Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,3. Nürnberg, 1679.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Giunto Alessandro alla famosa tomba
del fero Achille, sospirando disse.
O fortunato che si chiara tromba
trouasti, e chi di te si alto scrisse.
Als Alexander/ zu Achillis Grab und
Stein/

gekommen; hat er dis mit Seuffzen aus-
getrieben:

O Welt-bekandter Held! du must wol
glücklich seyn

daß ein berühmter Mann/ so schön von dir
geschrieben.

Pl. F.Hippocrates.

DIe Bildnus des vortrefflichen Medici Hippocratis, hat ihren Ursprung/ aus Des Hippocrates Bildnus aus einem Kupffer-Pfenning. einem kupfernen Pfennig/ welchen die Cojer diesem ihrem Burger zur Ehr-Gedächtnüs/ haben pregen lassen. Auf der andern Seiten der Medaglie, siehet man den Stab Aesculapii, so mit einer Schlangen umwunden/ und die Cojer an statt eines Wapens oder Signets gebruchten: Was der Stad Aesculapii dabey bedeute. Entweder darum/ weil Aesculapius der Medicin Erfinder/ und gleichsam deren Schutz-Gott/ oder aber/ weil dieser ihr Burger ein sehr guter und erfahrner Artz gewesen. Auf einigen alten Römischen Pfenningen/ wird eben dergleichen Acilii Geprege des Hippocratischen Bildes.Signet, oder Zeichen/ gesehen; absonderlich auf denen/ welche Marius Acilius hat pregen lassen: Welches Geschlecht dieses Wapen zu führen/ auch im Gebrauch gehabt; vielleicht damit anzudeuten/ daß/ unter diesem Acilianischen Geschlecht/ ein Eben dieses Bild auf einen Karneol stattlicher und Kunsterfahrner Artzt müsse gewesen seyn. Dieses des Hippocratis Bildnus/ findet man auch bey dem Ursino, sehr schön/ und mit vortrefflicher Kunst/ geschnitten in einen Karneol/welchen/ wie es scheinet/ vielleicht ein Medicus und Liebhaber der Schrifften Hippocratis, in einem Ringe am Finger/ muß getragen haben.

2.Diogenes.

VOn diesem Diogene, der ein wunderbarlicher Philosophus zu Athen gewesen/ wird erzehlet; das er weit ein ärmers Leben/ als alle Diogenis vergnügte Armut. Bettler geführt/ auch dahero den Zunamen hündisch bekommen habe. Er wohnete in einem Faß/ und bediente sich keiner andern Instrumenten/ als welche ihm die Natur/ zum Gebrauch und Erhaltung des Lebens/ selbst gegeben hatte. Als einsmals der Grosse Alexander zu ihm gekommen/ er aber vor seinem Faß aldort an der Sonne gelegen; Was derselbe vor eine Gnade vom Alexander gebeten. hat Alexander ihme erlaubet/ eine Gnade zubegehren. Weil nun dieser grosse König vor ihm in der Sonnen stunde/ und einen Schatten machte: so begehrte er von solchem zur Gnade/ daß er doch ihme aus der Sonnen gehen möchte. Hierüber verwunderte sich Alexander dermassen hoch/ daß er zu seinen Leuten gesprochen: Wann ich nicht Alexander wäre/ so möchte ich nichts liebers/ als Diogenes, seyn.

Kurtz vor seinem Tode wurde er gefragt/ wie man [Spaltenumbruch] ihn begraben solte? und antwortete/ man solte ihn auf Seine Ordre/ wegen seinen Begräbnis. den Bauch legen. Als man nun begehrte die Ursach zu wissen/ sagt er: Weil sich ietzt alle Dinge verkehren/ so wird sich mein Körper auch umwenden und alsdann recht ligen/ wie er soll. Da aber die Leute/ mit dieser Antwort/ nicht zu frieden waren/ sprach er: so werfft meinen Leichnam auf das Feld hinaus. So werden dich/ (wandten Jene ein) die Hunde und Raben fressen. Er versetzte: leget so dann einen Stecken neben mir; so will ich sie hinwegjagen. Jedermann lachte hierauf/ und sagte/ daß er es wol würde unterwegen lassen: Dieweil er alsdann nichts mehr empfinden könte: Da sprach er: so lasset sie dann fressen! wann ichs nicht fühlen werde/ kan es mich auch Merckwürdigkeit seiner Sterbens Zeit. nicht hindern. Denckwürdig ists sonsten von ihme/ daß er als der Aermste/ mit dem aller reichsten Könige in der Welt/ dem Grossen Alexander/ auf einen Tag diese Welt gesegnet: und als ein Heyde den finstern Gang wandern müssen. Welches geschehen/ im Jahr der Welt 3627. vor Christi Geburt aber/ 321.

3.Asander.

DIese Bildnus/ mit Asandri Haupte/ ist aus Asanders Bild/ aus einer güldnen Medaglie. einer guldenen Medaglie entnommen. Auf der andern Seiten/ siehet man/ an einem Schiffe/ einige Siegs-Zeichen/ als die Göttin Victoria, in der aufgehobenen rechten Hand eine Kron/ in der Lincken aber einen Palm-Zweig haltend/ mit diesen Worten BASILEOS ASANDR.

Es haben zwar Einige davor gehalten/ daß diese Medaglie dem Cassander zustehe; absonderlich wegen der Gleichheit/ welche beede Namen mit einander haben: Nachdem es aber Herrn Francisco Camelli gezeiget worden; hat er also bald dafür gehalten/ daß der Pfenning einig und allein dem Asander/ und keinem andern zu Ehren Dessen Nam weniger bekandt ist. gemüntzet worden. Und die Warheit zu sagen/ es haben die alte Scribenten so wenig von diesem Manne geschrieben/ daß es kein Wunder/ wann dieser Nam gleich sehr vielen Liebhabern der Antiquitäten neu und unbekandt vorkomt. Unter allen schreibt am meisten von ihme Dio, wann er sagt/ das derselbige von Pharnace, dem Sohn Mithridatis Bosphori zur Verwahrung sey hinterlassen worden/ aber sich wider ihn Pharnacem hätte aufgelehnet/ in Hoffnung/ von denen Römern das Reich Bosphori selbst zu erhalten. Weil Pharnaces damals/ als die Römer in ihren einheimischen Krieg zwischen Caesare und Pompejo verwickelt gewesen/ gegen solche sehr aufgestanden Bringt seinen König um. und rebelliret: Nachdem er aber vom Caesare überwunden/ und dem Meere zu geflohen/ ist er Pharnaces, vom Asander gefangen/ und umgebracht worden. Dieser Asander hat/ in seinem Alter/ sich selbsten freywillig aller Speiß enthalten/ bis er endlich/ vor Eitelkeit/ im 93sten Jahr seines Alters gestorben.

[Spaltenumbruch]
Giunto Alessandro alla famosa tomba
del fero Achille, sospirando disse.
O fortunato che si chiara tromba
trouasti, e chi di te si alto scrisse.
Als Alexander/ zu Achillis Grab und
Stein/

gekommen; hat er dis mit Seuffzen aus-
getrieben:

O Welt-bekandter Held! du must wol
glücklich seyn

daß ein berühmter Mann/ so schön von dir
geschrieben.

Pl. F.Hippocrates.

DIe Bildnus des vortrefflichen Medici Hippocratis, hat ihren Ursprung/ aus Des Hippocrates Bildnus aus einem Kupffer-Pfenning. einem kupfernen Pfennig/ welchen die Cojer diesem ihrem Burger zur Ehr-Gedächtnüs/ haben pregen lassen. Auf der andern Seiten der Medaglie, siehet man den Stab Aesculapii, so mit einer Schlangen umwunden/ und die Cojer an statt eines Wapens oder Signets gebruchten: Was der Stad Aesculapii dabey bedeute. Entweder darum/ weil Aesculapius der Medicin Erfinder/ und gleichsam deren Schutz-Gott/ oder aber/ weil dieser ihr Burger ein sehr guter und erfahrner Artz gewesen. Auf einigen alten Römischen Pfenningen/ wird eben dergleichen Acilii Geprege des Hippocratischen Bildes.Signet, oder Zeichen/ gesehen; absonderlich auf denen/ welche Marius Acilius hat pregen lassen: Welches Geschlecht dieses Wapen zu führen/ auch im Gebrauch gehabt; vielleicht damit anzudeuten/ daß/ unter diesem Acilianischen Geschlecht/ ein Eben dieses Bild auf einen Karneol stattlicher und Kunsterfahrner Artzt müsse gewesen seyn. Dieses des Hippocratis Bildnus/ findet man auch bey dem Ursino, sehr schön/ und mit vortrefflicher Kunst/ geschnitten in einen Karneol/welchen/ wie es scheinet/ vielleicht ein Medicus und Liebhaber der Schrifften Hippocratis, in einem Ringe am Finger/ muß getragen haben.

2.Diogenes.

VOn diesem Diogene, der ein wunderbarlicher Philosophus zu Athen gewesen/ wird erzehlet; das er weit ein ärmers Leben/ als alle Diogenis vergnügte Armut. Bettler geführt/ auch dahero den Zunamen hündisch bekommen habe. Er wohnete in einem Faß/ und bediente sich keiner andern Instrumenten/ als welche ihm die Natur/ zum Gebrauch und Erhaltung des Lebens/ selbst gegeben hatte. Als einsmals der Grosse Alexander zu ihm gekommen/ er aber vor seinem Faß aldort an der Sonne gelegen; Was derselbe vor eine Gnade vom Alexander gebeten. hat Alexander ihme erlaubet/ eine Gnade zubegehren. Weil nun dieser grosse König vor ihm in der Sonnen stunde/ und einen Schatten machte: so begehrte er von solchem zur Gnade/ daß er doch ihme aus der Sonnen gehen möchte. Hierüber verwunderte sich Alexander dermassen hoch/ daß er zu seinen Leuten gesprochen: Wann ich nicht Alexander wäre/ so möchte ich nichts liebers/ als Diogenes, seyn.

Kurtz vor seinem Tode wurde er gefragt/ wie man [Spaltenumbruch] ihn begraben solte? und antwortete/ man solte ihn auf Seine Ordre/ wegen seinen Begräbnis. den Bauch legen. Als man nun begehrte die Ursach zu wissen/ sagt er: Weil sich ietzt alle Dinge verkehren/ so wird sich mein Körper auch umwenden und alsdann recht ligen/ wie er soll. Da aber die Leute/ mit dieser Antwort/ nicht zu frieden waren/ sprach er: so werfft meinen Leichnam auf das Feld hinaus. So werden dich/ (wandten Jene ein) die Hunde und Raben fressen. Er versetzte: leget so dann einen Stecken neben mir; so will ich sie hinwegjagen. Jedermann lachte hierauf/ und sagte/ daß er es wol würde unterwegen lassen: Dieweil er alsdann nichts mehr empfinden könte: Da sprach er: so lasset sie dann fressen! wann ichs nicht fühlen werde/ kan es mich auch Merckwürdigkeit seiner Sterbens Zeit. nicht hindern. Denckwürdig ists sonsten von ihme/ daß er als der Aermste/ mit dem aller reichsten Könige in der Welt/ dem Grossen Alexander/ auf einen Tag diese Welt gesegnet: und als ein Heyde den finstern Gang wandern müssen. Welches geschehen/ im Jahr der Welt 3627. vor Christi Geburt aber/ 321.

3.Asander.

DIese Bildnus/ mit Asandri Haupte/ ist aus Asanders Bild/ aus einer güldnen Medaglie. einer guldenen Medaglie entnommen. Auf der andern Seiten/ siehet man/ an einem Schiffe/ einige Siegs-Zeichen/ als die Göttin Victoria, in der aufgehobenen rechten Hand eine Kron/ in der Lincken aber einen Palm-Zweig haltend/ mit diesen Worten ΒΑΣΙΛΕΩΣ ΑΣΑΝΔΡ.

Es haben zwar Einige davor gehalten/ daß diese Medaglie dem Cassander zustehe; absonderlich wegen der Gleichheit/ welche beede Namen mit einander haben: Nachdem es aber Herrn Francisco Camelli gezeiget worden; hat er also bald dafür gehalten/ daß der Pfenning einig und allein dem Asander/ und keinem andern zu Ehren Dessen Nam weniger bekandt ist. gemüntzet worden. Und die Warheit zu sagen/ es haben die alte Scribenten so wenig von diesem Manne geschrieben/ daß es kein Wunder/ wann dieser Nam gleich sehr vielen Liebhabern der Antiquitäten neu und unbekandt vorkomt. Unter allen schreibt am meisten von ihme Dio, wann er sagt/ das derselbige von Pharnace, dem Sohn Mithridatis Bosphori zur Verwahrung sey hinterlassen worden/ aber sich wider ihn Pharnacem hätte aufgelehnet/ in Hoffnung/ von denen Römern das Reich Bosphori selbst zu erhalten. Weil Pharnaces damals/ als die Römer in ihren einheimischen Krieg zwischen Caesare und Pompejo verwickelt gewesen/ gegen solche sehr aufgestanden Bringt seinen König um. und rebelliret: Nachdem er aber vom Caesare überwunden/ und dem Meere zu geflohen/ ist er Pharnaces, vom Asander gefangen/ und umgebracht worden. Dieser Asander hat/ in seinem Alter/ sich selbsten freywillig aller Speiß enthalten/ bis er endlich/ vor Eitelkeit/ im 93sten Jahr seines Alters gestorben.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div xml:id="d1017.1">
          <pb facs="#f0061" xml:id="pb-1036" n="[III (Malerei), S. 39]"/>
          <cb/>
          <lg rendition="#aq" xml:lang="ita" type="poem">
            <l>Giunto <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608">Alessandro</persName> alla famosa tomba</l><lb/>
            <l>del fero <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-110 http://d-nb.info/gnd/118500384 http://viaf.org/viaf/76551205">Achille</persName>, sospirando disse.</l><lb/>
            <l>O fortunato che si chiara tromba</l><lb/>
            <l>trouasti, e chi di te si alto scrisse.</l><lb/>
          </lg>
          <lg rendition="#c" type="poem">
            <l>Als <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608">Alexander</persName>/ zu <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-110 http://d-nb.info/gnd/118500384 http://viaf.org/viaf/76551205"><hi rendition="#aq">Achillis</hi></persName> Grab und<lb/>
Stein/</l><lb/>
            <l>gekommen; hat er dis mit Seuffzen aus-<lb/>
getrieben:</l><lb/>
            <l>O Welt-bekandter Held! du must wol<lb/>
glücklich seyn</l><lb/>
            <l>daß ein berühmter Mann/ so schön von dir<lb/>
geschrieben.</l><lb/>
          </lg>
          <p rendition="#c" xml:id="p1036.3"><note rendition="#aq" place="right"><ref target="#figure-1035.1">Pl. F.</ref></note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-855 http://d-nb.info/gnd/11855140X http://viaf.org/viaf/104252438"><hi rendition="#aq">Hippocrates</hi></persName>.</p>
          <p><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1874" type="artificialWork"><hi rendition="#in">D</hi>Ie Bildnus des vortrefflichen <hi rendition="#aq">Medici <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-855 http://d-nb.info/gnd/11855140X http://viaf.org/viaf/104252438">Hippocratis</persName></hi></name>, hat ihren Ursprung/ aus <note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1874" type="artificialWork">Des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-855 http://d-nb.info/gnd/11855140X http://viaf.org/viaf/104252438">Hippocrates</persName> Bildnus</name> aus einem <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5524" type="artificialWork">Kupffer-Pfenning</name>.</note> einem <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5524" type="artificialWork">kupfernen Pfennig</name>/ welchen die <hi rendition="#aq">Cojer</hi> diesem ihrem Burger zur Ehr-Gedächtnüs/ haben pregen lassen. Auf der andern Seiten der <hi rendition="#aq">Medaglie,</hi> siehet man den Stab <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-697 http://d-nb.info/gnd/118500864 http://viaf.org/viaf/64798430">Aesculapii</persName>,</hi> so mit einer Schlangen umwunden/ und die <hi rendition="#aq">Cojer</hi> an statt eines Wapens oder <hi rendition="#aq">Signet</hi>s gebruchten: <note place="right">Was der Stad <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-697 http://d-nb.info/gnd/118500864 http://viaf.org/viaf/64798430">Aesculapii</persName> dabey bedeute.</note> Entweder darum/ weil <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-697 http://d-nb.info/gnd/118500864 http://viaf.org/viaf/64798430"><hi rendition="#aq">Aesculapius</hi></persName> der <hi rendition="#aq">Medicin</hi> Erfinder/ und gleichsam deren Schutz-Gott/ oder aber/ weil dieser ihr Burger ein sehr guter und erfahrner Artz gewesen. Auf einigen alten Römischen Pfenningen/ wird eben dergleichen <note place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632"><hi rendition="#aq">Acilii</hi></persName> Geprege des Hippocratischen Bildes.</note><hi rendition="#aq">Signet,</hi> oder Zeichen/ gesehen; absonderlich auf denen/ welche <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632"><hi rendition="#aq">Marius Acilius</hi></persName> hat pregen lassen: Welches Geschlecht dieses Wapen zu führen/ auch im Gebrauch gehabt; vielleicht damit anzudeuten/ daß/ unter diesem Acilianischen Geschlecht/ ein <note place="right">Eben dieses Bild auf einen <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-3130" type="artificialWork">Karneol</name></note> stattlicher und Kunsterfahrner Artzt müsse gewesen seyn. Dieses des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-855 http://d-nb.info/gnd/11855140X http://viaf.org/viaf/104252438"><hi rendition="#aq">Hippocratis</hi></persName> Bildnus/ findet man auch <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-3130" type="artificialWork">bey dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1806 http://d-nb.info/gnd/119147378 http://viaf.org/viaf/22239490"><hi rendition="#aq">Ursino</hi></persName>, sehr schön/ und mit vortrefflicher Kunst/ geschnitten in einen Karneol</name>/welchen/ wie es scheinet/ vielleicht ein <hi rendition="#aq">Medicus</hi> und Liebhaber der Schrifften <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-855 http://d-nb.info/gnd/11855140X http://viaf.org/viaf/104252438"><hi rendition="#aq">Hippocratis</hi></persName>, in einem Ringe am Finger/ muß getragen haben.</p>
          <p rendition="#c" xml:id="p1036.2"><note place="right"><ref target="#figure-1035.1">2.</ref></note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-894 http://d-nb.info/gnd/118525867 http://viaf.org/viaf/90655192"><hi rendition="#aq">Diogenes</hi></persName>.</p>
          <p>VOn diesem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-894 http://d-nb.info/gnd/118525867 http://viaf.org/viaf/90655192"><hi rendition="#aq">Diogene</hi></persName>, der ein wunderbarlicher <hi rendition="#aq">Philosophus</hi> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-25 http://www.geonames.org/264371/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7001393">Athen</placeName> gewesen/ wird erzehlet; das er weit ein ärmers Leben/ als alle <note place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-894 http://d-nb.info/gnd/118525867 http://viaf.org/viaf/90655192">Diogenis</persName> vergnügte Armut.</note> Bettler geführt/ auch dahero den Zunamen hündisch bekommen habe. Er wohnete in einem Faß/ und bediente sich keiner andern <hi rendition="#aq">Instrument</hi>en/ als welche ihm die Natur/ zum Gebrauch und Erhaltung des Lebens/ selbst gegeben hatte. Als einsmals der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608">Grosse <hi rendition="#aq">Alexander</hi></persName> zu ihm gekommen/ er aber vor seinem Faß aldort an der Sonne gelegen; <note place="right">Was derselbe vor eine Gnade vom <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608">Alexander</persName> gebeten.</note> hat <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608"><hi rendition="#aq">Alexander</hi></persName> ihme erlaubet/ eine Gnade zubegehren. Weil nun dieser grosse König vor ihm in der Sonnen stunde/ und einen Schatten machte: so begehrte er von solchem zur Gnade/ daß er doch ihme aus der Sonnen gehen möchte. Hierüber verwunderte sich <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608"><hi rendition="#aq">Alexander</hi></persName> dermassen hoch/ daß er zu seinen Leuten gesprochen: Wann ich nicht <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608"><hi rendition="#aq">Alexander</hi></persName> wäre/ so möchte ich nichts liebers/ als <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-894 http://d-nb.info/gnd/118525867 http://viaf.org/viaf/90655192"><hi rendition="#aq">Diogenes</hi></persName>, seyn.</p>
          <p>Kurtz vor seinem Tode wurde er gefragt/ wie man <cb/>
ihn begraben solte? und antwortete/ man solte ihn auf <note place="right">Seine Ordre/ wegen seinen Begräbnis.</note> den Bauch legen. Als man nun begehrte die Ursach zu wissen/ sagt er: Weil sich ietzt alle Dinge verkehren/ so wird sich mein Körper auch umwenden und alsdann recht ligen/ wie er soll. Da aber die Leute/ mit dieser Antwort/ nicht zu frieden waren/ sprach er: so werfft meinen Leichnam auf das Feld hinaus. So werden dich/ (wandten Jene ein) die Hunde und Raben fressen. Er versetzte: leget so dann einen Stecken neben mir; so will ich sie hinwegjagen. Jedermann lachte hierauf/ und sagte/ daß er es wol würde unterwegen lassen: Dieweil er alsdann nichts mehr empfinden könte: Da sprach er: so lasset sie dann fressen! wann ichs nicht fühlen werde/ kan es mich auch <note place="right">Merckwürdigkeit seiner Sterbens Zeit.</note> nicht hindern. Denckwürdig ists sonsten von ihme/ daß er als der Aermste/ mit dem aller reichsten Könige in der Welt/ dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608">Grossen <hi rendition="#aq">Alexander</hi></persName>/ auf einen Tag diese Welt gesegnet: und als ein Heyde den finstern Gang wandern müssen. Welches geschehen/ im Jahr der Welt 3627. <date when="-0321">vor <hi rendition="#aq">Christi</hi> Geburt aber/ 321</date>.</p>
          <p rendition="#aq #c" xml:id="p1036.1"><note place="right"><ref target="#figure-1035.1">3.</ref></note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274">Asander</persName>.</p>
          <p><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1877" type="artificialWork">DIese Bildnus/ mit <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274"><hi rendition="#aq">Asandri</hi></persName> Haupte</name>/ ist aus <note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1877" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274">Asanders</persName> Bild</name>/ aus einer <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-3131" type="artificialWork">güldnen <hi rendition="#aq">Medaglie</hi></name>.</note> einer <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-3131" type="artificialWork">guldenen <hi rendition="#aq">Medaglie</hi></name> entnommen. Auf der andern Seiten/ siehet man/ an einem Schiffe/ einige Siegs-Zeichen/ als die Göttin <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-338 http://d-nb.info/gnd/118768344 http://viaf.org/viaf/37712095"><hi rendition="#aq">Victoria</hi></persName>, in der aufgehobenen rechten Hand eine Kron/ in der Lincken aber einen Palm-Zweig haltend/ mit diesen Worten <foreign xml:lang="ell"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274">&#x0392;&#x0391;&#x03A3;&#x0399;&#x039B;&#x0395;&#x03A9;&#x03A3; &#x0391;&#x03A3;&#x0391;&#x039D;&#x0394;&#x03A1;</persName></foreign>.</p>
          <p>Es haben zwar Einige davor gehalten/ daß diese <hi rendition="#aq">Medaglie</hi> dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-806 http://d-nb.info/gnd/118560476 http://viaf.org/viaf/88881779"><hi rendition="#aq">Cassander</hi></persName> zustehe; absonderlich wegen der Gleichheit/ welche beede Namen mit einander haben: Nachdem es aber Herrn <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4659 http://d-nb.info/gnd/140241396 http://viaf.org/viaf/103779665"><hi rendition="#aq">Francisco Camelli</hi></persName> gezeiget worden; hat er also bald dafür gehalten/ daß der Pfenning einig und allein dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274"><hi rendition="#aq">Asander</hi></persName>/ und keinem andern zu Ehren <note place="right">Dessen Nam weniger bekandt ist.</note> gemüntzet worden. Und die Warheit zu sagen/ es haben die alte <hi rendition="#aq">Scriben</hi>ten so wenig von diesem Manne geschrieben/ daß es kein Wunder/ wann dieser Nam gleich sehr vielen Liebhabern der <hi rendition="#aq">Antiqui</hi>täten neu und unbekandt vorkomt. Unter allen schreibt am meisten von ihme <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1100 http://d-nb.info/gnd/118525824 http://viaf.org/viaf/95167625"><hi rendition="#aq">Dio</hi></persName>, wann er sagt/ das derselbige von <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-252"><hi rendition="#aq">Pharnace</hi></persName>, dem Sohn <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1277 http://d-nb.info/gnd/118734210 http://viaf.org/viaf/70313624">Mithridatis</persName><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-926">Bosphori</placeName></hi> zur Verwahrung sey hinterlassen worden/ aber sich wider ihn <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-252"><hi rendition="#aq">Pharnacem</hi></persName> hätte aufgelehnet/ in Hoffnung/ von denen Römern das <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-926">Reich <hi rendition="#aq">Bosphori</hi></placeName> selbst zu erhalten. Weil <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-252"><hi rendition="#aq">Pharnaces</hi></persName> damals/ als die Römer in ihren einheimischen Krieg zwischen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-628 http://d-nb.info/gnd/118518275 http://viaf.org/viaf/100227925"><hi rendition="#aq">Caesare</hi></persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-251 http://d-nb.info/gnd/118595636 http://viaf.org/viaf/88739765"><hi rendition="#aq">Pompejo</hi></persName> verwickelt gewesen/ gegen solche sehr aufgestanden <note place="right">Bringt seinen König um.</note> und <hi rendition="#aq">rebelli</hi>ret: Nachdem er aber vom <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-628 http://d-nb.info/gnd/118518275 http://viaf.org/viaf/100227925"><hi rendition="#aq">Caesare</hi></persName> überwunden/ und dem Meere zu geflohen/ ist er <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-252"><hi rendition="#aq">Pharnaces</hi></persName>, vom <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274"><hi rendition="#aq">Asander</hi></persName> gefangen/ und umgebracht worden. Dieser <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2274"><hi rendition="#aq">Asander</hi></persName> hat/ in seinem Alter/ sich selbsten freywillig aller Speiß enthalten/ bis er endlich/ vor Eitelkeit/ im 93sten Jahr seines Alters gestorben.</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[III (Malerei), S. 39]/0061] Giunto Alessandro alla famosa tomba del fero Achille, sospirando disse. O fortunato che si chiara tromba trouasti, e chi di te si alto scrisse. Als Alexander/ zu Achillis Grab und Stein/ gekommen; hat er dis mit Seuffzen aus- getrieben: O Welt-bekandter Held! du must wol glücklich seyn daß ein berühmter Mann/ so schön von dir geschrieben. Hippocrates. Pl. F. DIe Bildnus des vortrefflichen Medici Hippocratis, hat ihren Ursprung/ aus einem kupfernen Pfennig/ welchen die Cojer diesem ihrem Burger zur Ehr-Gedächtnüs/ haben pregen lassen. Auf der andern Seiten der Medaglie, siehet man den Stab Aesculapii, so mit einer Schlangen umwunden/ und die Cojer an statt eines Wapens oder Signets gebruchten: Entweder darum/ weil Aesculapius der Medicin Erfinder/ und gleichsam deren Schutz-Gott/ oder aber/ weil dieser ihr Burger ein sehr guter und erfahrner Artz gewesen. Auf einigen alten Römischen Pfenningen/ wird eben dergleichen Signet, oder Zeichen/ gesehen; absonderlich auf denen/ welche Marius Acilius hat pregen lassen: Welches Geschlecht dieses Wapen zu führen/ auch im Gebrauch gehabt; vielleicht damit anzudeuten/ daß/ unter diesem Acilianischen Geschlecht/ ein stattlicher und Kunsterfahrner Artzt müsse gewesen seyn. Dieses des Hippocratis Bildnus/ findet man auch bey dem Ursino, sehr schön/ und mit vortrefflicher Kunst/ geschnitten in einen Karneol/welchen/ wie es scheinet/ vielleicht ein Medicus und Liebhaber der Schrifften Hippocratis, in einem Ringe am Finger/ muß getragen haben. Des Hippocrates Bildnus aus einem Kupffer-Pfenning. Was der Stad Aesculapii dabey bedeute. Acilii Geprege des Hippocratischen Bildes. Eben dieses Bild auf einen Karneol Diogenes. 2. VOn diesem Diogene, der ein wunderbarlicher Philosophus zu Athen gewesen/ wird erzehlet; das er weit ein ärmers Leben/ als alle Bettler geführt/ auch dahero den Zunamen hündisch bekommen habe. Er wohnete in einem Faß/ und bediente sich keiner andern Instrumenten/ als welche ihm die Natur/ zum Gebrauch und Erhaltung des Lebens/ selbst gegeben hatte. Als einsmals der Grosse Alexander zu ihm gekommen/ er aber vor seinem Faß aldort an der Sonne gelegen; hat Alexander ihme erlaubet/ eine Gnade zubegehren. Weil nun dieser grosse König vor ihm in der Sonnen stunde/ und einen Schatten machte: so begehrte er von solchem zur Gnade/ daß er doch ihme aus der Sonnen gehen möchte. Hierüber verwunderte sich Alexander dermassen hoch/ daß er zu seinen Leuten gesprochen: Wann ich nicht Alexander wäre/ so möchte ich nichts liebers/ als Diogenes, seyn. Diogenis vergnügte Armut. Was derselbe vor eine Gnade vom Alexander gebeten. Kurtz vor seinem Tode wurde er gefragt/ wie man ihn begraben solte? und antwortete/ man solte ihn auf den Bauch legen. Als man nun begehrte die Ursach zu wissen/ sagt er: Weil sich ietzt alle Dinge verkehren/ so wird sich mein Körper auch umwenden und alsdann recht ligen/ wie er soll. Da aber die Leute/ mit dieser Antwort/ nicht zu frieden waren/ sprach er: so werfft meinen Leichnam auf das Feld hinaus. So werden dich/ (wandten Jene ein) die Hunde und Raben fressen. Er versetzte: leget so dann einen Stecken neben mir; so will ich sie hinwegjagen. Jedermann lachte hierauf/ und sagte/ daß er es wol würde unterwegen lassen: Dieweil er alsdann nichts mehr empfinden könte: Da sprach er: so lasset sie dann fressen! wann ichs nicht fühlen werde/ kan es mich auch nicht hindern. Denckwürdig ists sonsten von ihme/ daß er als der Aermste/ mit dem aller reichsten Könige in der Welt/ dem Grossen Alexander/ auf einen Tag diese Welt gesegnet: und als ein Heyde den finstern Gang wandern müssen. Welches geschehen/ im Jahr der Welt 3627. vor Christi Geburt aber/ 321. Seine Ordre/ wegen seinen Begräbnis. Merckwürdigkeit seiner Sterbens Zeit. Asander. 3. DIese Bildnus/ mit Asandri Haupte/ ist aus einer guldenen Medaglie entnommen. Auf der andern Seiten/ siehet man/ an einem Schiffe/ einige Siegs-Zeichen/ als die Göttin Victoria, in der aufgehobenen rechten Hand eine Kron/ in der Lincken aber einen Palm-Zweig haltend/ mit diesen Worten ΒΑΣΙΛΕΩΣ ΑΣΑΝΔΡ. Asanders Bild/ aus einer güldnen Medaglie. Es haben zwar Einige davor gehalten/ daß diese Medaglie dem Cassander zustehe; absonderlich wegen der Gleichheit/ welche beede Namen mit einander haben: Nachdem es aber Herrn Francisco Camelli gezeiget worden; hat er also bald dafür gehalten/ daß der Pfenning einig und allein dem Asander/ und keinem andern zu Ehren gemüntzet worden. Und die Warheit zu sagen/ es haben die alte Scribenten so wenig von diesem Manne geschrieben/ daß es kein Wunder/ wann dieser Nam gleich sehr vielen Liebhabern der Antiquitäten neu und unbekandt vorkomt. Unter allen schreibt am meisten von ihme Dio, wann er sagt/ das derselbige von Pharnace, dem Sohn Mithridatis Bosphori zur Verwahrung sey hinterlassen worden/ aber sich wider ihn Pharnacem hätte aufgelehnet/ in Hoffnung/ von denen Römern das Reich Bosphori selbst zu erhalten. Weil Pharnaces damals/ als die Römer in ihren einheimischen Krieg zwischen Caesare und Pompejo verwickelt gewesen/ gegen solche sehr aufgestanden und rebelliret: Nachdem er aber vom Caesare überwunden/ und dem Meere zu geflohen/ ist er Pharnaces, vom Asander gefangen/ und umgebracht worden. Dieser Asander hat/ in seinem Alter/ sich selbsten freywillig aller Speiß enthalten/ bis er endlich/ vor Eitelkeit/ im 93sten Jahr seines Alters gestorben. Dessen Nam weniger bekandt ist. Bringt seinen König um.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI. (2013-05-21T09:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Sandrart.net: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2013-05-21T09:54:31Z)
Frederike Neuber: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2013-05-21T09:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Der Zeilenfall wurde nicht übernommen.
  • Bei Worttrennungen am Spalten- oder Seitenumbruch, steht das gesamte Wort auf der vorhergehenden Spalte bzw. Seite.
  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0203_1679
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0203_1679/61
Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,3. Nürnberg, 1679, S. [III (Malerei), S. 39]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0203_1679/61>, abgerufen am 24.11.2024.