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Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.

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Von dem Allerheiligsten Sacrament deß Altars.
würdigkeit beschauet: derhalben hat er in Forcht/ daß villeicht mit gezim-
mender Ehrbietsambkeit nicht würde seinen HErrn empfangen können/ sich
viele Tag dteser Göttlichen Speiß enthalten. Jndem nun dieser H. Mann
einem Priester zur Messen gedienet/ und in selbiger die heilige Hostia dem
Gebrauch gemäß vom Priester gebrochen worden/ ist ein Theil derselben
Hostien nicht ohne Verhänguuß GOttes/ dem frommen Bonaventurä in
den Mund hinein gesprungen. Hierauß hat selbiger vernünfftlich geur-
theilet/ daß die jenige GOtt angenehmer seyen/ welche von der Lieb zum
Tisch deß HErrn geführt werden/ als die jenige/ so da auß Forcht demsel-
ben sich entziehen. So viel die Vorbereitung der heiligen Communion
anlanget/ ist zu wissen/ daß selbige zweyfachig seye/ deren eine ist ein löbli-
cher/ Christlicher und auffrichtiger Handel und Wandel vor GOtt und
den Menschen. Die andere bestehet darin/ daß sich der Mensch vor der
heiligen Communion oder Meß-Opffer mit möglichem Fleiß bereite durch
eine rechtmässige Beicht/ durch Erweckung der Reu und Leyd über die be-
gangene Sünden/ und der Liebe gegen GOtt und seinen Nechsten/ und durch
einen starcken Fürsatz/ in Ewigkeit nicht mehr zu sündigen; und daß er bey
sich entschliesse/ alle/ auch die geringste Gelegenheiten zu sündigen abzu-
schneiden/ so viel es immer möglich ist: auch soll eine Betrachtung/ wans
die Zeit leydet/ vorhergehen: die allerseeligste Jungfrau Mariam/ seinen
Schutz-Engel und H. H. Patronen soll ein jeder nach seiner Devotion zu
diesem grossen Gastmahl einladen/ und selbige ersuchen/ daß sie mit ihren
Tugenten das hochzeitliche Kleid zieren wollen/ &c.

6. Ein solche Vorbereitung kan dem lieben GOtt nicht mißfallen/ der
mehr auff unsere Einfalt und guten Willen/ als auff das Werck selbsten
Achtung hat; wie wir auß der H. Mechtilde lernen. Diese JungfrauBlos. in
in Monil.
Sp. c.
6.

hat Christus also unterrichtet: Wann du die heilige Communion zu
empfangen hast/ so verlange und wünsche zum Lob und Ehr meines Nah-
men/ daß du hättest alle die Begierden/ und alle Lieb/ mit welcher jemah-
len ein Hertz gegen mich gebrennet hat; und also komme zu mir: dann ich
werde diese Lieb in dir ansehen und auffnehmen/ nicht wie sie in dir ist; son-
dern wie du woltest/ daß sie in dir wäre. Eben selbiges hat auch gelehret
die heilige Gertrudis/ welche da sie einsmahls sehr eifferich zu communici-Id. ibid.
ren verlangte/ vermeinte aber/ daß sie darzu nicht gnugsamb bereit wäre/
wendete sie ihr betrübtes Angesicht zu der heiligen Mutter GOttes und ih-
re H. H. Patronen/ und ersuchete selbige sie mögten doch alle ihre Günsten
und Gnaden/ die sie vorhin bey GOtt erworben hatten/ ihr schencken/ und

für
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Von dem Allerheiligſten Sacrament deß Altars.
wuͤrdigkeit beſchauet: derhalben hat er in Forcht/ daß villeicht mit gezim-
mender Ehrbietſambkeit nicht wuͤrde ſeinen HErrn empfangen koͤnnen/ ſich
viele Tag dteſer Goͤttlichen Speiß enthalten. Jndem nun dieſer H. Mann
einem Prieſter zur Meſſen gedienet/ und in ſelbiger die heilige Hoſtia dem
Gebrauch gemaͤß vom Prieſter gebrochen worden/ iſt ein Theil derſelben
Hoſtien nicht ohne Verhaͤnguuß GOttes/ dem frommen Bonaventuraͤ in
den Mund hinein geſprungen. Hierauß hat ſelbiger vernuͤnfftlich geur-
theilet/ daß die jenige GOtt angenehmer ſeyen/ welche von der Lieb zum
Tiſch deß HErrn gefuͤhrt werden/ als die jenige/ ſo da auß Forcht demſel-
ben ſich entziehen. So viel die Vorbereitung der heiligen Communion
anlanget/ iſt zu wiſſen/ daß ſelbige zweyfachig ſeye/ deren eine iſt ein loͤbli-
cher/ Chriſtlicher und auffrichtiger Handel und Wandel vor GOtt und
den Menſchen. Die andere beſtehet darin/ daß ſich der Menſch vor der
heiligen Communion oder Meß-Opffer mit moͤglichem Fleiß bereite durch
eine rechtmaͤſſige Beicht/ durch Erweckung der Reu und Leyd uͤber die be-
gangene Suͤnden/ und der Liebe gegen GOtt und ſeinen Nechſten/ und durch
einen ſtarcken Fuͤrſatz/ in Ewigkeit nicht mehr zu ſuͤndigen; und daß er bey
ſich entſchlieſſe/ alle/ auch die geringſte Gelegenheiten zu ſuͤndigen abzu-
ſchneiden/ ſo viel es immer moͤglich iſt: auch ſoll eine Betrachtung/ wans
die Zeit leydet/ vorhergehen: die allerſeeligſte Jungfrau Mariam/ ſeinen
Schutz-Engel und H. H. Patronen ſoll ein jeder nach ſeiner Devotion zu
dieſem groſſen Gaſtmahl einladen/ und ſelbige erſuchen/ daß ſie mit ihren
Tugenten das hochzeitliche Kleid zieren wollen/ &c.

6. Ein ſolche Vorbereitung kan dem lieben GOtt nicht mißfallen/ der
mehr auff unſere Einfalt und guten Willen/ als auff das Werck ſelbſten
Achtung hat; wie wir auß der H. Mechtilde lernen. Dieſe JungfrauBloſ. in
in Monil.
Sp. c.
6.

hat Chriſtus alſo unterrichtet: Wann du die heilige Communion zu
empfangen haſt/ ſo verlange und wuͤnſche zum Lob und Ehr meines Nah-
men/ daß du haͤtteſt alle die Begierden/ und alle Lieb/ mit welcher jemah-
len ein Hertz gegen mich gebrennet hat; und alſo komme zu mir: dann ich
werde dieſe Lieb in dir anſehen und auffnehmen/ nicht wie ſie in dir iſt; ſon-
dern wie du wolteſt/ daß ſie in dir waͤre. Eben ſelbiges hat auch gelehret
die heilige Gertrudis/ welche da ſie einsmahls ſehr eifferich zu communici-Id. ibid.
ren verlangte/ vermeinte aber/ daß ſie darzu nicht gnugſamb bereit waͤre/
wendete ſie ihr betruͤbtes Angeſicht zu der heiligen Mutter GOttes und ih-
re H. H. Patronen/ und erſuchete ſelbige ſie moͤgten doch alle ihre Guͤnſten
und Gnaden/ die ſie vorhin bey GOtt erworben hatten/ ihr ſchencken/ und

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[529/0557] Von dem Allerheiligſten Sacrament deß Altars. wuͤrdigkeit beſchauet: derhalben hat er in Forcht/ daß villeicht mit gezim- mender Ehrbietſambkeit nicht wuͤrde ſeinen HErrn empfangen koͤnnen/ ſich viele Tag dteſer Goͤttlichen Speiß enthalten. Jndem nun dieſer H. Mann einem Prieſter zur Meſſen gedienet/ und in ſelbiger die heilige Hoſtia dem Gebrauch gemaͤß vom Prieſter gebrochen worden/ iſt ein Theil derſelben Hoſtien nicht ohne Verhaͤnguuß GOttes/ dem frommen Bonaventuraͤ in den Mund hinein geſprungen. Hierauß hat ſelbiger vernuͤnfftlich geur- theilet/ daß die jenige GOtt angenehmer ſeyen/ welche von der Lieb zum Tiſch deß HErrn gefuͤhrt werden/ als die jenige/ ſo da auß Forcht demſel- ben ſich entziehen. So viel die Vorbereitung der heiligen Communion anlanget/ iſt zu wiſſen/ daß ſelbige zweyfachig ſeye/ deren eine iſt ein loͤbli- cher/ Chriſtlicher und auffrichtiger Handel und Wandel vor GOtt und den Menſchen. Die andere beſtehet darin/ daß ſich der Menſch vor der heiligen Communion oder Meß-Opffer mit moͤglichem Fleiß bereite durch eine rechtmaͤſſige Beicht/ durch Erweckung der Reu und Leyd uͤber die be- gangene Suͤnden/ und der Liebe gegen GOtt und ſeinen Nechſten/ und durch einen ſtarcken Fuͤrſatz/ in Ewigkeit nicht mehr zu ſuͤndigen; und daß er bey ſich entſchlieſſe/ alle/ auch die geringſte Gelegenheiten zu ſuͤndigen abzu- ſchneiden/ ſo viel es immer moͤglich iſt: auch ſoll eine Betrachtung/ wans die Zeit leydet/ vorhergehen: die allerſeeligſte Jungfrau Mariam/ ſeinen Schutz-Engel und H. H. Patronen ſoll ein jeder nach ſeiner Devotion zu dieſem groſſen Gaſtmahl einladen/ und ſelbige erſuchen/ daß ſie mit ihren Tugenten das hochzeitliche Kleid zieren wollen/ &c. 6. Ein ſolche Vorbereitung kan dem lieben GOtt nicht mißfallen/ der mehr auff unſere Einfalt und guten Willen/ als auff das Werck ſelbſten Achtung hat; wie wir auß der H. Mechtilde lernen. Dieſe Jungfrau hat Chriſtus alſo unterrichtet: Wann du die heilige Communion zu empfangen haſt/ ſo verlange und wuͤnſche zum Lob und Ehr meines Nah- men/ daß du haͤtteſt alle die Begierden/ und alle Lieb/ mit welcher jemah- len ein Hertz gegen mich gebrennet hat; und alſo komme zu mir: dann ich werde dieſe Lieb in dir anſehen und auffnehmen/ nicht wie ſie in dir iſt; ſon- dern wie du wolteſt/ daß ſie in dir waͤre. Eben ſelbiges hat auch gelehret die heilige Gertrudis/ welche da ſie einsmahls ſehr eifferich zu communici- ren verlangte/ vermeinte aber/ daß ſie darzu nicht gnugſamb bereit waͤre/ wendete ſie ihr betruͤbtes Angeſicht zu der heiligen Mutter GOttes und ih- re H. H. Patronen/ und erſuchete ſelbige ſie moͤgten doch alle ihre Guͤnſten und Gnaden/ die ſie vorhin bey GOtt erworben hatten/ ihr ſchencken/ und fuͤr Bloſ. in in Monil. Sp. c. 6. Id. ibid. X x x

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Zitationshilfe: Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/557>, abgerufen am 22.11.2024.