z. B. Æ und Œ, werden als Ligaturen transkribiert.
  • Ligaturen wie ē für en, m̄ für mm werden in ihrer ausgeschriebenen Form transkribiert.
  • In Antiqua geschriebene Wörter (in der Regel lateinische und französische Wörter) werden in die Tags <tt> </tt> eingeschlossen (Beispiel: Antiquatext). Folgt dahinter ein Satzzeichen (meist das Komma), so wird es ebenfalls in Antiqua wiedergegeben.
  • Virgeln „ / “ werden von Leerzeichen umgeben, der Bindestrich „=“ wird als „-“ transkribiert, es sei denn, er ist in Antiqua geschrieben.
  • Redaktionelle Anmerkungen der Wikisource-Bearbeiter werden mit dem Kürzel WS: versehen und kursiv gesetzt.
  • Die fettgedruckte Zeile am Anfang eines jeden Kapitels wird nicht fettgeschrieben wiedergegeben, wohl aber der erste Buchstabe. Der zweite folgende Großbuchstabe wird ebenfalls groß wiedergegeben.
  • Worttrennungen am Seitenende entfallen, das Wort wird auf der ersten Seite vervollständigt.
  • Reklamanten werden nicht wiedergegeben.
  • Randnotizen bleiben erhalten.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672/106
Zitationshilfe: Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672, S. 3. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/saar_kriegsdienste_1672/106>, abgerufen am 24.11.2024.