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Sattler, Basilius: Ein Predigt Gethan bey der Begrebnis/ Weiland der Durchleuchtigen/ Hochgebornen Fürstin und Frawen/ Frawen Hedewig/ Gebornen Marggräffin zu Brandenburgk/ [...]. Wolfenbüttel, 1602.

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frewden / erkennet das der HERR GOtt ist / er hat vns gemacht / vnnd nicht wir selber / zu seinem Volck vnd zu Schaffen seiner Weide.

Eph. 2. Wir sind sein Werck / geschaffen in Christo Jesu / zu guten Wercken / das wir darin wandelen sollen.

Tit. 2. Christus hat sich selbst für vns gegeben / auff das er vns erlöset von aller Vngerechtigkeit / vnnd reiniget jhm selber ein Volck zum Eigenthumb / das da fleissig were zu guten wercken.

Wir sollen vns auch erinnern / das die gute werck früchten vnd Kennzeichen sein / dabey man den Glauben mercket / vnd wo die nicht folgen / da sey der Glaube nicht rechtschaffen.

Christus sagt Matth. 7. Ein jeglicher guter Baum bringet gute Frücht. Vnd Joh. 13. Dabey wird man erkennen / das jhr meine Jünger seid / so jhr Liebe vntereinander habt.

Paulus Galat. 5. schreibet / In Christo JEsu gilt weder Beschneidung noch Vorhaut / sondern der Glaube / der durch die Liebe thetig ist.

Wo wir aber diese Kennzeichen nicht haben / werden wir als Heuchler vnnd Maulchristen / von der zal der Kinder GOttes / an jenem Tag außgemustert werden.

Christus spricht Matth. 7. Ein jeglicher Baum der nicht gute Früchte bringet / wird abge -

frewden / erkennet das der HERR GOtt ist / er hat vns gemacht / vnnd nicht wir selber / zu seinem Volck vnd zu Schaffen seiner Weide.

Eph. 2. Wir sind sein Werck / geschaffen in Christo Jesu / zu gutẽ Wercken / das wir darin wandelen sollen.

Tit. 2. Christus hat sich selbst für vns gegeben / auff das er vns erlöset von aller Vngerechtigkeit / vnnd reiniget jhm selber ein Volck zum Eigenthumb / das da fleissig were zu guten wercken.

Wir sollen vns auch erinnern / das die gute werck früchten vnd Kennzeichen sein / dabey man den Glauben mercket / vnd wo die nicht folgen / da sey der Glaube nicht rechtschaffen.

Christus sagt Matth. 7. Ein jeglicher guter Baum bringet gute Frücht. Vnd Joh. 13. Dabey wird man erkennen / das jhr meine Jünger seid / so jhr Liebe vntereinander habt.

Paulus Galat. 5. schreibet / In Christo JEsu gilt weder Beschneidung noch Vorhaut / sondern der Glaube / der durch die Liebe thetig ist.

Wo wir aber diese Keñzeichen nicht haben / werden wir als Heuchler vnnd Maulchristen / von der zal der Kinder GOttes / an jenem Tag außgemustert werden.

Christus spricht Matth. 7. Ein jeglicher Baum der nicht gute Früchte bringet / wird abge -

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[0017] frewden / erkennet das der HERR GOtt ist / er hat vns gemacht / vnnd nicht wir selber / zu seinem Volck vnd zu Schaffen seiner Weide. Eph. 2. Wir sind sein Werck / geschaffen in Christo Jesu / zu gutẽ Wercken / das wir darin wandelen sollen. Tit. 2. Christus hat sich selbst für vns gegeben / auff das er vns erlöset von aller Vngerechtigkeit / vnnd reiniget jhm selber ein Volck zum Eigenthumb / das da fleissig were zu guten wercken. Wir sollen vns auch erinnern / das die gute werck früchten vnd Kennzeichen sein / dabey man den Glauben mercket / vnd wo die nicht folgen / da sey der Glaube nicht rechtschaffen. Christus sagt Matth. 7. Ein jeglicher guter Baum bringet gute Frücht. Vnd Joh. 13. Dabey wird man erkennen / das jhr meine Jünger seid / so jhr Liebe vntereinander habt. Paulus Galat. 5. schreibet / In Christo JEsu gilt weder Beschneidung noch Vorhaut / sondern der Glaube / der durch die Liebe thetig ist. Wo wir aber diese Keñzeichen nicht haben / werden wir als Heuchler vnnd Maulchristen / von der zal der Kinder GOttes / an jenem Tag außgemustert werden. Christus spricht Matth. 7. Ein jeglicher Baum der nicht gute Früchte bringet / wird abge -

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Ein Predigt Gethan bey der Begrebnis/ Weiland der Durchleuchtigen/ Hochgebornen Fürstin und Frawen/ Frawen Hedewig/ Gebornen Marggräffin zu Brandenburgk/ [...]. Wolfenbüttel, 1602, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_predigt_1602/17>, abgerufen am 21.11.2024.