Sanders, Daniel: Brief an Berthold Auerbach. Altstrelitz, 24. Juli 1875.Verehrter Freund. Bis heute habe ich nicht dazu komm können, Ihnen für die Verehrter Freund. Bis heute habe ich nicht dazu kom̃ köñen, Ihnen für die <TEI> <text> <pb facs="#f0001" n="[1r]"/> <body> <div type="letter" n="1"> <opener> <salute>Verehrter Freund.</salute> </opener><lb/> <space dim="vertical"/> <p>Bis heute habe ich nicht dazu kom̃ köñen, Ihnen für die<lb/> liebenswürdige Zusendung Ihrer „3 einzigen Töchter“<note type="editorial"><bibl>Auerbach, Berthold: Drei einzige Töchter. Novellen. Stuttgart 1874.</bibl><ref target="https://archive.org/details/bub_gb_qnwNAAAAQAAJ"> Online verfügbar: Internet Archive, abgerufen am 19.02.2019.</ref></note><lb/> herzlichen Dank auszusprechen: Dagegen habe ich für das<lb/> „<choice><abbr>Mag.</abbr><expan>Magazin</expan></choice> der <choice><abbr>Lit.</abbr><expan>Literatur</expan></choice> <choice><abbr>d.</abbr><expan>des</expan></choice> Auslands“<note type="editorial"><bibl>Magazin für die Literatur des Auslandes. Herausgegeben von Lehmann, Paul et al. Berlin / Leipzig 1832–1915.</bibl></note> eine Anzeige der Novellen und des<lb/> „Waldfried“<note type="editorial"><bibl>Auerbach, Berthold: Waldfried. Stuttgart 1874.</bibl><ref target="https://archive.org/details/waldfried01aueruoft">Erster Band. Online verfügbar: Internet Archive, abgerufen am 19.02.2019.</ref><ref target="https://archive.org/details/waldfried02aueruoft">Zweiter Band. Online verfügbar: Internet Archive, abgerufen am 19.02.2019.</ref><ref target="https://archive.org/details/waldfried03aueruoft">Dritter Band. Online verfügbar: Internet Archive, abgerufen am 19.02.2019.</ref></note> geschrieben und darin den hochen Genuß, den beide<lb/> Bücher mir gewährt, Ausdruck gegeben. Ich wünsche und hoffe,<lb/> daß Ihnen diese meine Besprechung willkom̃en sein wird,<lb/> zu der ich die Augenblicke mir förmlich habe abstehlen müssen,<lb/> so sehr nahm und nim̃t mich der Abschluß meines „Ortho-<lb/> graphischen Wörterbuches“<note type="editorial"><bibl>Sanders, Daniel: Orthographisches Wörterbuch oder alphabetisches Verzeichnis aller deutschen oder im Deutschen eingebürgerten Wörter mit schwieriger oder fraglicher Schreibweise in endgültiger Feststellung. Leipzig 1875.</bibl><ref target="https://archive.org/details/orthographische00sandgoog">Online verfügbar: Internet Archive, abgerufen am 19.02.2019.</ref></note> in Anspruch. Das Buch wird hoffent<supplied>-</supplied><lb/> lich <del rendition="#s">A</del> Ende des nächsten Monats oder spätestens im Anfang<lb/> des Septembers erscheinen und ich werde nicht verfehlen,<lb/> Ihnen sofort ein Exemplar zugehen zu lassen, das ich<lb/> freundlich aufzunehmen bitte. Zugleich ersuche ich Sie<lb/> schon jetzt angelegentlichst um eine Besprechung.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [[1r]/0001]
Verehrter Freund.
Bis heute habe ich nicht dazu kom̃ köñen, Ihnen für die
liebenswürdige Zusendung Ihrer „3 einzigen Töchter“
herzlichen Dank auszusprechen: Dagegen habe ich für das
„Mag. der Lit. d. Auslands“ eine Anzeige der Novellen und des
„Waldfried“ geschrieben und darin den hochen Genuß, den beide
Bücher mir gewährt, Ausdruck gegeben. Ich wünsche und hoffe,
daß Ihnen diese meine Besprechung willkom̃en sein wird,
zu der ich die Augenblicke mir förmlich habe abstehlen müssen,
so sehr nahm und nim̃t mich der Abschluß meines „Ortho-
graphischen Wörterbuches“ in Anspruch. Das Buch wird hoffent-
lich Ende des nächsten Monats oder spätestens im Anfang
des Septembers erscheinen und ich werde nicht verfehlen,
Ihnen sofort ein Exemplar zugehen zu lassen, das ich
freundlich aufzunehmen bitte. Zugleich ersuche ich Sie
schon jetzt angelegentlichst um eine Besprechung.
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