Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.können nicht anderst / als durch heisse Aschen / oder Pulver / oder Saltz / vertrieben werden / so man nemlich das Ort / da sie ankommen / damit besprengt / und reibet Jedoch hencken sie sich an keinen kranken Menschen. + Der gute Herport hats auch erfahren / da Er von Batavia in die Revier Magassi kam / sagt Er / pag. 113. So bald die Sonne untergieng / plagten Uns die Muscieten, eine Gattung kleiner Fliegen / gleich den Mucken; haben aber lange Bein / sind giftiger Natur; denn wo sie einen stechen / so geschwilt es / und blutet; deren waren so viel / daß Wir Uns nicht genug ihrer erwehren kunnten / und deswegen einen Rausch von Arack trinken musten / so Wir bey Uns hatten / damit Wir des Schmertzens vergessen könnten. Morgens aber waren Wir in unsern Angesichtern / Händen / und Füssen / gantz blutig / und geschwollen. Anders sind sie nicht zu vertreiben / als durch Feuer / und Rauch. Andersen setzet dazu / pag. 15. die / so in Finstern / als Feuer-Funken / scheinen / wären sonderlich giftig / und hab Er in Batavia gesehen / daß etliche von solchen vergiften Stechen sehr geschwollen / Arm / und Bein / darüber verlohren / unn Ihre Angesichter auf das häßlichste zugerichtet hätten. Die Inwohner hätten solche Plage nicht von ihnen / als die Ausländer. Wer es aber weiß / kann bald Raht schaffen / wann Er nur den Stich nicht mit Nägeln kratzet: sondern mit ein wenig Coquos-Oel bestreichet. Schild-Kröten. Schöne grosse Schildkröten finden sich auch auf Ceilon, deren Eyer in drey- biß vierhundert Wir oft am Strand ligend fanden. So groß hab Ichs mit Augen gesehen / daß ein paar Männer an einer genug zu tragen gehabt haben / und die die Fischer daselbst zu halben / und drey viertel Talern zu verkauffen pflegen / als für Lands-Speiß / und für ein delicat-Essen grossen reichen Leuten nur zuständig. Ich / als wir einsmahls auf der Elephanten-Jagt waren / und eben Schildwacht stund / sahe bey Mondschein einsmahls eine eines Huts groß / die da Ich selbiger Zeit noch nicht kannte / was es wäre / und sich nur regen und bewegen sahe / rieffe Ich meinem Camerade zu / Er wolte doch sehen / was das wäre. Da Er kam / und es mit der Mußqueten umkehrte / und recht fand / daß es eine Schildkröt wäre / war Er hertzlich froh / und schnidte es auf / und thät die Schalen ab; das übrige nahmen Wir / und kochtens / und unser Fendrich / Otto Hermersen von Emden / lude Sich Selbst dazu zu Gast / fanden auch allesamt / daß es in Warheit so ein wohlgeschmackes Fleisch hatte / als nimmermehr das Hüner-Fleisch ist. * Im vierten Teihl der Orientalischen Historien wird dergleichen Schildkröten / die im Kupfer praesentirt wird / Meldung gethan / mit solchen Worten: Als die Holländische Schiffe / im Jahr 1598. nach Indien fuhren / und ungefähr an eine Insul geriethen / die Sie Mauritius nenneten / haben Sie daselbst so grosse Schildkröten gesehen / daß Sie zween Holländer auf derselben eine gesetzet / und sie doch unverhindert mit Ihnen fortgekrochen ist / eben / als hätte sie nichts auf ihr gehabt. Ja / es sind gemeldte Schildkröten so groß / daß zehen Männer zugleich darinnen gesessen / und gessen / haben. Tygerthier thun grossen Schaden. In den Wäldern finden sich viel Tygerthier; Weil sie aber viel andere Thier / als junge Büffel / Kühe / Hirschen / und dergleichen zur Speise haben / ist der Mensch für ihnen wohl sicher. Unsers Theils sahen wir es gar gern / wann er der Heyden Viehe / eine Kuhe / oder anders / tod gebissen hatte. Denn seine Natur ist / daß er nur das Blut aussauget: das Fleisch aber weil er liegen liesse / und solches den Indianern auch ein Greuel war / können nicht anderst / als durch heisse Aschen / oder Pulver / oder Saltz / vertrieben werden / so man nemlich das Ort / da sie ankommen / damit besprengt / und reibet Jedoch hencken sie sich an keinen kranken Menschen. † Der gute Herport hats auch erfahren / da Er von Batavia in die Revier Magassi kam / sagt Er / pag. 113. So bald die Sonne untergieng / plagten Uns die Muscieten, eine Gattung kleiner Fliegen / gleich den Mucken; haben aber lange Bein / sind giftiger Natur; denn wo sie einen stechen / so geschwilt es / und blutet; deren waren so viel / daß Wir Uns nicht genug ihrer erwehren kunnten / und deswegen einen Rausch von Arack trinken musten / so Wir bey Uns hatten / damit Wir des Schmertzens vergessen könnten. Morgens aber waren Wir in unsern Angesichtern / Händen / und Füssen / gantz blutig / und geschwollen. Anders sind sie nicht zu vertreiben / als durch Feuer / und Rauch. Andersen setzet dazu / pag. 15. die / so in Finstern / als Feuer-Funken / scheinen / wären sonderlich giftig / und hab Er in Batavia gesehen / daß etliche von solchen vergiften Stechen sehr geschwollen / Arm / und Bein / darüber verlohren / unn Ihre Angesichter auf das häßlichste zugerichtet hätten. Die Inwohner hätten solche Plage nicht von ihnen / als die Ausländer. Wer es aber weiß / kann bald Raht schaffen / wann Er nur den Stich nicht mit Nägeln kratzet: sondern mit ein wenig Coquos-Oel bestreichet. Schild-Kröten. Schöne grosse Schildkröten finden sich auch auf Ceilon, deren Eyer in drey- biß vierhundert Wir oft am Strand ligend fanden. So groß hab Ichs mit Augen gesehen / daß ein paar Männer an einer genug zu tragen gehabt haben / und die die Fischer daselbst zu halben / und drey viertel Talern zu verkauffen pflegen / als für Lands-Speiß / und für ein delicat-Essen grossen reichen Leuten nur zuständig. Ich / als wir einsmahls auf der Elephanten-Jagt waren / und eben Schildwacht stund / sahe bey Mondschein einsmahls eine eines Huts groß / die da Ich selbiger Zeit noch nicht kannte / was es wäre / und sich nur regen und bewegen sahe / rieffe Ich meinem Camerade zu / Er wolte doch sehen / was das wäre. Da Er kam / und es mit der Mußqueten umkehrte / und recht fand / daß es eine Schildkröt wäre / war Er hertzlich froh / und schnidte es auf / und thät die Schalen ab; das übrige nahmen Wir / und kochtens / und unser Fendrich / Otto Hermersen von Emden / lude Sich Selbst dazu zu Gast / fanden auch allesamt / daß es in Warheit so ein wohlgeschmackes Fleisch hatte / als nimmermehr das Hüner-Fleisch ist. * Im vierten Teihl der Orientalischen Historien wird dergleichen Schildkröten / die im Kupfer præsentirt wird / Meldung gethan / mit solchen Worten: Als die Holländische Schiffe / im Jahr 1598. nach Indien fuhren / und ungefähr an eine Insul geriethen / die Sie Mauritius nenneten / haben Sie daselbst so grosse Schildkröten gesehen / daß Sie zween Holländer auf derselben eine gesetzet / und sie doch unverhindert mit Ihnen fortgekrochen ist / eben / als hätte sie nichts auf ihr gehabt. Ja / es sind gemeldte Schildkröten so groß / daß zehen Männer zugleich darinnen gesessen / und gessen / haben. Tygerthier thun grossen Schaden. In den Wäldern finden sich viel Tygerthier; Weil sie aber viel andere Thier / als junge Büffel / Kühe / Hirschen / und dergleichen zur Speise haben / ist der Mensch für ihnen wohl sicher. Unsers Theils sahen wir es gar gern / wann er der Heyden Viehe / eine Kuhe / oder anders / tod gebissen hatte. Denn seine Natur ist / daß er nur das Blut aussauget: das Fleisch aber weil er liegen liesse / und solches den Indianern auch ein Greuel war / <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="1"> <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0091" n="8"/> können nicht anderst / als durch heisse Aschen / oder Pulver / oder Saltz / vertrieben werden / so man nemlich das Ort / da sie ankommen / damit besprengt / und reibet Jedoch hencken sie sich an keinen kranken Menschen.</hi> </p> <p> <hi rendition="#fr">† Der gute Herport hats auch erfahren / da Er von <hi rendition="#aq">Batavia</hi> in die <hi rendition="#aq">Revier Magassi</hi> kam / sagt Er / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 113. So bald die Sonne untergieng / plagten Uns die <hi rendition="#aq">Muscieten,</hi> eine Gattung kleiner Fliegen / gleich den Mucken; haben aber lange Bein / sind giftiger Natur; denn wo sie einen stechen / so geschwilt es / und blutet; deren waren so viel / daß Wir Uns nicht genug ihrer erwehren kunnten / und deswegen einen Rausch von Arack trinken musten / so Wir bey Uns hatten / damit Wir des Schmertzens vergessen könnten. Morgens aber waren Wir in unsern Angesichtern / Händen / und Füssen / gantz blutig / und geschwollen. Anders sind sie nicht zu vertreiben / als durch Feuer / und Rauch. Andersen setzet dazu / <hi rendition="#aq">pag.</hi> 15. die / so in Finstern / als Feuer-Funken / scheinen / wären sonderlich giftig / und hab Er in <hi rendition="#aq">Batavia</hi> gesehen / daß etliche von solchen vergiften Stechen sehr geschwollen / Arm / und Bein / darüber verlohren / unn Ihre Angesichter auf das häßlichste zugerichtet hätten. Die Inwohner hätten solche Plage nicht von ihnen / als die Ausländer. Wer es aber weiß / kann bald Raht schaffen / wann Er nur den Stich nicht mit Nägeln kratzet: sondern mit ein wenig <hi rendition="#aq">Coquos-</hi>Oel bestreichet.</hi> </p> <p><note place="left">Schild-Kröten.</note> Schöne grosse Schildkröten finden sich auch auf <hi rendition="#aq">Ceilon,</hi> deren Eyer in drey- biß vierhundert Wir oft am Strand ligend fanden. So groß hab Ichs mit Augen gesehen / daß ein paar Männer an einer genug zu tragen gehabt haben / und die die Fischer daselbst zu halben / und drey viertel Talern zu verkauffen pflegen / als für Lands-Speiß / und für ein <hi rendition="#aq">delicat-</hi>Essen grossen reichen Leuten nur zuständig. Ich / als wir einsmahls auf der Elephanten-Jagt waren / und eben Schildwacht stund / sahe bey Mondschein einsmahls eine eines Huts groß / die da Ich selbiger Zeit noch nicht kannte / was es wäre / und sich nur regen und bewegen sahe / rieffe Ich meinem <hi rendition="#aq">Camerade</hi> zu / Er wolte doch sehen / was das wäre. Da Er kam / und es mit der Mußqueten umkehrte / und recht fand / daß es eine Schildkröt wäre / war Er hertzlich froh / und schnidte es auf / und thät die Schalen ab; das übrige nahmen Wir / und kochtens / und unser Fendrich / Otto Hermersen von Emden / lude Sich Selbst dazu zu Gast / fanden auch allesamt / daß es in Warheit so ein wohlgeschmackes Fleisch hatte / als nimmermehr das Hüner-Fleisch ist.</p> <p> <hi rendition="#fr">* Im vierten Teihl der <hi rendition="#aq">Oriental</hi>ischen <hi rendition="#aq">Histori</hi>en wird dergleichen Schildkröten / die im Kupfer <hi rendition="#aq">præsent</hi>irt wird / Meldung gethan / mit solchen Worten: Als die Holländische Schiffe / im Jahr 1598. nach Indien fuhren / und ungefähr an eine Insul geriethen / die Sie <hi rendition="#aq">Mauritius</hi> nenneten / haben Sie daselbst so grosse Schildkröten gesehen / daß Sie zween Holländer auf derselben eine gesetzet / und sie doch unverhindert mit Ihnen fortgekrochen ist / eben / als hätte sie nichts auf ihr gehabt. Ja / es sind gemeldte Schildkröten so groß / daß zehen Männer zugleich darinnen gesessen / und gessen / haben.</hi> </p> <p><note place="left">Tygerthier thun grossen Schaden.</note> In den Wäldern finden sich viel Tygerthier; Weil sie aber viel andere Thier / als junge Büffel / Kühe / Hirschen / und dergleichen zur Speise haben / ist der Mensch für ihnen wohl sicher. Unsers Theils sahen wir es gar gern / wann er der Heyden Viehe / eine Kuhe / oder anders / tod gebissen hatte. Denn seine Natur ist / daß er nur das Blut aussauget: das Fleisch aber weil er liegen liesse / und solches den Indianern auch ein Greuel war / </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [8/0091]
können nicht anderst / als durch heisse Aschen / oder Pulver / oder Saltz / vertrieben werden / so man nemlich das Ort / da sie ankommen / damit besprengt / und reibet Jedoch hencken sie sich an keinen kranken Menschen.
† Der gute Herport hats auch erfahren / da Er von Batavia in die Revier Magassi kam / sagt Er / pag. 113. So bald die Sonne untergieng / plagten Uns die Muscieten, eine Gattung kleiner Fliegen / gleich den Mucken; haben aber lange Bein / sind giftiger Natur; denn wo sie einen stechen / so geschwilt es / und blutet; deren waren so viel / daß Wir Uns nicht genug ihrer erwehren kunnten / und deswegen einen Rausch von Arack trinken musten / so Wir bey Uns hatten / damit Wir des Schmertzens vergessen könnten. Morgens aber waren Wir in unsern Angesichtern / Händen / und Füssen / gantz blutig / und geschwollen. Anders sind sie nicht zu vertreiben / als durch Feuer / und Rauch. Andersen setzet dazu / pag. 15. die / so in Finstern / als Feuer-Funken / scheinen / wären sonderlich giftig / und hab Er in Batavia gesehen / daß etliche von solchen vergiften Stechen sehr geschwollen / Arm / und Bein / darüber verlohren / unn Ihre Angesichter auf das häßlichste zugerichtet hätten. Die Inwohner hätten solche Plage nicht von ihnen / als die Ausländer. Wer es aber weiß / kann bald Raht schaffen / wann Er nur den Stich nicht mit Nägeln kratzet: sondern mit ein wenig Coquos-Oel bestreichet.
Schöne grosse Schildkröten finden sich auch auf Ceilon, deren Eyer in drey- biß vierhundert Wir oft am Strand ligend fanden. So groß hab Ichs mit Augen gesehen / daß ein paar Männer an einer genug zu tragen gehabt haben / und die die Fischer daselbst zu halben / und drey viertel Talern zu verkauffen pflegen / als für Lands-Speiß / und für ein delicat-Essen grossen reichen Leuten nur zuständig. Ich / als wir einsmahls auf der Elephanten-Jagt waren / und eben Schildwacht stund / sahe bey Mondschein einsmahls eine eines Huts groß / die da Ich selbiger Zeit noch nicht kannte / was es wäre / und sich nur regen und bewegen sahe / rieffe Ich meinem Camerade zu / Er wolte doch sehen / was das wäre. Da Er kam / und es mit der Mußqueten umkehrte / und recht fand / daß es eine Schildkröt wäre / war Er hertzlich froh / und schnidte es auf / und thät die Schalen ab; das übrige nahmen Wir / und kochtens / und unser Fendrich / Otto Hermersen von Emden / lude Sich Selbst dazu zu Gast / fanden auch allesamt / daß es in Warheit so ein wohlgeschmackes Fleisch hatte / als nimmermehr das Hüner-Fleisch ist.
Schild-Kröten. * Im vierten Teihl der Orientalischen Historien wird dergleichen Schildkröten / die im Kupfer præsentirt wird / Meldung gethan / mit solchen Worten: Als die Holländische Schiffe / im Jahr 1598. nach Indien fuhren / und ungefähr an eine Insul geriethen / die Sie Mauritius nenneten / haben Sie daselbst so grosse Schildkröten gesehen / daß Sie zween Holländer auf derselben eine gesetzet / und sie doch unverhindert mit Ihnen fortgekrochen ist / eben / als hätte sie nichts auf ihr gehabt. Ja / es sind gemeldte Schildkröten so groß / daß zehen Männer zugleich darinnen gesessen / und gessen / haben.
In den Wäldern finden sich viel Tygerthier; Weil sie aber viel andere Thier / als junge Büffel / Kühe / Hirschen / und dergleichen zur Speise haben / ist der Mensch für ihnen wohl sicher. Unsers Theils sahen wir es gar gern / wann er der Heyden Viehe / eine Kuhe / oder anders / tod gebissen hatte. Denn seine Natur ist / daß er nur das Blut aussauget: das Fleisch aber weil er liegen liesse / und solches den Indianern auch ein Greuel war /
Tygerthier thun grossen Schaden.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |