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Sattler, Basilius: Trostpredigt von dem Spruch Pauli, Roman. 8. Ist Gott für uns, wer mag wieder uns sein etc. Wolfenbüttel, 1592.

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einer / dem man ein Summ Geldts schuldig ist / muß zu frieden sein / Wenn dasselbig einmal vergnüget ist.

Also kan GOTT / vnd wil vns auch nicht mehr besprechen / Iha GOtt selber hat den Rath erfunden / vnd geoffenbahret / vnd sich gnediglich erboten / Das er mit denen / die sich an diesen Bürgen / vnnd seine bezahlung mit festem Glauben halten / wölle zu frieden sein / vnd heist nun der Rechtspruch / vnd das Vrtheil / Wie JESVS selber Lehret / Johannis am Dritten / Wer an jhn Gleubet / der wird nicht Gerichtet.

Derwegen wenn auff Mosis schwere anklag / das Vrtheil in GOttes Wort / vnd in vnserm Hertzen / vber vns ergehet / das wir Verflucht vnd verdampt sein solten: Sollen wir an CHristum Appellieren / der für vns dem Himlischen Vater gnug gethan / vnd vns mit Recht Erlöset hat / vmb welches willen / GOtt vns die Sünde vergibt.

Denn das CHRISTus den Himmlischen Vater volkommen zu frieden gestellet habe / ist daraus abzunehmen / Das er jhn nicht im Todt bleiben lest / Sondern am Dritten Tage / wieder von den Todten Aufferwecket / Welches der Himmlische Vater nicht

einer / dem man ein Summ Geldts schuldig ist / muß zu frieden sein / Wenn dasselbig einmal vergnüget ist.

Also kan GOTT / vnd wil vns auch nicht mehr besprechen / Iha GOtt selber hat den Rath erfunden / vnd geoffenbahret / vnd sich gnediglich erboten / Das er mit denen / die sich an diesen Bürgen / vnnd seine bezahlung mit festem Glauben halten / wölle zu frieden sein / vnd heist nun der Rechtspruch / vnd das Vrtheil / Wie JESVS selber Lehret / Johannis am Dritten / Wer an jhn Gleubet / der wird nicht Gerichtet.

Derwegen wenn auff Mosis schwere anklag / das Vrtheil in GOttes Wort / vnd in vnserm Hertzen / vber vns ergehet / das wir Verflucht vnd verdampt sein solten: Sollen wir an CHristum Appellieren / der für vns dem Himlischen Vater gnug gethan / vnd vns mit Recht Erlöset hat / vmb welches willen / GOtt vns die Sünde vergibt.

Denn das CHRISTus den Himmlischen Vater volkommen zu frieden gestellet habe / ist daraus abzunehmen / Das er jhn nicht im Todt bleiben lest / Sondern am Dritten Tage / wieder von den Todten Aufferwecket / Welches der Himmlische Vater nicht

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[0035] einer / dem man ein Summ Geldts schuldig ist / muß zu frieden sein / Wenn dasselbig einmal vergnüget ist. Also kan GOTT / vnd wil vns auch nicht mehr besprechen / Iha GOtt selber hat den Rath erfunden / vnd geoffenbahret / vnd sich gnediglich erboten / Das er mit denen / die sich an diesen Bürgen / vnnd seine bezahlung mit festem Glauben halten / wölle zu frieden sein / vnd heist nun der Rechtspruch / vnd das Vrtheil / Wie JESVS selber Lehret / Johannis am Dritten / Wer an jhn Gleubet / der wird nicht Gerichtet. Derwegen wenn auff Mosis schwere anklag / das Vrtheil in GOttes Wort / vnd in vnserm Hertzen / vber vns ergehet / das wir Verflucht vnd verdampt sein solten: Sollen wir an CHristum Appellieren / der für vns dem Himlischen Vater gnug gethan / vnd vns mit Recht Erlöset hat / vmb welches willen / GOtt vns die Sünde vergibt. Denn das CHRISTus den Himmlischen Vater volkommen zu frieden gestellet habe / ist daraus abzunehmen / Das er jhn nicht im Todt bleiben lest / Sondern am Dritten Tage / wieder von den Todten Aufferwecket / Welches der Himmlische Vater nicht

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Trostpredigt von dem Spruch Pauli, Roman. 8. Ist Gott für uns, wer mag wieder uns sein etc. Wolfenbüttel, 1592, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_trostpredigt_1592/35>, abgerufen am 21.11.2024.