Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,2. Nürnberg, 1675.[Spaltenumbruch] die materie: weil die Steine/ Marmor und Erze/ darinn die Bildhauer arbeiten/ auch mit langer Zeit/ nicht verwesen/ hingegen das geringe und leichte Papir/ Tuch/ Leinwat/ Perment/ Häute und Rinden/ des Zeichners oder Mahlers/ bey Aufwachstum der Jahre/ zu Pulver/ Staub und Aschen werden. Woraus erhellet/ daß diese hochmütige Kunst/ mehr nach dem Augenschein/ als in der Warheit/ ihr die praecedenz und Eltertum zueigne. Wollen hiermit den discurs von dem Ursprung dieser Künste beschliessen/ und nun zu deren erlangter Vollkommenheit/ Untergang und Wiedergeburt schreiten/ worvon dann mit bässerm Grund wird können geredet werden. Die Mahl-Kunst und Bildhauerey ist zu Rom hervor gekommen. Erstes Bild der Ceres. Es sind aber diese Künste erstlich in Rom/ wiewol etwas spat/ herfürgebrochen/ und ware das erste Bild/ der Göttin Ceres metalline Statue, wie Plinius lib. 34. schreibet: zu welcher der Kosten aus den Gütern Spurii Cassii genommen worden/ welchen sein Vatter/ weil er nach Königlicher Würde streben wollen/ selber hingerichtet. Von den Göttern Die Römer lassen sich selber bilden. sind sie nachmals auf sich selber gerahten/ und haben ihre eigene/ oder ihrer Vorfahren/ Statuen/ (um/ in deren Anschauung/ zu gleicher Tugend und Tapferkeit angespöret zu werden) aufgestellet. Solche Bildnise waren nicht allein von Gold/ Silber/ Erz/ Holz/ Doon/ Gyps/ Marmor und Helfenbein/ sondern auch/ und mehrern Theils/ von Wachs/ daher sie auch Cerae genennet worden. Diese Lerneten solches von den Griechen. Gewonheit haben die Römer/ gleichwie auch ihre Gesetze und andere Künste/ von den Griechen geholet: bey denen die Athener dem Harmodio und Aristogiton, als den Erwürgern ihrer Tyrannen/ offentliche Statuen/ vor ihnen aber Gorgias Leontinus seine eigene/ von purem Gold/ in den Tempel zu Delphis/ gesetzet. Pompejus Magnus, hat des Parthischen Königes Pharnacis silbernes Bild/ im Triumf/ mit nach Rom eingebracht. Unter den Römern hat erstlich Marcus Attilius Glabrio, seinem Vatter/ ein Ritter-Bildnis oder Statuam equestrem, nachmals Marius das seine/ fast auf alle Gassen/ gestellet. Wiewol nun diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahlerey/ unter den ersten fünfzehn Käysern/ daselbst preißlich fortgesetzet worden/ so zauste doch deren Vollkommenheit und Güte nach und nach mercklich zurücke: wie dann auf den Gebäuden selbiger Zeiten abzumercken/ Diese Künste nehmen daselbst wieder ab/ unter Käyser Constantino. daß von Tag zu Tag die künstliche Zeichnungen abgenommen. Unter Käysers Constantini Magni Regierung geriethen die Architectura und Sculptura in mercklichen Abgang:massen an den Werken/ die damals in Rom hervor gekommen/ und an der Triumf-Porten der Römischen Gemeine bey il Colossaeo, zu ersehen ist. Selbige wurden zwar/ aus Mangel guter Künstlere/ von denen/ zu Trajani Zeiten/ aus Marmor gebildeten Historien/ wie auch von andern geraubten Statuen/ abgesehen. Aber ein verständiger[Spaltenumbruch] Kunst-liebender wird leichtlich voriger und dieser Zeiten Arbeit unterscheiden können: massen jene vernünftig/ kunstreich und schön/ diese ungeschickt/ unformig und plump/ sonder einige wolgeartete Zeichnung/ erscheinen. Und vergehen beym Einfall der barbarischen Völker. Hierzu kame nachmals der Einbruch der Gothen/ und andern ausländischen/ barbarischen Völckern/ welche/ zugleich mit Italien/ alle Künste in Grund verderbet. Die Architectur blieb noch etwas im Wehrt. Es hat zwar die Architectur solches Verhängnis weniger/ dann andere Künste/ erlitten: wie an dem Bad/ welches Käyser Constantinus a Laterano Lateran aufgeführet/ zu ersehen/ allwo/ bey der Haubt-Porten/ die Seulen von purem Porfyr/ samt schonen Capitelen von Marmor/ auch köstlich-gedoppelten Grund-Seulen/ alle auf das zierlichste und künstlichste ausgehauet/ und der Bau sehr verständig geführet sind; da hingegen das marmorirte/ das Verschrot-Werk in Estrich/ und das verglaste/ alles plump/ grob und unverständig gemacht ist. Diesen Unterscheid zeiget auch der schöne Tempel zu St. Joann in Laterano, allwo Constantinus, die Bildnise Christi/ und seiner zwölf Aposteln/ aus purem Silber machen lassen/ welche ingesamt/ gleichwie auch nachmals sein eignes Contrafet und andere/ mit wenig Kunst/ und gar übler Zeichnung/ gebildet sind/ und sehr weit von der künstlichen Vollkommenheit anderer Käysere/ die annoch im Römischen Capitolio zu ersehen/ abgeschritten. Woraus dann abzunehmen/ daß diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahl-Kunst zu Rom/ noch vor der Gothen Einfall/ ihren Abtritt und Urlaub genommen. Ursach dessen. Daß aber die Architectur sich selbiger Zeiten noch länger erhalten/ ist nicht so höchlich zu bewundern: dann es ja leicht ware/ denen alten grossen Gebäuden/ welche die Römer mit dem Raub der Welt anfülleten/ andere neue nachzumachen/ weil sie das modell oder die Idea allezeit vor Augen hatten/ da hingegen den Bildhauern und Mahlern/ alle köstliche rare Stucke/ entweder entführet/ oder zerschleift/ zertrümmert/ und zerschlagen wurden. Der in Zu hauf gesamlete Zierden der Peters-Kirche zu Rom. der Kirche zu Rom bey St. Peter in Vaticano noch hinterbliebene Schatz/ von schönen Seulen/ köstlichen Gestellen/ zierlichen Capitelen/ künstlichen Bögen/ auch anderen hochschätzbaren Schrot- und Glas-Werk/ ist aus andern längst-verfärtigten herrlichen Gebäuden erhoben/ und diese Kirche damit gezieret worden: Dergleichen auch mit denen zum heiligen Creutz in Gierusalem, zu St. Laurentio und Agnes, geschehen ist. Und wem solte nicht bekandt seyn/ daß eben der Tauf-Brunn/ in welchem dieser grosse Monarch, neben seiner Tochter Constantia, die Seelen waschen solten/ sonderlich die köstliche Porphyrine Schale/ und der marmorsteinerne Leuchter/ samt etlichen mit Blättern ganz künstlich gezierten wolgestalten Knäblein/ so alles aufs rareste ausgearbeitet/ längst vorher seyen gemacht worden? [Spaltenumbruch] die materie: weil die Steine/ Marmor und Erze/ darinn die Bildhauer arbeiten/ auch mit langer Zeit/ nicht verwesen/ hingegen das geringe und leichte Papir/ Tuch/ Leinwat/ Perment/ Häute und Rinden/ des Zeichners oder Mahlers/ bey Aufwachstum der Jahre/ zu Pulver/ Staub und Aschen werden. Woraus erhellet/ daß diese hochmütige Kunst/ mehr nach dem Augenschein/ als in der Warheit/ ihr die praecedenz und Eltertum zueigne. Wollen hiermit den discurs von dem Ursprung dieser Künste beschliessen/ und nun zu deren erlangter Vollkommenheit/ Untergang und Wiedergeburt schreiten/ worvon dann mit bässerm Grund wird können geredet werden. Die Mahl-Kunst und Bildhauerey ist zu Rom hervor gekommen. Erstes Bild der Ceres. Es sind aber diese Künste erstlich in Rom/ wiewol etwas spat/ herfürgebrochen/ und ware das erste Bild/ der Göttin Ceres metalline Statue, wie Plinius lib. 34. schreibet: zu welcher der Kosten aus den Gütern Spurii Cassii genommen worden/ welchen sein Vatter/ weil er nach Königlicher Würde streben wollen/ selber hingerichtet. Von den Göttern Die Römer lassen sich selber bilden. sind sie nachmals auf sich selber gerahten/ und haben ihre eigene/ oder ihrer Vorfahren/ Statuen/ (um/ in deren Anschauung/ zu gleicher Tugend und Tapferkeit angespöret zu werden) aufgestellet. Solche Bildnise waren nicht allein von Gold/ Silber/ Erz/ Holz/ Doon/ Gyps/ Marmor und Helfenbein/ sondern auch/ und mehrern Theils/ von Wachs/ daher sie auch Cerae genennet worden. Diese Lerneten solches von den Griechen. Gewonheit haben die Römer/ gleichwie auch ihre Gesetze und andere Künste/ von den Griechen geholet: bey denen die Athener dem Harmodio und Aristogiton, als den Erwürgern ihrer Tyrannen/ offentliche Statuen/ vor ihnen aber Gorgias Leontinus seine eigene/ von purem Gold/ in den Tempel zu Delphis/ gesetzet. Pompejus Magnus, hat des Parthischen Königes Pharnacis silbernes Bild/ im Triumf/ mit nach Rom eingebracht. Unter den Römern hat erstlich Marcus Attilius Glabrio, seinem Vatter/ ein Ritter-Bildnis oder Statuam equestrem, nachmals Marius das seine/ fast auf alle Gassen/ gestellet. Wiewol nun diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahlerey/ unter den ersten fünfzehn Käysern/ daselbst preißlich fortgesetzet worden/ so zauste doch deren Vollkommenheit und Güte nach und nach mercklich zurücke: wie dann auf den Gebäuden selbiger Zeiten abzumercken/ Diese Künste nehmen daselbst wieder ab/ unter Käyser Constantino. daß von Tag zu Tag die künstliche Zeichnungen abgenommen. Unter Käysers Constantini Magni Regierung geriethen die Architectura und Sculptura in mercklichen Abgang:massen an den Werken/ die damals in Rom hervor gekommen/ und an der Triumf-Porten der Römischen Gemeine bey il Colossaeo, zu ersehen ist. Selbige wurden zwar/ aus Mangel guter Künstlere/ von denen/ zu Trajani Zeiten/ aus Marmor gebildeten Historien/ wie auch von andern geraubten Statuen/ abgesehen. Aber ein verständiger[Spaltenumbruch] Kunst-liebender wird leichtlich voriger und dieser Zeiten Arbeit unterscheiden können: massen jene vernünftig/ kunstreich und schön/ diese ungeschickt/ unformig und plump/ sonder einige wolgeartete Zeichnung/ erscheinen. Und vergehen beym Einfall der barbarischen Völker. Hierzu kame nachmals der Einbruch der Gothen/ und andern ausländischen/ barbarischen Völckern/ welche/ zugleich mit Italien/ alle Künste in Grund verderbet. Die Architectur blieb noch etwas im Wehrt. Es hat zwar die Architectur solches Verhängnis weniger/ dann andere Künste/ erlitten: wie an dem Bad/ welches Käyser Constantinus à Laterano Lateran aufgeführet/ zu ersehen/ allwo/ bey der Haubt-Porten/ die Seulen von purem Porfyr/ samt schonen Capitelen von Marmor/ auch köstlich-gedoppelten Grund-Seulen/ alle auf das zierlichste und künstlichste ausgehauet/ und der Bau sehr verständig geführet sind; da hingegen das marmorirte/ das Verschrot-Werk in Estrich/ und das verglaste/ alles plump/ grob und unverständig gemacht ist. Diesen Unterscheid zeiget auch der schöne Tempel zu St. Joann in Laterano, allwo Constantinus, die Bildnise Christi/ und seiner zwölf Aposteln/ aus purem Silber machen lassen/ welche ingesamt/ gleichwie auch nachmals sein eignes Contrafet und andere/ mit wenig Kunst/ und gar übler Zeichnung/ gebildet sind/ und sehr weit von der künstlichen Vollkommenheit anderer Käysere/ die annoch im Römischen Capitolio zu ersehen/ abgeschritten. Woraus dann abzunehmen/ daß diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahl-Kunst zu Rom/ noch vor der Gothen Einfall/ ihren Abtritt und Urlaub genommen. Ursach dessen. Daß aber die Architectur sich selbiger Zeiten noch länger erhalten/ ist nicht so höchlich zu bewundern: dann es ja leicht ware/ denen alten grossen Gebäuden/ welche die Römer mit dem Raub der Welt anfülleten/ andere neue nachzumachen/ weil sie das modell oder die Idea allezeit vor Augen hatten/ da hingegen den Bildhauern und Mahlern/ alle köstliche rare Stucke/ entweder entführet/ oder zerschleift/ zertrümmert/ und zerschlagen wurden. Der in Zu hauf gesamlete Zierden der Peters-Kirche zu Rom. der Kirche zu Rom bey St. Peter in Vaticano noch hinterbliebene Schatz/ von schönen Seulen/ köstlichen Gestellen/ zierlichen Capitelen/ künstlichen Bögen/ auch anderen hochschätzbaren Schrot- und Glas-Werk/ ist aus andern längst-verfärtigten herrlichen Gebäuden erhoben/ und diese Kirche damit gezieret worden: Dergleichen auch mit denen zum heiligen Creutz in Gierusalem, zu St. Laurentio und Agnes, geschehen ist. Und wem solte nicht bekandt seyn/ daß eben der Tauf-Brunn/ in welchem dieser grosse Monarch, neben seiner Tochter Constantia, die Seelen waschen solten/ sonderlich die köstliche Porphyrine Schale/ und der marmorsteinerne Leuchter/ samt etlichen mit Blättern ganz künstlich gezierten wolgestalten Knäblein/ so alles aufs rareste ausgearbeitet/ längst vorher seyen gemacht worden? <TEI> <text> <front> <div> <div type="preface"> <p xml:id="p202.4"><pb facs="#f0009" xml:id="pb-203" n="[II, Vorrede, S. 5]"/><cb/> die <hi rendition="#aq">materie</hi>: weil die Steine/ Marmor und Erze/ darinn die Bildhauer arbeiten/ auch mit langer Zeit/ nicht verwesen/ hingegen das geringe und leichte Papir/ Tuch/ Leinwat/ Perment/ Häute und Rinden/ des Zeichners oder Mahlers/ bey Aufwachstum der Jahre/ zu Pulver/ Staub und Aschen werden. Woraus erhellet/ daß diese hochmütige Kunst/ mehr nach dem Augenschein/ als in der Warheit/ ihr die <hi rendition="#aq">praecedenz</hi> und Eltertum zueigne.</p> <p xml:id="p0203.1">Wollen hiermit den <hi rendition="#aq">discurs</hi> von dem Ursprung dieser Künste beschliessen/ und nun zu deren erlangter Vollkommenheit/ Untergang und Wiedergeburt schreiten/ worvon dann mit bässerm Grund wird können geredet werden. <note place="right">Die Mahl-Kunst und Bildhauerey ist zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName> hervor gekommen. Erstes Bild der <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName></hi>.</note> Es sind aber diese Künste erstlich in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName>/ wiewol etwas spat/ herfürgebrochen/ und ware das erste Bild/ der Göttin <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName></hi> metalline <hi rendition="#aq">Statue</hi>, wie <bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-1348"><hi rendition="#aq">Plinius lib. 34.</hi></ref></bibl> schreibet: zu welcher der Kosten aus den Gütern <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4687 http://d-nb.info/gnd/118804081 http://viaf.org/viaf/15565991"><hi rendition="#aq">Spurii Cassii</hi></persName> genommen worden/ welchen sein Vatter/ weil er nach Königlicher Würde streben wollen/ selber hingerichtet. Von den Göttern <note place="right">Die Römer lassen sich selber bilden.</note> sind sie nachmals auf sich selber gerahten/ und haben ihre eigene/ oder ihrer Vorfahren/ <hi rendition="#aq">Statu</hi>en/ (um/ in deren Anschauung/ zu gleicher Tugend und Tapferkeit angespöret zu werden) aufgestellet. Solche Bildnise waren nicht allein von Gold/ Silber/ Erz/ Holz/ Doon/ Gyps/ Marmor und Helfenbein/ sondern auch/ und mehrern Theils/ von Wachs/ daher sie auch <hi rendition="#aq">Cerae</hi> genennet worden. Diese <note place="right">Lerneten solches von den Griechen.</note> Gewonheit haben die Römer/ gleichwie auch ihre Gesetze und andere Künste/ von den Griechen geholet: bey denen die Athener dem <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-135 http://d-nb.info/gnd/118720430 http://viaf.org/viaf/13102129">Harmodio</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-328">Aristogiton</persName>,</hi> als den Erwürgern ihrer Tyrannen/ offentliche <hi rendition="#aq">Statu</hi>en/ vor ihnen aber <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-336 http://d-nb.info/gnd/118696521 http://viaf.org/viaf/11612027">Gorgias Leontinus</persName></hi> seine eigene/ von purem Gold/ in den Tempel zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-39 http://www.geonames.org/263219/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7010770">Delphis</placeName>/ gesetzet. <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-251 http://d-nb.info/gnd/118595636 http://viaf.org/viaf/88739765">Pompejus Magnus</persName>,</hi> hat des Parthischen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-252">Königes <hi rendition="#aq">Pharnacis</hi></persName> silbernes Bild/ im Triumf/ mit nach <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName> eingebracht. Unter den Römern hat erstlich <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-136 http://d-nb.info/gnd/12442211X http://viaf.org/viaf/945891">Marcus Attilius Glabrio</persName>,</hi> seinem Vatter/ ein Ritter-Bildnis oder <hi rendition="#aq">Statuam equestrem</hi>, nachmals <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4860 http://d-nb.info/gnd/118577956 http://viaf.org/viaf/82988171">Marius</persName></hi> das seine/ fast auf alle Gassen/ gestellet.</p> <p xml:id="p0203.2">Wiewol nun diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahlerey/ unter den ersten fünfzehn Käysern/ daselbst preißlich fortgesetzet worden/ so zauste doch deren Vollkommenheit und Güte nach und nach mercklich zurücke: wie dann auf den Gebäuden selbiger Zeiten abzumercken/ <note place="right">Diese Künste nehmen daselbst wieder ab/ unter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-253 http://d-nb.info/gnd/118565184 http://viaf.org/viaf/104719131">Käyser <hi rendition="#aq">Constantino</hi></persName>.</note> daß von Tag zu Tag die künstliche Zeichnungen abgenommen. Unter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-253 http://d-nb.info/gnd/118565184 http://viaf.org/viaf/104719131">Käysers <hi rendition="#aq">Constantini Magni</hi></persName> Regierung geriethen die <hi rendition="#aq">Architectura</hi> und <hi rendition="#aq">Sculptura</hi> in mercklichen Abgang:massen an den Werken/ die damals in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName> hervor gekommen/ und an <name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1285 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=150908">der <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-402 http://arachne.uni-koeln.de/item/bauwerk/2100083 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=150908 http://www.geonames.org/8410591/">Triumf-Porten der Römischen Gemeine</placeName></name> bey <hi rendition="#aq"><name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-2688 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=150792">il <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-40 http://arachne.uni-koeln.de/item/bauwerk/2100160 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=150792 http://www.geonames.org/6269248/">Colossaeo</placeName></name>,</hi> zu ersehen ist. Selbige wurden zwar/ aus Mangel guter Künstlere/ von denen/ zu <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-137 http://d-nb.info/gnd/118623567 http://viaf.org/viaf/9984337">Trajani</persName></hi> Zeiten/ aus Marmor gebildeten Historien/ wie auch von andern geraubten <hi rendition="#aq">Statu</hi>en/ abgesehen. Aber ein verständiger<cb/> Kunst-liebender wird leichtlich voriger und dieser Zeiten Arbeit unterscheiden können: massen jene vernünftig/ kunstreich und schön/ diese ungeschickt/ unformig und plump/ sonder einige wolgeartete Zeichnung/ erscheinen. <note place="right">Und vergehen beym Einfall der barbarischen Völker.</note> Hierzu kame nachmals der Einbruch der Gothen/ und andern ausländischen/ barbarischen Völckern/ welche/ zugleich mit <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-352 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=1000080">Italien</placeName>/ alle Künste in Grund verderbet.</p> <p xml:id="p0203.3"><note place="right">Die <hi rendition="#aq">Architectur</hi> blieb noch etwas im Wehrt.</note> Es hat zwar die <hi rendition="#aq">Architectur</hi> solches Verhängnis weniger/ dann andere Künste/ erlitten: wie an dem <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1402">Bad</placeName>/ welches <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-253 http://d-nb.info/gnd/118565184 http://viaf.org/viaf/104719131">Käyser <hi rendition="#aq">Constantinus</hi></persName> <hi rendition="#aq">à <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1402">Laterano</placeName></hi> Lateran aufgeführet/ zu ersehen/ allwo/ bey der Haubt-Porten/ die Seulen von purem Porfyr/ samt schonen Capitelen von Marmor/ auch köstlich-gedoppelten Grund-Seulen/ alle auf das zierlichste und künstlichste ausgehauet/ und der Bau sehr verständig geführet sind; da hingegen das marmorirte/ das Verschrot-Werk in Estrich/ und das verglaste/ alles plump/ grob und unverständig gemacht ist. Diesen Unterscheid zeiget auch der schöne Tempel zu <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-49 http://www.geonames.org/7602857/">St. Joann in Laterano</placeName>,</hi> allwo <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-253 http://d-nb.info/gnd/118565184 http://viaf.org/viaf/104719131">Constantinus</persName>,</hi> die Bildnise <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-15 http://d-nb.info/gnd/118557513 http://viaf.org/viaf/73945424">Christi</persName>/ und seiner <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1340">zwölf Aposteln</persName>/ aus purem Silber machen lassen/ welche ingesamt/ gleichwie auch nachmals sein eignes <hi rendition="#aq">Contrafet</hi> und andere/ mit wenig Kunst/ und gar übler Zeichnung/ gebildet sind/ und sehr weit von der künstlichen Vollkommenheit anderer Käysere/ die annoch im Römischen <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-191 http://www.geonames.org/3180706/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7006963">Capitolio</placeName></hi> zu ersehen/ abgeschritten. Woraus dann abzunehmen/ daß diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahl-Kunst zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName>/ noch vor der Gothen Einfall/ ihren Abtritt und Urlaub genommen.</p> <p xml:id="p0203.4"><note place="right">Ursach dessen.</note> Daß aber die <hi rendition="#aq">Architectur</hi> sich selbiger Zeiten noch länger erhalten/ ist nicht so höchlich zu bewundern: dann es ja leicht ware/ denen alten grossen Gebäuden/ welche die Römer mit dem Raub der Welt anfülleten/ andere neue nachzumachen/ weil sie das <hi rendition="#aq">modell</hi> oder die <hi rendition="#aq">Idea</hi> allezeit vor Augen hatten/ da hingegen den Bildhauern und Mahlern/ alle köstliche <hi rendition="#aq">rare</hi> Stucke/ entweder entführet/ oder zerschleift/ zertrümmert/ und zerschlagen wurden. Der in <note place="right">Zu hauf gesamlete Zierden der <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-24 http://www.geonames.org/6269268/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=1100097">Peters-Kirche</placeName> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName>.</note> der Kirche zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName> bey <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-24 http://www.geonames.org/6269268/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=1100097">St. Peter</placeName> <hi rendition="#aq">in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-42 http://www.geonames.org/6691831/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7001168">Vaticano</placeName></hi> noch hinterbliebene Schatz/ von schönen Seulen/ köstlichen Gestellen/ zierlichen Capitelen/ künstlichen Bögen/ auch anderen hochschätzbaren Schrot- und Glas-Werk/ ist aus andern längst-verfärtigten herrlichen Gebäuden erhoben/ und diese Kirche damit gezieret worden: Dergleichen auch mit denen zum <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-942">heiligen Creutz in <hi rendition="#aq">Gierusalem</hi></placeName>, zu <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-84">St. Laurentio</placeName></hi> und <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-85">Agnes</placeName>,</hi> geschehen ist. Und wem solte nicht bekandt seyn/ daß eben der Tauf-Brunn/ in welchem dieser grosse <hi rendition="#aq">Monarch,</hi> neben seiner Tochter <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3537 http://d-nb.info/gnd/102387141 http://viaf.org/viaf/34843557">Constantia</persName>,</hi> die Seelen waschen solten/ sonderlich die köstliche <hi rendition="#aq">Porphyr</hi>ine Schale/ und <name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-951 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=155847">der marmorsteinerne Leuchter/ samt etlichen mit Blättern ganz künstlich gezierten wolgestalten Knäblein</name>/ so alles aufs <hi rendition="#aq">rar</hi>este ausgearbeitet/ längst vorher seyen gemacht worden?</p> </div> </div> </front> </text> </TEI> [[II, Vorrede, S. 5]/0009]
die materie: weil die Steine/ Marmor und Erze/ darinn die Bildhauer arbeiten/ auch mit langer Zeit/ nicht verwesen/ hingegen das geringe und leichte Papir/ Tuch/ Leinwat/ Perment/ Häute und Rinden/ des Zeichners oder Mahlers/ bey Aufwachstum der Jahre/ zu Pulver/ Staub und Aschen werden. Woraus erhellet/ daß diese hochmütige Kunst/ mehr nach dem Augenschein/ als in der Warheit/ ihr die praecedenz und Eltertum zueigne.
Wollen hiermit den discurs von dem Ursprung dieser Künste beschliessen/ und nun zu deren erlangter Vollkommenheit/ Untergang und Wiedergeburt schreiten/ worvon dann mit bässerm Grund wird können geredet werden. Es sind aber diese Künste erstlich in Rom/ wiewol etwas spat/ herfürgebrochen/ und ware das erste Bild/ der Göttin Ceres metalline Statue, wie Plinius lib. 34. schreibet: zu welcher der Kosten aus den Gütern Spurii Cassii genommen worden/ welchen sein Vatter/ weil er nach Königlicher Würde streben wollen/ selber hingerichtet. Von den Göttern sind sie nachmals auf sich selber gerahten/ und haben ihre eigene/ oder ihrer Vorfahren/ Statuen/ (um/ in deren Anschauung/ zu gleicher Tugend und Tapferkeit angespöret zu werden) aufgestellet. Solche Bildnise waren nicht allein von Gold/ Silber/ Erz/ Holz/ Doon/ Gyps/ Marmor und Helfenbein/ sondern auch/ und mehrern Theils/ von Wachs/ daher sie auch Cerae genennet worden. Diese Gewonheit haben die Römer/ gleichwie auch ihre Gesetze und andere Künste/ von den Griechen geholet: bey denen die Athener dem Harmodio und Aristogiton, als den Erwürgern ihrer Tyrannen/ offentliche Statuen/ vor ihnen aber Gorgias Leontinus seine eigene/ von purem Gold/ in den Tempel zu Delphis/ gesetzet. Pompejus Magnus, hat des Parthischen Königes Pharnacis silbernes Bild/ im Triumf/ mit nach Rom eingebracht. Unter den Römern hat erstlich Marcus Attilius Glabrio, seinem Vatter/ ein Ritter-Bildnis oder Statuam equestrem, nachmals Marius das seine/ fast auf alle Gassen/ gestellet.
Die Mahl-Kunst und Bildhauerey ist zu Rom hervor gekommen. Erstes Bild der Ceres.
Die Römer lassen sich selber bilden.
Lerneten solches von den Griechen. Wiewol nun diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahlerey/ unter den ersten fünfzehn Käysern/ daselbst preißlich fortgesetzet worden/ so zauste doch deren Vollkommenheit und Güte nach und nach mercklich zurücke: wie dann auf den Gebäuden selbiger Zeiten abzumercken/ daß von Tag zu Tag die künstliche Zeichnungen abgenommen. Unter Käysers Constantini Magni Regierung geriethen die Architectura und Sculptura in mercklichen Abgang:massen an den Werken/ die damals in Rom hervor gekommen/ und an der Triumf-Porten der Römischen Gemeine bey il Colossaeo, zu ersehen ist. Selbige wurden zwar/ aus Mangel guter Künstlere/ von denen/ zu Trajani Zeiten/ aus Marmor gebildeten Historien/ wie auch von andern geraubten Statuen/ abgesehen. Aber ein verständiger
Kunst-liebender wird leichtlich voriger und dieser Zeiten Arbeit unterscheiden können: massen jene vernünftig/ kunstreich und schön/ diese ungeschickt/ unformig und plump/ sonder einige wolgeartete Zeichnung/ erscheinen. Hierzu kame nachmals der Einbruch der Gothen/ und andern ausländischen/ barbarischen Völckern/ welche/ zugleich mit Italien/ alle Künste in Grund verderbet.
Diese Künste nehmen daselbst wieder ab/ unter Käyser Constantino.
Und vergehen beym Einfall der barbarischen Völker. Es hat zwar die Architectur solches Verhängnis weniger/ dann andere Künste/ erlitten: wie an dem Bad/ welches Käyser Constantinus à Laterano Lateran aufgeführet/ zu ersehen/ allwo/ bey der Haubt-Porten/ die Seulen von purem Porfyr/ samt schonen Capitelen von Marmor/ auch köstlich-gedoppelten Grund-Seulen/ alle auf das zierlichste und künstlichste ausgehauet/ und der Bau sehr verständig geführet sind; da hingegen das marmorirte/ das Verschrot-Werk in Estrich/ und das verglaste/ alles plump/ grob und unverständig gemacht ist. Diesen Unterscheid zeiget auch der schöne Tempel zu St. Joann in Laterano, allwo Constantinus, die Bildnise Christi/ und seiner zwölf Aposteln/ aus purem Silber machen lassen/ welche ingesamt/ gleichwie auch nachmals sein eignes Contrafet und andere/ mit wenig Kunst/ und gar übler Zeichnung/ gebildet sind/ und sehr weit von der künstlichen Vollkommenheit anderer Käysere/ die annoch im Römischen Capitolio zu ersehen/ abgeschritten. Woraus dann abzunehmen/ daß diese beyde Künste/ als die Bildhauerey und Mahl-Kunst zu Rom/ noch vor der Gothen Einfall/ ihren Abtritt und Urlaub genommen.
Die Architectur blieb noch etwas im Wehrt. Daß aber die Architectur sich selbiger Zeiten noch länger erhalten/ ist nicht so höchlich zu bewundern: dann es ja leicht ware/ denen alten grossen Gebäuden/ welche die Römer mit dem Raub der Welt anfülleten/ andere neue nachzumachen/ weil sie das modell oder die Idea allezeit vor Augen hatten/ da hingegen den Bildhauern und Mahlern/ alle köstliche rare Stucke/ entweder entführet/ oder zerschleift/ zertrümmert/ und zerschlagen wurden. Der in der Kirche zu Rom bey St. Peter in Vaticano noch hinterbliebene Schatz/ von schönen Seulen/ köstlichen Gestellen/ zierlichen Capitelen/ künstlichen Bögen/ auch anderen hochschätzbaren Schrot- und Glas-Werk/ ist aus andern längst-verfärtigten herrlichen Gebäuden erhoben/ und diese Kirche damit gezieret worden: Dergleichen auch mit denen zum heiligen Creutz in Gierusalem, zu St. Laurentio und Agnes, geschehen ist. Und wem solte nicht bekandt seyn/ daß eben der Tauf-Brunn/ in welchem dieser grosse Monarch, neben seiner Tochter Constantia, die Seelen waschen solten/ sonderlich die köstliche Porphyrine Schale/ und der marmorsteinerne Leuchter/ samt etlichen mit Blättern ganz künstlich gezierten wolgestalten Knäblein/ so alles aufs rareste ausgearbeitet/ längst vorher seyen gemacht worden?
Ursach dessen.
Zu hauf gesamlete Zierden der Peters-Kirche zu Rom.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI.
(2013-05-21T09:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Sandrart.net: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2013-05-21T09:54:31Z)
Frederike Neuber: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2013-05-21T09:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |