Sanders, Daniel: Brief an Georg Karl Frommann. Altstrelitz, 17. November 1867.Strelitz[,]17[.] November 1867. Höchst geehrter Herr. Auf ein Schreiben vom 23. April 1860 jetzt eine Antwort zu Der altersstumpfe, bereits mehrmals von Schlaganfällen Strelitz[,]17[.] November 1867. Höchst geehrter Herr. Auf ein Schreiben vom 23. April 1860 jetzt eine Antwort zu Der altersstumpfe, bereits mehrmals von Schlaganfällen <TEI> <text> <pb facs="#f0001" n="[1r]"/> <body> <div type="letter" n="1"> <dateline><placeName ref="http://www.geonames.org/2825922">Strelitz</placeName><supplied>,</supplied>17<supplied>.</supplied><choice><abbr>Nov.</abbr><expan>November</expan></choice> 1867.</dateline><lb/> <space dim="vertical"/> <opener> <salute>Höchst geehrter Herr.</salute> </opener><lb/> <space dim="vertical"/> <p>Auf ein Schreiben vom 23. April 1860 jetzt eine Antwort zu<lb/> erhalten, muß Ihnen mit Recht verwunderlich erscheinen; aber<lb/> vielleicht wird es Ihnen noch verwunderlicher bedünken, weñ<lb/> ich Ihnen berichte, daß ein tückisches Schicksal erst vor ganz<lb/> Kurzem diesen Ihren Brief hat in meine Hände gelangen<lb/> lassen.</p><lb/> <p>Der altersstumpfe, bereits mehrmals von Schlaganfällen<lb/> heimgesuchte Bibliothekar in <placeName ref="http://www.geonames.org/2864005">Neustrelitz</placeName> Hr. <hi rendition="#aq"><persName>Gertzen</persName></hi> hat seit<lb/> einiger Zeit eine interimistischen Substitute in einem<lb/> Dr<supplied>.</supplied> <hi rendition="#aq"><persName>Fischer</persName></hi> erhalten, der die seit langer Zeit in der Biblio-<lb/> thek aufgestapelten ungebundenen Bücher, Pakete <choice><orig>p<supplied>.</supplied></orig><reg>pp.</reg></choice> zu ord-<lb/> nen unternahm. Bei diesem mühseligen Geschäft fiel ihm</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [[1r]/0001]
Strelitz,17. Nov. 1867.
Höchst geehrter Herr.
Auf ein Schreiben vom 23. April 1860 jetzt eine Antwort zu
erhalten, muß Ihnen mit Recht verwunderlich erscheinen; aber
vielleicht wird es Ihnen noch verwunderlicher bedünken, weñ
ich Ihnen berichte, daß ein tückisches Schicksal erst vor ganz
Kurzem diesen Ihren Brief hat in meine Hände gelangen
lassen.
Der altersstumpfe, bereits mehrmals von Schlaganfällen
heimgesuchte Bibliothekar in Neustrelitz Hr. Gertzen hat seit
einiger Zeit eine interimistischen Substitute in einem
Dr. Fischer erhalten, der die seit langer Zeit in der Biblio-
thek aufgestapelten ungebundenen Bücher, Pakete p. zu ord-
nen unternahm. Bei diesem mühseligen Geschäft fiel ihm
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