Sattler, Basilius: Ein Predige: Gethan bey der Begrebnis/ Des Ehrwürdigen ... Petri Abten des Closters Riddageßhaussen. Wolfenbüttel, 1615.frewet / vnddurch den Glauben an jhn / den Todt vberwunden. Also hat er sich dessen auch getröstet / vnd im Glauben an Christum gebetet / GOtt sey mir Sünder gnedig. Wie nun der Zöllner Luc. 18. der die kurtze Beicht gemacht / aber von Hertzen gesprochen / gerechtfertigt ist in sein Haus gangen-Also zweiffeln wir nicht / GOtt hab jhn auff solch sein Bit. vud Seufftzen von allen Sünden loß gesprochen vnd Absolt viret. Wo aber vergebung der Sünden ist / sagt vnser Catechismus / daß ist auch Leben vnd Seeligkeit / dazu vns allen auch verhelffe GOtt Vater / Sohn vnd heyliger Geist. ENDE. frewet / vnddurch den Glauben an jhn / den Todt vberwunden. Also hat er sich dessen auch getröstet / vnd im Glauben an Christum gebetet / GOtt sey mir Sünder gnedig. Wie nun der Zöllner Luc. 18. der die kurtze Beicht gemacht / aber von Hertzen gesprochen / gerechtfertigt ist in sein Haus gangen-Also zweiffeln wir nicht / GOtt hab jhn auff solch sein Bit. vud Seufftzen von allen Sünden loß gesprochen vnd Absolt viret. Wo aber vergebung der Sünden ist / sagt vnser Catechismus / daß ist auch Leben vnd Seeligkeit / dazu vns allen auch verhelffe GOtt Vater / Sohn vnd heyliger Geist. ENDE. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0027"/> frewet / vnddurch den Glauben an jhn / den Todt vberwunden. Also hat er sich dessen auch getröstet / vnd im Glauben an Christum gebetet / GOtt sey mir Sünder gnedig. Wie nun der Zöllner Luc. 18. der die kurtze Beicht gemacht / aber von Hertzen gesprochen / gerechtfertigt ist in sein Haus gangen-Also zweiffeln wir nicht / GOtt hab jhn auff solch sein Bit. vud Seufftzen von allen Sünden loß gesprochen vnd Absolt viret. Wo aber vergebung der Sünden ist / sagt vnser Catechismus / daß ist auch Leben vnd Seeligkeit / dazu vns allen auch verhelffe GOtt Vater / Sohn vnd heyliger Geist.</p> <p>ENDE.<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0027]
frewet / vnddurch den Glauben an jhn / den Todt vberwunden. Also hat er sich dessen auch getröstet / vnd im Glauben an Christum gebetet / GOtt sey mir Sünder gnedig. Wie nun der Zöllner Luc. 18. der die kurtze Beicht gemacht / aber von Hertzen gesprochen / gerechtfertigt ist in sein Haus gangen-Also zweiffeln wir nicht / GOtt hab jhn auff solch sein Bit. vud Seufftzen von allen Sünden loß gesprochen vnd Absolt viret. Wo aber vergebung der Sünden ist / sagt vnser Catechismus / daß ist auch Leben vnd Seeligkeit / dazu vns allen auch verhelffe GOtt Vater / Sohn vnd heyliger Geist.
ENDE.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |