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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,3. Nürnberg, 1679.

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[Spaltenumbruch] die zu Mayntz im Thum gestandene/ von den Bey Herrn Resi Spiring etliche Tafeln. Schweden aber hinweg genommene Altäre; und was sonst von ihme/ der berühmte Vatter aller Künste/ Herr Peter Spiring von Nordtholm/ im Gravenhaag in seinen berühmten Händen gehabt. Bey Herrn Schelkens zu Franckfurt ist sein gantz Studium/ alles beysammen zu sehen. Massen hiervon/ bey Herrn Abraham Schelkens zu Franckfurt/ die meiste von seiner eigenen Hand aufs allervollkommenste gezeichnete Modelle/ annoch zu ersehen geben/ was dieser für ein ungemeiner Meister gewest/ bey dem Natur und Geist Wunder gethan. Ich meines Theils/ habe so viel hiervon Bericht gethan/ als ich erfahren können/ und auch dem vorigen Theil/ sein Contrafait/ mit eingefügt: welches Albrecht Dürrer nach ihme damals/ wie sie Jacob Kellers Altar/ in obgedachter Prediger-Münch-Kirchen zu Franckfurt ausgericht/ verfertigt. Wie in der Platte CC. zusehen. Weil aber selbiges/ nach seiner damaligen Jugend/ gebildet ist; und seit dem der curiöse Hr. Philipp Jacob Stromer/ ein Herr des Raths hiesiger hochlöbl. Reichsstadt/ in seinem berühmten Kunst-Cabinet/ ein noch älters und perfecters Contrafeyt von gedachtem Meister mir gezeiget: als habe ich billich solches/ diesem hochgestiegnem teutschen Correggio zu Ehren/ hie in der Platt. 4. beyfügen/ und theilhafftig machen wollen.

Barthel Böhm von Nürnberg.BArthel Böhm von Nürnberg/ war einer der ersten Meister/ in Teutschland/ welcher die Antiquen wargenommen/ das Kupfferstechen Er bringt die gute Manier des Kupfferstechens erst in Italien. artig begriffen/ und von Teutschland in Italien gebracht; nachdeme der berühmte Italiäner Marco Antonio des Raphael D'urbino Handrisse in Kupffer bracht: dessen Zeichen darauf insgemein/ bey den besten des Raphaels Inventionen/ nur mit diesen Buchstaben M. A. F. nemlich Marcus Ant. Fecit, angezeigt zu sehen. Von diesem Böhm ist hernachmals solche Kunst das Kupfferstechens bey den Italiänern gemein worden. Indessen seyn die erste und beste Wercke/ welche unter seinen des Marco Anthonius Namen ausgegangen/ meistens mit gedachten Barthels Hülfe verfertigt worden/ vermittels dessen Nachfolgung Barthel Böhm ergreifft des Raphaels Zeichenkunst und bringt solche in Teutschland der herrliche Zeichner Böhm des Raphaels Zeichen-Art also genau ergriffen und dero gefolgt/ daß er dardurch allen Teutschen eine viel bessere Wissenschafft der Zeichnung/ auf Art des Raphaels und zu Folge der Antiquen/ mitgebracht. Massen dann Jacob Pinck auch Georg Pens/ beyde Nürnbergische berühmte Meister/ in ihren Wercken/ wie der Augenschein zeuget/ seiner Manier wol gefolget. Kommt in Dienst des Hertzogen zu Bayern alda/ und zu Neuburg seine beste Wercke in Contrafeyten noch zu sehen seyn. Er Barthel aber gelangte in des damaligen Hertzogs in Bayern/ wo er sehr viel herrliche unverbesserliche Contrafeyten gemacht/ so wol auch in des Hertzogen von Neuburg Cabinet: von deren Fürstlichen Familien viel seines Fleisses zu sehen. Dessen allen in unserm ersten Buch/ fol. 233. weitläufftige Meldung geschehen/ mit Beyfügung seines Contrafeyts in Platte CC. Nachdeme ich aber ein/ von erfahrnen Personen/ mir gewiesenes/ noch besser zu seyn geurtheilt/ ist solches gleichfalls/ in Platte 4. hierbey gebracht; den edlen Liebhaber darmit zu ergetzen.

Lambertus, Lombardus.LAmbertus, vel Lombardus, sonsten Swavius, auch wol Suterman genant/ war zu[Spaltenumbruch] Lüttich oder Alta/ wohnhafft/ ein vortrefflicher Sein Conterfey. Baumeister und Bildhauer/ wie dessen in unserm ersten Buch gedacht. Sein Contrafeyt habe aber nicht eher bey können bringen/ als erst vor weniger Ist in unserem ersten Büch weitläufftig beschrieben. Zeit; darum solches auch hierbey fügen wollen; In Erwegung/ dieser grosse Mann/ unangesehen er gleichsam unter schlechten Liebhabern gelebt/ dennoch viel treffliche Gedächtnusse hinterlassen hat; derer/ sonderlich seiner in Kupffer gebrachter Wercke/ als da sind die Apostel/ auch die Propheten/ und wie der heilige Peter den Lahmen am Tempel heilet/ mit vielen andern/ in unserm vorigen Buch gedacht worden. Daher ich seyn nunmehr erhaltenes wahres Conterfeyt/ in der Platte 4. mit-zutheilen/ für nöthig geachtet.

Hubertus Gholtz.HUbertus Gholtz/ ein berümter Mahler/ auch vortreflicher Zeichner/ deme die Natur und seine Sehr erfahren in der Mahlerey/ Studien/ Historien/ Medaglien Auslegungen. Erfahrenheit in den Studien/ zu Historien/ auch zu der Antiquitet gewiesen/ absonderlich in den Medaglien/ deren Revers er sich wunder-erfahren gemacht.Deswegen er/ auf solche schöne Erkändtnus/ gantze Bücher/ mit deren Contrafeyten/ samt den Reversen/ in bester Ordnung eingerichtet hat: daher er/ wann er allein nur dieses Werck verrichtet hätte/ billich dennoch in unserm Buch ein rühmlichs Andencken meritiret. Mir hat/ von seinem Herkommen/ Lehr und sonst andrer Verrichtung/ keine andere Nachricht werden können/ als daß er von Würtzburg gewesen/ und zu Antorff gewohnt: allwo er/ durch seine Kunst/ sich so wol verhalten/ daß/ bey Einziehung des Königs Philippi secundi, als Caroli Quinti Herrn Sohns/ Erhält durch seine Kunst des von Aalst Tochter zur Ehe. zu Antorff/ 1550. da ihme durch den Magistrat der Stadt Antorff etliche Ehren-Pforten aufgerichtet worden/ unter dem berühmten Mahler und Architecten von Aalst/ gedachter Gholtz/ mit seiner Mithülffe also wol bestanden/ daß ihme des von Aalst Tochter zur Ehe verwilligt Bringt Königs Philippi Ehren-Pforte in Kupffer. worden. Worauf er alle diese des Königs Philippi schöne Aufzüge/ und herrliche Ehren-Pforten/ vortrefflich in Kupffer gebracht. Wie die Abdrücke selbst/ die bey den Liebhabern annoch Verfertigt das schöne Werck aller Käyser von Jul. Caesar ab/ bis Carolo V. und Ferdin. sein Bruder deren Contrafey/ und Leben-Beschreibung zu sehen/ solches sein Lob zu erkennen geben. Er brachte auch/ durch seine künstliche Hand/ ans Liecht: das vörtreffliche Werck aller Römischen Käyser/ vom Julio Caesare an/ bis auf Carolus V. und Ferdinand den Ersten/ nemlich in der Zahl 155. Käyserliche Personen. Die er selbst/ so viel deren zu finden gewesen/ vortrefflich und meisterhafft/ in Gestalt grosser Medaglien/ gebildet/ in Kupffer geätzet/ aus inngelbächtigen Grund schattirt/ und mit weis gehöcht/ also daß sie in Gleichheit und Kunst vortrefflich; zu dem eine Lateinisch- und Teutsche ausführliche Beschreibung beygefügt/ die keinem von dieser Materie ausgangenem Wercke weichet . Deme Auch Siciliae & magnae graeciae historiam. folgt/ in Folio, noch einander Buch/ genannt Siciliae & magnae Graeciae Historia, ex antiquis numismatibus illustrata; gleichfalls mit aller selbiger Medaglien Abbildung auch deren Reversen Gleichheit/ vortrefflicher Ordnung und Fleiß/ durch unvergleichliche vernünfftige Arbeitsamkeit eingericht: wie auch das dritte Buch von den Römisch- und Griechischen Antiquitäten/ so

[Spaltenumbruch] die zu Mayntz im Thum gestandene/ von den Bey Herrn Resi Spiring etliche Tafeln. Schweden aber hinweg genommene Altäre; und was sonst von ihme/ der berühmte Vatter aller Künste/ Herr Peter Spiring von Nordtholm/ im Gravenhaag in seinen berühmten Händen gehabt. Bey Herrn Schelkens zu Franckfurt ist sein gantz Studium/ alles beysammen zu sehen. Massen hiervon/ bey Herrn Abraham Schelkens zu Franckfurt/ die meiste von seiner eigenen Hand aufs allervollkommenste gezeichnete Modelle/ annoch zu ersehen geben/ was dieser für ein ungemeiner Meister gewest/ bey dem Natur und Geist Wunder gethan. Ich meines Theils/ habe so viel hiervon Bericht gethan/ als ich erfahren können/ und auch dem vorigen Theil/ sein Contrafait/ mit eingefügt: welches Albrecht Dürrer nach ihme damals/ wie sie Jacob Kellers Altar/ in obgedachter Prediger-Münch-Kirchen zu Franckfurt ausgericht/ verfertigt. Wie in der Platte CC. zusehen. Weil aber selbiges/ nach seiner damaligen Jugend/ gebildet ist; und seit dem der curiöse Hr. Philipp Jacob Stromer/ ein Herr des Raths hiesiger hochlöbl. Reichsstadt/ in seinem berühmten Kunst-Cabinet/ ein noch älters und perfecters Contrafeyt von gedachtem Meister mir gezeiget: als habe ich billich solches/ diesem hochgestiegnem teutschen Correggio zu Ehren/ hie in der Platt. 4. beyfügen/ und theilhafftig machen wollen.

Barthel Böhm von Nürnberg.BArthel Böhm von Nürnberg/ war einer der ersten Meister/ in Teutschland/ welcher die Antiquen wargenommen/ das Kupfferstechen Er bringt die gute Manier des Kupfferstechens erst in Italien. artig begriffen/ und von Teutschland in Italien gebracht; nachdeme der berühmte Italiäner Marco Antonio des Raphael D’urbino Handrisse in Kupffer bracht: dessen Zeichen darauf insgemein/ bey den besten des Raphaels Inventionen/ nur mit diesen Buchstaben M. A. F. nemlich Marcus Ant. Fecit, angezeigt zu sehen. Von diesem Böhm ist hernachmals solche Kunst das Kupfferstechens bey den Italiänern gemein worden. Indessen seyn die erste und beste Wercke/ welche unter seinen des Marco Anthonius Namen ausgegangen/ meistens mit gedachten Barthels Hülfe verfertigt worden/ vermittels dessen Nachfolgung Barthel Böhm ergreifft des Raphaels Zeichenkunst und bringt solche in Teutschland der herrliche Zeichner Böhm des Raphaels Zeichen-Art also genau ergriffen und dero gefolgt/ daß er dardurch allen Teutschen eine viel bessere Wissenschafft der Zeichnung/ auf Art des Raphaels und zu Folge der Antiquen/ mitgebracht. Massen dann Jacob Pinck auch Georg Pens/ beyde Nürnbergische berühmte Meister/ in ihren Wercken/ wie der Augenschein zeuget/ seiner Manier wol gefolget. Kommt in Dienst des Hertzogen zu Bayern alda/ und zu Neuburg seine beste Wercke in Contrafeyten noch zu sehen seyn. Er Barthel aber gelangte in des damaligen Hertzogs in Bayern/ wo er sehr viel herrliche unverbesserliche Contrafeyten gemacht/ so wol auch in des Hertzogen von Neuburg Cabinet: von deren Fürstlichen Familien viel seines Fleisses zu sehen. Dessen allen in unserm ersten Buch/ fol. 233. weitläufftige Meldung geschehen/ mit Beyfügung seines Contrafeyts in Platte CC. Nachdeme ich aber ein/ von erfahrnen Personen/ mir gewiesenes/ noch besser zu seyn geurtheilt/ ist solches gleichfalls/ in Platte 4. hierbey gebracht; den edlen Liebhaber darmit zu ergetzen.

Lambertus, Lombardus.LAmbertus, vel Lombardus, sonsten Swavius, auch wol Suterman genant/ war zu[Spaltenumbruch] Lüttich oder Alta/ wohnhafft/ ein vortrefflicher Sein Conterfey. Baumeister und Bildhauer/ wie dessen in unserm ersten Buch gedacht. Sein Contrafeyt habe aber nicht eher bey können bringen/ als erst vor weniger Ist in unserem ersten Büch weitläufftig beschrieben. Zeit; darum solches auch hierbey fügen wollen; In Erwegung/ dieser grosse Mann/ unangesehen er gleichsam unter schlechten Liebhabern gelebt/ dennoch viel treffliche Gedächtnusse hinterlassen hat; derer/ sonderlich seiner in Kupffer gebrachter Wercke/ als da sind die Apostel/ auch die Propheten/ und wie der heilige Peter den Lahmen am Tempel heilet/ mit vielen andern/ in unserm vorigen Buch gedacht worden. Daher ich seyn nunmehr erhaltenes wahres Conterfeyt/ in der Platte 4. mit-zutheilen/ für nöthig geachtet.

Hubertus Gholtz.HUbertus Gholtz/ ein berümter Mahler/ auch vortreflicher Zeichner/ deme die Natur und seine Sehr erfahren in der Mahlerey/ Studien/ Historien/ Medaglien Auslegungen. Erfahrenheit in den Studien/ zu Historien/ auch zu der Antiquitet gewiesen/ absonderlich in den Medaglien/ deren Revers er sich wunder-erfahren gemacht.Deswegen er/ auf solche schöne Erkändtnus/ gantze Bücher/ mit deren Contrafeyten/ samt den Reversen/ in bester Ordnung eingerichtet hat: daher er/ wann er allein nur dieses Werck verrichtet hätte/ billich dennoch in unserm Buch ein rühmlichs Andencken meritiret. Mir hat/ von seinem Herkommen/ Lehr und sonst andrer Verrichtung/ keine andere Nachricht werden können/ als daß er von Würtzburg gewesen/ und zu Antorff gewohnt: allwo er/ durch seine Kunst/ sich so wol verhalten/ daß/ bey Einziehung des Königs Philippi secundi, als Caroli Quinti Herrn Sohns/ Erhält durch seine Kunst des von Aalst Tochter zur Ehe. zu Antorff/ 1550. da ihme durch den Magistrat der Stadt Antorff etliche Ehren-Pforten aufgerichtet worden/ unter dem berühmten Mahler und Architecten von Aalst/ gedachter Gholtz/ mit seiner Mithülffe also wol bestanden/ daß ihme des von Aalst Tochter zur Ehe verwilligt Bringt Königs Philippi Ehren-Pforte in Kupffer. worden. Worauf er alle diese des Königs Philippi schöne Aufzüge/ und herrliche Ehren-Pforten/ vortrefflich in Kupffer gebracht. Wie die Abdrücke selbst/ die bey den Liebhabern annoch Verfertigt das schöne Werck aller Käyser von Jul. Caesar ab/ bis Carolo V. und Ferdin. sein Bruder deren Contrafey/ und Leben-Beschreibung zu sehen/ solches sein Lob zu erkennen geben. Er brachte auch/ durch seine künstliche Hand/ ans Liecht: das vörtreffliche Werck aller Römischen Käyser/ vom Julio Caesare an/ bis auf Carolus V. und Ferdinand den Ersten/ nemlich in der Zahl 155. Käyserliche Personen. Die er selbst/ so viel deren zu finden gewesen/ vortrefflich und meisterhafft/ in Gestalt grosser Medaglien/ gebildet/ in Kupffer geätzet/ aus inngelbächtigen Grund schattirt/ und mit weis gehöcht/ also daß sie in Gleichheit und Kunst vortrefflich; zu dem eine Lateinisch- und Teutsche ausführliche Beschreibung beygefügt/ die keinem von dieser Materie ausgangenem Wercke weichet . Deme Auch Siciliae & magnae graeciae historiam. folgt/ in Folio, noch einander Buch/ genannt Siciliae & magnae Graeciae Historia, ex antiquis numismatibus illustrata; gleichfalls mit aller selbiger Medaglien Abbildung auch deren Reversen Gleichheit/ vortrefflicher Ordnung und Fleiß/ durch unvergleichliche vernünfftige Arbeitsamkeit eingericht: wie auch das dritte Buch von den Römisch- und Griechischen Antiquitäten/ so

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Dessen allen in unserm ersten Buch/ <hi rendition="#aq">fol.</hi> 233. weitläufftige Meldung geschehen/ mit Beyfügung <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1388" type="artificialWork">seines <hi rendition="#aq">Contrafeyts</hi> in <ref target="http://ta.sandrart.net/de/text/452#figure-0452.1">Platte <hi rendition="#aq">CC</hi></ref></name>. Nachdeme <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">ich</persName> aber ein/ von erfahrnen Personen/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">mir</persName> gewiesenes/ noch besser zu seyn geurtheilt/ <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1134" type="artificialWork">ist solches gleichfalls/ in Platte 4. hierbey gebracht; den edlen Liebhaber darmit zu ergetzen.</name></p>
          <p xml:id="p1083.2"><note place="right"><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1093 http://d-nb.info/gnd/119121204 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500020079 http://viaf.org/viaf/69069784">Lambertus, Lombardus</persName></hi>.</note><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1093 http://d-nb.info/gnd/119121204 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500020079 http://viaf.org/viaf/69069784">LAmbertus, vel Lombardus</persName>,</hi> sonsten <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1107 http://d-nb.info/gnd/129520136 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500026123">Swavius</persName>,</hi> auch wol <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1107 http://d-nb.info/gnd/129520136 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500026123">Suterman</persName></hi> genant/ war zu<cb/>
<placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-65 http://www.geonames.org/2792413/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007945">Lüttich</placeName> oder <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-2231">Alta</placeName>/ wohnhafft/ ein vortrefflicher <note place="right">Sein Conterfey.</note> Baumeister und Bildhauer/ wie dessen in unserm ersten Buch gedacht. Sein Contrafeyt habe aber nicht eher bey können bringen/ als erst vor weniger <note place="right">Ist in unserem ersten Büch weitläufftig beschrieben.</note> Zeit; darum solches auch hierbey fügen wollen; In Erwegung/ dieser grosse Mann/ unangesehen er gleichsam unter schlechten Liebhabern gelebt/ dennoch viel treffliche Gedächtnusse hinterlassen hat; derer/ sonderlich seiner in Kupffer gebrachter Wercke/ als da sind die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1340">Apostel</persName>/ auch die Propheten/ und wie der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-355 http://d-nb.info/gnd/118593323 http://viaf.org/viaf/54940864">heilige Peter</persName> den Lahmen am Tempel heilet/ mit vielen andern/ in unserm vorigen Buch gedacht worden. Daher <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">ich</persName> seyn nunmehr erhaltenes <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1442" type="artificialWork">wahres Conterfeyt/ in der <ref target="#figure-1082.1">Platte 4.</ref></name> mit-zutheilen/ für nöthig geachtet.</p>
          <p xml:id="p1083.3"><note place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1096 http://d-nb.info/gnd/123414253 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500009741 http://viaf.org/viaf/46804951"><hi rendition="#aq">Hubertus</hi> Gholtz</persName>.</note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1096 http://d-nb.info/gnd/123414253 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500009741 http://viaf.org/viaf/46804951"><hi rendition="#aq">HUbertus</hi> Gholtz</persName>/ ein berümter Mahler/ auch vortreflicher Zeichner/ deme die Natur und seine <note place="right">Sehr erfahren in der Mahlerey/ Studien/ Historien/ Medaglien Auslegungen.</note> Erfahrenheit in den Studien/ zu Historien/ auch zu der <hi rendition="#aq">Antiquitet</hi> gewiesen/ absonderlich in den Medaglien/ deren <hi rendition="#aq">Revers</hi> er sich wunder-erfahren gemacht.Deswegen er/ auf solche schöne Erkändtnus/ gantze Bücher/ mit deren Contrafeyten/ samt den <hi rendition="#aq">Revers</hi>en/ in bester Ordnung eingerichtet hat: daher er/ wann er allein nur dieses Werck verrichtet hätte/ billich dennoch in unserm Buch ein rühmlichs Andencken <hi rendition="#aq">meriti</hi>ret. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">Mir</persName> hat/ von seinem Herkommen/ Lehr und sonst andrer Verrichtung/ keine andere Nachricht werden können/ als daß er von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-223 http://www.geonames.org/2805615/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7004335">Würtzburg</placeName> gewesen/ und zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorff</placeName> gewohnt: allwo er/ durch seine Kunst/ sich so wol verhalten/ daß/ bey Einziehung des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-202 http://d-nb.info/gnd/118593862 http://viaf.org/viaf/88973996">Königs <hi rendition="#aq">Philippi secundi</hi></persName>, als <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-576 http://d-nb.info/gnd/118560093 http://viaf.org/viaf/88598818"><hi rendition="#aq">Caroli Quinti</hi></persName> Herrn Sohns/ <note place="right">Erhält durch seine Kunst des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3659">von Aalst Tochter</persName> zur Ehe.</note> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorff</placeName>/ <date when="1550">1550.</date> da ihme durch den <hi rendition="#aq">Magistrat</hi> der Stadt <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorff</placeName> etliche Ehren-Pforten aufgerichtet worden/ unter dem berühmten Mahler und Architecten <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-931 http://d-nb.info/gnd/118676547 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500115332 http://viaf.org/viaf/12575995">von Aalst</persName>/ gedachter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1096 http://d-nb.info/gnd/123414253 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500009741 http://viaf.org/viaf/46804951">Gholtz</persName>/ mit seiner Mithülffe also wol bestanden/ daß ihme des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3659">von Aalst Tochter</persName> zur Ehe verwilligt <note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5404" type="artificialWork">Bringt <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-202 http://d-nb.info/gnd/118593862 http://viaf.org/viaf/88973996">Königs <hi rendition="#aq">Philippi</hi></persName> Ehren-Pforte in Kupffer.</name></note> worden. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5404" type="artificialWork">Worauf er alle diese des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-202 http://d-nb.info/gnd/118593862 http://viaf.org/viaf/88973996">Königs <hi rendition="#aq">Philippi</hi></persName> schöne Aufzüge/ und herrliche Ehren-Pforten/ vortrefflich in Kupffer gebracht</name>. Wie die Abdrücke selbst/ die bey den Liebhabern annoch <note place="right">Verfertigt <bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-1264">das schöne Werck aller Käyser von <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-628 http://d-nb.info/gnd/118518275 http://viaf.org/viaf/100227925">Jul. Caesar</persName></hi> ab/ bis <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-576 http://d-nb.info/gnd/118560093 http://viaf.org/viaf/88598818"><hi rendition="#aq">Carolo V</hi>.</persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-800 http://d-nb.info/gnd/118532502 http://viaf.org/viaf/51698517">Ferdin.</persName> sein Bruder deren Contrafey/ und Leben-Beschreibung</ref></bibl></note> zu sehen/ solches sein Lob zu erkennen geben. 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Die er selbst/ so viel deren zu finden gewesen/ vortrefflich und meisterhafft/ in Gestalt grosser Medaglien/ gebildet/ in Kupffer geätzet/ aus inngelbächtigen Grund schattirt/ und mit weis gehöcht/ also daß sie in Gleichheit und Kunst vortrefflich; zu dem eine Lateinisch- und Teutsche ausführliche Beschreibung beygefügt/ die keinem von dieser Materie ausgangenem Wercke weichet . Deme <note place="right">Auch <bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-1261"><hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-56 http://www.geonames.org/2523118/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7030363">Siciliae</placeName> &amp; magnae <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-336 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=1000074">graeciae</placeName> historiam</hi></ref></bibl>.</note> folgt/ <hi rendition="#aq">in Folio,</hi> noch einander Buch/ genannt <bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-1261"><hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-56 http://www.geonames.org/2523118/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7030363">Siciliae</placeName> &amp; magnae <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-336 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=1000074">Graeciae</placeName> Historia, ex antiquis numismatibus illustrata</hi></ref></bibl>; gleichfalls mit aller selbiger Medaglien Abbildung auch deren <hi rendition="#aq">Revers</hi>en Gleichheit/ vortrefflicher Ordnung und Fleiß/ durch unvergleichliche vernünfftige Arbeitsamkeit eingericht: <bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-1261">wie auch das dritte Buch von den Römisch- und Griechischen Antiquitäten</ref></bibl>/ so
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[[III (Malerei), S. 69]/0125] die zu Mayntz im Thum gestandene/ von den Schweden aber hinweg genommene Altäre; und was sonst von ihme/ der berühmte Vatter aller Künste/ Herr Peter Spiring von Nordtholm/ im Gravenhaag in seinen berühmten Händen gehabt. Massen hiervon/ bey Herrn Abraham Schelkens zu Franckfurt/ die meiste von seiner eigenen Hand aufs allervollkommenste gezeichnete Modelle/ annoch zu ersehen geben/ was dieser für ein ungemeiner Meister gewest/ bey dem Natur und Geist Wunder gethan. Ich meines Theils/ habe so viel hiervon Bericht gethan/ als ich erfahren können/ und auch dem vorigen Theil/ sein Contrafait/ mit eingefügt: welches Albrecht Dürrer nach ihme damals/ wie sie Jacob Kellers Altar/ in obgedachter Prediger-Münch-Kirchen zu Franckfurt ausgericht/ verfertigt. Wie in der Platte CC. zusehen. Weil aber selbiges/ nach seiner damaligen Jugend/ gebildet ist; und seit dem der curiöse Hr. Philipp Jacob Stromer/ ein Herr des Raths hiesiger hochlöbl. Reichsstadt/ in seinem berühmten Kunst-Cabinet/ ein noch älters und perfecters Contrafeyt von gedachtem Meister mir gezeiget: als habe ich billich solches/ diesem hochgestiegnem teutschen Correggio zu Ehren/ hie in der Platt. 4. beyfügen/ und theilhafftig machen wollen. Bey Herrn Resi Spiring etliche Tafeln. Bey Herrn Schelkens zu Franckfurt ist sein gantz Studium/ alles beysammen zu sehen. BArthel Böhm von Nürnberg/ war einer der ersten Meister/ in Teutschland/ welcher die Antiquen wargenommen/ das Kupfferstechen artig begriffen/ und von Teutschland in Italien gebracht; nachdeme der berühmte Italiäner Marco Antonio des Raphael D’urbino Handrisse in Kupffer bracht: dessen Zeichen darauf insgemein/ bey den besten des Raphaels Inventionen/ nur mit diesen Buchstaben M. A. F. nemlich Marcus Ant. Fecit, angezeigt zu sehen. Von diesem Böhm ist hernachmals solche Kunst das Kupfferstechens bey den Italiänern gemein worden. Indessen seyn die erste und beste Wercke/ welche unter seinen des Marco Anthonius Namen ausgegangen/ meistens mit gedachten Barthels Hülfe verfertigt worden/ vermittels dessen Nachfolgung der herrliche Zeichner Böhm des Raphaels Zeichen-Art also genau ergriffen und dero gefolgt/ daß er dardurch allen Teutschen eine viel bessere Wissenschafft der Zeichnung/ auf Art des Raphaels und zu Folge der Antiquen/ mitgebracht. Massen dann Jacob Pinck auch Georg Pens/ beyde Nürnbergische berühmte Meister/ in ihren Wercken/ wie der Augenschein zeuget/ seiner Manier wol gefolget. Er Barthel aber gelangte in des damaligen Hertzogs in Bayern/ wo er sehr viel herrliche unverbesserliche Contrafeyten gemacht/ so wol auch in des Hertzogen von Neuburg Cabinet: von deren Fürstlichen Familien viel seines Fleisses zu sehen. Dessen allen in unserm ersten Buch/ fol. 233. weitläufftige Meldung geschehen/ mit Beyfügung seines Contrafeyts in Platte CC. Nachdeme ich aber ein/ von erfahrnen Personen/ mir gewiesenes/ noch besser zu seyn geurtheilt/ ist solches gleichfalls/ in Platte 4. hierbey gebracht; den edlen Liebhaber darmit zu ergetzen. Barthel Böhm von Nürnberg. Er bringt die gute Manier des Kupfferstechens erst in Italien. Barthel Böhm ergreifft des Raphaels Zeichenkunst und bringt solche in Teutschland Kommt in Dienst des Hertzogen zu Bayern alda/ und zu Neuburg seine beste Wercke in Contrafeyten noch zu sehen seyn. LAmbertus, vel Lombardus, sonsten Swavius, auch wol Suterman genant/ war zu Lüttich oder Alta/ wohnhafft/ ein vortrefflicher Baumeister und Bildhauer/ wie dessen in unserm ersten Buch gedacht. Sein Contrafeyt habe aber nicht eher bey können bringen/ als erst vor weniger Zeit; darum solches auch hierbey fügen wollen; In Erwegung/ dieser grosse Mann/ unangesehen er gleichsam unter schlechten Liebhabern gelebt/ dennoch viel treffliche Gedächtnusse hinterlassen hat; derer/ sonderlich seiner in Kupffer gebrachter Wercke/ als da sind die Apostel/ auch die Propheten/ und wie der heilige Peter den Lahmen am Tempel heilet/ mit vielen andern/ in unserm vorigen Buch gedacht worden. Daher ich seyn nunmehr erhaltenes wahres Conterfeyt/ in der Platte 4. mit-zutheilen/ für nöthig geachtet. Lambertus, Lombardus. Sein Conterfey. Ist in unserem ersten Büch weitläufftig beschrieben. HUbertus Gholtz/ ein berümter Mahler/ auch vortreflicher Zeichner/ deme die Natur und seine Erfahrenheit in den Studien/ zu Historien/ auch zu der Antiquitet gewiesen/ absonderlich in den Medaglien/ deren Revers er sich wunder-erfahren gemacht.Deswegen er/ auf solche schöne Erkändtnus/ gantze Bücher/ mit deren Contrafeyten/ samt den Reversen/ in bester Ordnung eingerichtet hat: daher er/ wann er allein nur dieses Werck verrichtet hätte/ billich dennoch in unserm Buch ein rühmlichs Andencken meritiret. Mir hat/ von seinem Herkommen/ Lehr und sonst andrer Verrichtung/ keine andere Nachricht werden können/ als daß er von Würtzburg gewesen/ und zu Antorff gewohnt: allwo er/ durch seine Kunst/ sich so wol verhalten/ daß/ bey Einziehung des Königs Philippi secundi, als Caroli Quinti Herrn Sohns/ zu Antorff/ 1550. da ihme durch den Magistrat der Stadt Antorff etliche Ehren-Pforten aufgerichtet worden/ unter dem berühmten Mahler und Architecten von Aalst/ gedachter Gholtz/ mit seiner Mithülffe also wol bestanden/ daß ihme des von Aalst Tochter zur Ehe verwilligt worden. Worauf er alle diese des Königs Philippi schöne Aufzüge/ und herrliche Ehren-Pforten/ vortrefflich in Kupffer gebracht. Wie die Abdrücke selbst/ die bey den Liebhabern annoch zu sehen/ solches sein Lob zu erkennen geben. Er brachte auch/ durch seine künstliche Hand/ ans Liecht: das vörtreffliche Werck aller Römischen Käyser/ vom Julio Caesare an/ bis auf Carolus V. und Ferdinand den Ersten/ nemlich in der Zahl 155. Käyserliche Personen. Die er selbst/ so viel deren zu finden gewesen/ vortrefflich und meisterhafft/ in Gestalt grosser Medaglien/ gebildet/ in Kupffer geätzet/ aus inngelbächtigen Grund schattirt/ und mit weis gehöcht/ also daß sie in Gleichheit und Kunst vortrefflich; zu dem eine Lateinisch- und Teutsche ausführliche Beschreibung beygefügt/ die keinem von dieser Materie ausgangenem Wercke weichet . Deme folgt/ in Folio, noch einander Buch/ genannt Siciliae & magnae Graeciae Historia, ex antiquis numismatibus illustrata; gleichfalls mit aller selbiger Medaglien Abbildung auch deren Reversen Gleichheit/ vortrefflicher Ordnung und Fleiß/ durch unvergleichliche vernünfftige Arbeitsamkeit eingericht: wie auch das dritte Buch von den Römisch- und Griechischen Antiquitäten/ so Hubertus Gholtz. Sehr erfahren in der Mahlerey/ Studien/ Historien/ Medaglien Auslegungen. Erhält durch seine Kunst des von Aalst Tochter zur Ehe. Bringt Königs Philippi Ehren-Pforte in Kupffer. Verfertigt das schöne Werck aller Käyser von Jul. Caesar ab/ bis Carolo V. und Ferdin. sein Bruder deren Contrafey/ und Leben-Beschreibung Auch Siciliae & magnae graeciae historiam.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,3. Nürnberg, 1679, S. [III (Malerei), S. 69]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0203_1679/125>, abgerufen am 21.11.2024.