Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,3. Nürnberg, 1679.[Spaltenumbruch] Verhölens/ und der Verschwiegenheit/ in dem/ was nohtwendig verschwiegen seyn muß/ wol benöhtigt ist. Dann viel hören/ und wenig reden/ ist niemaln getadelt/ sondern von vielen Liebhabern der Weißheit für sehr nützlich und gut gepriesen worden. Vom Atlas. ATlas/ der/ nach der Poeten Dichten/ durch den Perseus/ auf Vorzeigung des Haupts der Medusa/ wegen Verweigerung der Herberge/ in einen Berg verwandelt worden/ war ein Sohn des Japetus/ und Bruder des Prometheus; seine Mutter die Libya. Jedoch sind mehr dieses Namens gewesen/ welche in den Fabelen untereinander gemenget werden. Er wurde auch für einen Sohn des Aethers/ und der Erde gehalten/ seine Gemahlin war Pleione/ eine Tochter des Oceans. Dieser Atlas war wunder-erfahren in der Sternkunst/ verstund den Lauff/ Krafft und Wirckung der Sonne/ wie auch des Monds und der Sterne/ überaus wol. Dieweil er nun bey dero Erlernung/ grosse und schwere Mühe ausgestanden/ und alles standhafftig überstanden hatte/ ward von ihm gesagt/ daß er den Himmel auf seine Schuldren geladen/ weil er auch dem Hercules diese seine Kunst mitgetheilt/ ihn den Lauff des Himmels/ und die Bewegung der Sterne gelehrt hatte/ wurde von ihme ausgeben/ er hätte dem Hercules den Himmel übergeben/ daß er ihm denselben tragen helffen möchte. Die Pleiades/ und Hyades/ werden seine Töchter genennet: Dieweil er ihre Kräffte verstund: Auch pflegte er die Sterne/ nach seinen Kindern/ zu nennen. Er hatte einen Bruder/ Namens Hesper/ nach welchem Halia anfänglich Hesperia genennet worden. Dieser soll in den Morgenstern/ als dessen Namen er/ in Griechischer Sprache/ führet/ bey den Lateinern aber Vesper heisset/ verwandelt worden seyn. Von diesem Hesper kamen die Töchter Hesperides her/ welche von einigen für des Atlas Töchter gehalten werden. Ihre Namen waren: Aegle/ Erethusa und Hespertusa/ oder/ wie andere wollen: Aegle/ Erethusa/ Vesta und Ergthia. Diese wohnten zu Lissa/ einer Stadt in Affrica/ in dem Königreich Fea/ so heut zu Tage Larah heisset; und hatten den berühmten Baumgarten Hesperides innen/ in welchem guldne Aepffel wuchsen/ und der/ von einem Drachen/ verwahret wurde. Diesen soll Atlas (nach unsers Poeten Schreiben) mit einer starcken Mauer umzingelt haben; damit/ nach der Themis Weissagung/ keines von des Jupiters Kindern die guldene Aepffel heraus stehlen möchte. Der wachthaltende Drach war entsprungen von dem Typhon und der Echidna: Einige sagen/ von der Erden: Sein Name hieß Ladon/ und hatte hundert Häupter/ und iedwedes Haupt seine eigne Stimme. Dieser Drache war von denen Hesperides wol versorgt und verköstiget. Hercules muste/ durch Göttliche Schickung/ und aus Neid der Juno/ einem gehorsamen/ mit Namen/ Euristheus/ weiln dieser/ vor ihm/ oder eher geboren [Spaltenumbruch] war: Dieser verschickte ihn/ in gefährlichen Anschlägen/ unter andern auch/ in den hesperidischen Baumgarten/ daselbsten guldne Aepffel zu holen. Alhier hatte Hercules viel Mühe/ und gefährliche Kämpffe/ ehe er diesen Garten finden/ und dieses ins Werck stellen mochte. Endlich tödtete er/ durch Anweisung des Prometheus/ diesen Drachen/ brach die guldene Aepffel ab/ und brachte sie dem Euristheus. Anders wird auch erzehlt/ daß Hercules Geschichtliche Erklärung vom Atlas. den Atlas solches habe verrichten lassen/ und er immittelst den Himmel gehalten. Diese Dinge aber besser zu verstehen/ müssen wir auf folgende Geschicht sehen: Hesper und Atlas waren Brüder/ und/ zu ihrer Zeit/ sehr berühmt: Und weil vor alten Zeiten/ der Menschen Reichthum meistens im Vieh bestunde; hatten sie außbündig schöne Schafe/ welche gold-färbig und röhtlich bewollet waren; darüber sie sehr sorgfältig zu halten/ und dieselben wol zuverwahren pflegten. Es hatte Hesper oder Hesperus eine Tochter/ Namens Hesperis/ oder Hesperder welche er seinem Bruder Atlas zur Ehe gabe. Mit dieser zeugte er sieben Töchter/ die alle nach dem Vatter Atlandites/ und nach der Mutter/ Hesperides genennet wurden. Als nun Busiris/ der König in Egypten/ ihre Schönheit und gute Gestalt trefflich rühmen hörte: sandte er verschiedene Rauber aus/ die selbige zu entführen/ und ihme zu zuführen: welches auch geschahe: Allein Hercules verfolgte die Rauber/ überfiel sie am Strande/ über dem Mittagsmahl/ erschluge sie alle/ und brachte dem Atlas seine Töchter wieder heim; worfür ihm Atlas einige Schafe schenckte/ auch noch andere Geschencke thate/ und ihn/ wie bereits erwähnt worden/ die Kunst des Himmels-Lauffs lehrte. Welche Kunst dann/ als er sie nachmals in Griechenland brachte/ gedichtsweis in das Himmel-tragen verwandelt Natürliche Auslegung von Atlas und seinen Töchtern. ward. Also sind die Hesperides Töchter des Hespers oder Atlas/ nach unterschiedener Schreiber Meinungen. Welches anders nichts gesagt ist/ als das die Sterne Kinder des Himmels oder Abends seyn. Man sagte/ daß sie/ nach der Sonnen Untergange/ Bäume mit güldenen Aepffeln hätten. Welches andeutet/ daß die Sterne wie das Gold zu gläntzen pflegen/ und man des Abends/ nach dem Untergange der Sonnen/ ihre Klarheit erscheinen siehet: also ist der Himmel dieser Garten mit den güldnen Aepffeln. Daß aber der Drache solchen bewahrt/ dardurch wird angedeutet der Zwerchgürtel des Himmels/ mit denen zwölff himmlischen Zeichen/ wegen der darinnen begriffenen Thiere/ nach dem Griechischen Worte Zoon, welches ein Thier bedeutet. Daß einige meinen/ diese güldene Aepffel wären goldfärbige Schafe gewesen/ als oben bereits erwähnt worden/ kommt daher: weiln zwischen dem Griechischen Wort Melon, welches ein Schaf heisset/ und dem Wort Malum ein Apffel/ ein geringer Unterscheid/ und also leichtlich eins für das andere gehalten werden kan. Und diese Schafe wurden geweidet in einer Insul/ so mit einem lauffenden Flusse umringet war/ welcher Fluß sich gleich einer Schlangen sehr viel zu krümmen und zu verdrehen pflegte/ auch so tieff war/ daß man ihn nicht durchwaden konte/ worvon die Rede soll entstanden seyn/ daß sie von einem Drachen verwahret [Spaltenumbruch] Verhölens/ und der Verschwiegenheit/ in dem/ was nohtwendig verschwiegen seyn muß/ wol benöhtigt ist. Dann viel hören/ und wenig reden/ ist niemaln getadelt/ sondern von vielen Liebhabern der Weißheit für sehr nützlich und gut gepriesen worden. Vom Atlas. ATlas/ der/ nach der Poeten Dichten/ durch den Perseus/ auf Vorzeigung des Haupts der Medusa/ wegen Verweigerung der Herberge/ in einen Berg verwandelt worden/ war ein Sohn des Japetus/ und Bruder des Prometheus; seine Mutter die Libya. Jedoch sind mehr dieses Namens gewesen/ welche in den Fabelen untereinander gemenget werden. Er wurde auch für einen Sohn des Aethers/ und der Erde gehalten/ seine Gemahlin war Pleione/ eine Tochter des Oceans. Dieser Atlas war wunder-erfahren in der Sternkunst/ verstund den Lauff/ Krafft und Wirckung der Sonne/ wie auch des Monds und der Sterne/ überaus wol. Dieweil er nun bey dero Erlernung/ grosse und schwere Mühe ausgestanden/ und alles standhafftig überstanden hatte/ ward von ihm gesagt/ daß er den Himmel auf seine Schuldren geladen/ weil er auch dem Hercules diese seine Kunst mitgetheilt/ ihn den Lauff des Himmels/ und die Bewegung der Sterne gelehrt hatte/ wurde von ihme ausgeben/ er hätte dem Hercules den Himmel übergeben/ daß er ihm denselben tragen helffen möchte. Die Pleiades/ und Hyades/ werden seine Töchter genennet: Dieweil er ihre Kräffte verstund: Auch pflegte er die Sterne/ nach seinen Kindern/ zu nennen. Er hatte einen Bruder/ Namens Hesper/ nach welchem Halia anfänglich Hesperia genennet worden. Dieser soll in den Morgenstern/ als dessen Namen er/ in Griechischer Sprache/ führet/ bey den Lateinern aber Vesper heisset/ verwandelt worden seyn. Von diesem Hesper kamen die Töchter Hesperides her/ welche von einigen für des Atlas Töchter gehalten werden. Ihre Namen waren: Aegle/ Erethusa und Hespertusa/ oder/ wie andere wollen: Aegle/ Erethusa/ Vesta und Ergthia. Diese wohnten zu Lissa/ einer Stadt in Affrica/ in dem Königreich Fea/ so heut zu Tage Larah heisset; und hatten den berühmten Baumgarten Hesperides innen/ in welchem guldne Aepffel wuchsen/ und der/ von einem Drachen/ verwahret wurde. Diesen soll Atlas (nach unsers Poeten Schreiben) mit einer starcken Mauer umzingelt haben; damit/ nach der Themis Weissagung/ keines von des Jupiters Kindern die guldene Aepffel heraus stehlen möchte. Der wachthaltende Drach war entsprungen von dem Typhon und der Echidna: Einige sagen/ von der Erden: Sein Name hieß Ladon/ und hatte hundert Häupter/ und iedwedes Haupt seine eigne Stimme. Dieser Drache war von denen Hesperides wol versorgt und verköstiget. Hercules muste/ durch Göttliche Schickung/ und aus Neid der Juno/ einem gehorsamen/ mit Namen/ Euristheus/ weiln dieser/ vor ihm/ oder eher geboren [Spaltenumbruch] war: Dieser verschickte ihn/ in gefährlichen Anschlägen/ unter andern auch/ in den hesperidischen Baumgarten/ daselbsten guldne Aepffel zu holen. Alhier hatte Hercules viel Mühe/ und gefährliche Kämpffe/ ehe er diesen Garten finden/ und dieses ins Werck stellen mochte. Endlich tödtete er/ durch Anweisung des Prometheus/ diesen Drachen/ brach die guldene Aepffel ab/ und brachte sie dem Euristheus. Anders wird auch erzehlt/ daß Hercules Geschichtliche Erklärung vom Atlas. den Atlas solches habe verrichten lassen/ und er immittelst den Himmel gehalten. Diese Dinge aber besser zu verstehen/ müssen wir auf folgende Geschicht sehen: Hesper und Atlas waren Brüder/ und/ zu ihrer Zeit/ sehr berühmt: Und weil vor alten Zeiten/ der Menschen Reichthum meistens im Vieh bestunde; hatten sie außbündig schöne Schafe/ welche gold-färbig und röhtlich bewollet waren; darüber sie sehr sorgfältig zu halten/ und dieselben wol zuverwahren pflegten. Es hatte Hesper oder Hesperus eine Tochter/ Namens Hesperis/ oder Hesperder welche er seinem Bruder Atlas zur Ehe gabe. Mit dieser zeugte er sieben Töchter/ die alle nach dem Vatter Atlandites/ und nach der Mutter/ Hesperides genennet wurden. Als nun Busiris/ der König in Egypten/ ihre Schönheit und gute Gestalt trefflich rühmen hörte: sandte er verschiedene Rauber aus/ die selbige zu entführen/ und ihme zu zuführen: welches auch geschahe: Allein Hercules verfolgte die Rauber/ überfiel sie am Strande/ über dem Mittagsmahl/ erschluge sie alle/ und brachte dem Atlas seine Töchter wieder heim; worfür ihm Atlas einige Schafe schenckte/ auch noch andere Geschencke thate/ und ihn/ wie bereits erwähnt worden/ die Kunst des Himmels-Lauffs lehrte. Welche Kunst dann/ als er sie nachmals in Griechenland brachte/ gedichtsweis in das Himmel-tragen verwandelt Natürliche Auslegung von Atlas und seinen Töchtern. ward. Also sind die Hesperides Töchter des Hespers oder Atlas/ nach unterschiedener Schreiber Meinungen. Welches anders nichts gesagt ist/ als das die Sterne Kinder des Himmels oder Abends seyn. Man sagte/ daß sie/ nach der Sonnen Untergange/ Bäume mit güldenen Aepffeln hätten. Welches andeutet/ daß die Sterne wie das Gold zu gläntzen pflegen/ und man des Abends/ nach dem Untergange der Sonnen/ ihre Klarheit erscheinen siehet: also ist der Himmel dieser Garten mit den güldnen Aepffeln. Daß aber der Drache solchen bewahrt/ dardurch wird angedeutet der Zwerchgürtel des Himmels/ mit denen zwölff himmlischen Zeichen/ wegen der darinnen begriffenen Thiere/ nach dem Griechischen Worte Zoon, welches ein Thier bedeutet. Daß einige meinen/ diese güldene Aepffel wären goldfärbige Schafe gewesen/ als oben bereits erwähnt worden/ kommt daher: weiln zwischen dem Griechischen Wort Melon, welches ein Schaf heisset/ und dem Wort Malum ein Apffel/ ein geringer Unterscheid/ und also leichtlich eins für das andere gehalten werden kan. Und diese Schafe wurden geweidet in einer Insul/ so mit einem lauffenden Flusse umringet war/ welcher Fluß sich gleich einer Schlangen sehr viel zu krümmen und zu verdrehen pflegte/ auch so tieff war/ daß man ihn nicht durchwaden konte/ worvon die Rede soll entstanden seyn/ daß sie von einem Drachen verwahret <TEI> <text> <body> <div> <div> <div> <p><pb facs="#f0235" xml:id="pb-1182" n="[Metamorphosis, S. 59]"/><cb/> Verhölens/ und der Verschwiegenheit/ in dem/ was nohtwendig verschwiegen seyn muß/ wol benöhtigt ist. 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Welches anders nichts gesagt ist/ als das die Sterne Kinder des Himmels oder Abends seyn. Man sagte/ daß sie/ nach der Sonnen Untergange/ Bäume mit güldenen Aepffeln hätten. Welches andeutet/ daß die Sterne wie das Gold zu gläntzen pflegen/ und man des Abends/ nach dem Untergange der Sonnen/ ihre Klarheit erscheinen siehet: also ist der Himmel dieser Garten mit den güldnen Aepffeln. Daß aber der Drache solchen bewahrt/ dardurch wird angedeutet der Zwerchgürtel des Himmels/ mit denen zwölff himmlischen Zeichen/ wegen der darinnen begriffenen Thiere/ nach dem Griechischen Worte <hi rendition="#aq">Zoon,</hi> welches ein Thier bedeutet. Daß einige meinen/ diese güldene Aepffel wären goldfärbige Schafe gewesen/ als oben bereits erwähnt worden/ kommt daher: weiln zwischen dem Griechischen Wort <hi rendition="#aq">Melon,</hi> welches ein Schaf heisset/ und dem Wort <hi rendition="#aq">Malum</hi> ein Apffel/ ein geringer Unterscheid/ und also leichtlich eins für das andere gehalten werden kan. Und diese Schafe wurden geweidet in einer Insul/ so mit einem lauffenden Flusse umringet war/ welcher Fluß sich gleich einer Schlangen sehr viel zu krümmen und zu verdrehen pflegte/ auch so tieff war/ daß man ihn nicht durchwaden konte/ worvon die Rede soll entstanden seyn/ daß sie von einem Drachen verwahret </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[Metamorphosis, S. 59]/0235]
Verhölens/ und der Verschwiegenheit/ in dem/ was nohtwendig verschwiegen seyn muß/ wol benöhtigt ist. Dann viel hören/ und wenig reden/ ist niemaln getadelt/ sondern von vielen Liebhabern der Weißheit für sehr nützlich und gut gepriesen worden.
Vom Atlas.
ATlas/ der/ nach der Poeten Dichten/ durch den Perseus/ auf Vorzeigung des Haupts der Medusa/ wegen Verweigerung der Herberge/ in einen Berg verwandelt worden/ war ein Sohn des Japetus/ und Bruder des Prometheus; seine Mutter die Libya. Jedoch sind mehr dieses Namens gewesen/ welche in den Fabelen untereinander gemenget werden. Er wurde auch für einen Sohn des Aethers/ und der Erde gehalten/ seine Gemahlin war Pleione/ eine Tochter des Oceans. Dieser Atlas war wunder-erfahren in der Sternkunst/ verstund den Lauff/ Krafft und Wirckung der Sonne/ wie auch des Monds und der Sterne/ überaus wol. Dieweil er nun bey dero Erlernung/ grosse und schwere Mühe ausgestanden/ und alles standhafftig überstanden hatte/ ward von ihm gesagt/ daß er den Himmel auf seine Schuldren geladen/ weil er auch dem Hercules diese seine Kunst mitgetheilt/ ihn den Lauff des Himmels/ und die Bewegung der Sterne gelehrt hatte/ wurde von ihme ausgeben/ er hätte dem Hercules den Himmel übergeben/ daß er ihm denselben tragen helffen möchte. Die Pleiades/ und Hyades/ werden seine Töchter genennet: Dieweil er ihre Kräffte verstund: Auch pflegte er die Sterne/ nach seinen Kindern/ zu nennen. Er hatte einen Bruder/ Namens Hesper/ nach welchem Halia anfänglich Hesperia genennet worden. Dieser soll in den Morgenstern/ als dessen Namen er/ in Griechischer Sprache/ führet/ bey den Lateinern aber Vesper heisset/ verwandelt worden seyn. Von diesem Hesper kamen die Töchter Hesperides her/ welche von einigen für des Atlas Töchter gehalten werden. Ihre Namen waren: Aegle/ Erethusa und Hespertusa/ oder/ wie andere wollen: Aegle/ Erethusa/ Vesta und Ergthia. Diese wohnten zu Lissa/ einer Stadt in Affrica/ in dem Königreich Fea/ so heut zu Tage Larah heisset; und hatten den berühmten Baumgarten Hesperides innen/ in welchem guldne Aepffel wuchsen/ und der/ von einem Drachen/ verwahret wurde. Diesen soll Atlas (nach unsers Poeten Schreiben) mit einer starcken Mauer umzingelt haben; damit/ nach der Themis Weissagung/ keines von des Jupiters Kindern die guldene Aepffel heraus stehlen möchte.
Der wachthaltende Drach war entsprungen von dem Typhon und der Echidna: Einige sagen/ von der Erden: Sein Name hieß Ladon/ und hatte hundert Häupter/ und iedwedes Haupt seine eigne Stimme. Dieser Drache war von denen Hesperides wol versorgt und verköstiget. Hercules muste/ durch Göttliche Schickung/ und aus Neid der Juno/ einem gehorsamen/ mit Namen/ Euristheus/ weiln dieser/ vor ihm/ oder eher geboren
war: Dieser verschickte ihn/ in gefährlichen Anschlägen/ unter andern auch/ in den hesperidischen Baumgarten/ daselbsten guldne Aepffel zu holen. Alhier hatte Hercules viel Mühe/ und gefährliche Kämpffe/ ehe er diesen Garten finden/ und dieses ins Werck stellen mochte. Endlich tödtete er/ durch Anweisung des Prometheus/ diesen Drachen/ brach die guldene Aepffel ab/ und brachte sie dem Euristheus. Anders wird auch erzehlt/ daß Hercules den Atlas solches habe verrichten lassen/ und er immittelst den Himmel gehalten. Diese Dinge aber besser zu verstehen/ müssen wir auf folgende Geschicht sehen: Hesper und Atlas waren Brüder/ und/ zu ihrer Zeit/ sehr berühmt: Und weil vor alten Zeiten/ der Menschen Reichthum meistens im Vieh bestunde; hatten sie außbündig schöne Schafe/ welche gold-färbig und röhtlich bewollet waren; darüber sie sehr sorgfältig zu halten/ und dieselben wol zuverwahren pflegten. Es hatte Hesper oder Hesperus eine Tochter/ Namens Hesperis/ oder Hesperder welche er seinem Bruder Atlas zur Ehe gabe. Mit dieser zeugte er sieben Töchter/ die alle nach dem Vatter Atlandites/ und nach der Mutter/ Hesperides genennet wurden. Als nun Busiris/ der König in Egypten/ ihre Schönheit und gute Gestalt trefflich rühmen hörte: sandte er verschiedene Rauber aus/ die selbige zu entführen/ und ihme zu zuführen: welches auch geschahe: Allein Hercules verfolgte die Rauber/ überfiel sie am Strande/ über dem Mittagsmahl/ erschluge sie alle/ und brachte dem Atlas seine Töchter wieder heim; worfür ihm Atlas einige Schafe schenckte/ auch noch andere Geschencke thate/ und ihn/ wie bereits erwähnt worden/ die Kunst des Himmels-Lauffs lehrte. Welche Kunst dann/ als er sie nachmals in Griechenland brachte/ gedichtsweis in das Himmel-tragen verwandelt ward. Also sind die Hesperides Töchter des Hespers oder Atlas/ nach unterschiedener Schreiber Meinungen. Welches anders nichts gesagt ist/ als das die Sterne Kinder des Himmels oder Abends seyn. Man sagte/ daß sie/ nach der Sonnen Untergange/ Bäume mit güldenen Aepffeln hätten. Welches andeutet/ daß die Sterne wie das Gold zu gläntzen pflegen/ und man des Abends/ nach dem Untergange der Sonnen/ ihre Klarheit erscheinen siehet: also ist der Himmel dieser Garten mit den güldnen Aepffeln. Daß aber der Drache solchen bewahrt/ dardurch wird angedeutet der Zwerchgürtel des Himmels/ mit denen zwölff himmlischen Zeichen/ wegen der darinnen begriffenen Thiere/ nach dem Griechischen Worte Zoon, welches ein Thier bedeutet. Daß einige meinen/ diese güldene Aepffel wären goldfärbige Schafe gewesen/ als oben bereits erwähnt worden/ kommt daher: weiln zwischen dem Griechischen Wort Melon, welches ein Schaf heisset/ und dem Wort Malum ein Apffel/ ein geringer Unterscheid/ und also leichtlich eins für das andere gehalten werden kan. Und diese Schafe wurden geweidet in einer Insul/ so mit einem lauffenden Flusse umringet war/ welcher Fluß sich gleich einer Schlangen sehr viel zu krümmen und zu verdrehen pflegte/ auch so tieff war/ daß man ihn nicht durchwaden konte/ worvon die Rede soll entstanden seyn/ daß sie von einem Drachen verwahret
Geschichtliche Erklärung vom Atlas.
Natürliche Auslegung von Atlas und seinen Töchtern.
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