Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.Achtzehntes Kapitel. Einiges über die physischen Bedingungen Physische Bewegung des Körpers macht Achtzehntes Kapitel. Einiges uͤber die phyſiſchen Bedingungen Phyſiſche Bewegung des Koͤrpers macht <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0200" n="196"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Achtzehntes Kapitel</hi>.</hi> </head><lb/> <argument> <p>Einiges uͤber die phyſiſchen Bedingungen<lb/> des Spatzierengehns.</p> </argument><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#in">P</hi>hyſiſche Bewegung des Koͤrpers macht<lb/> freylich bey weitem noch nicht das Luſt-<lb/> wandeln aus. Koͤrperbewegung — ſo<lb/> vortheilhaft das Spatzierengehn auch auf die<lb/> Geſundheit wirkt — iſt von dem Luſtwan-<lb/> deln ſelbſt nicht einmahl ein wirklicher Be-<lb/> ſtandtheil. Was das eigentliche Luſtwan-<lb/> deln beſtimmt, iſt geiſtiger Art; obwohl<lb/> viele Spatziergaͤnger, deren Geiſt zu leer<lb/> oder zu traͤg iſt, um dabey eine Rolle zu<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [196/0200]
Achtzehntes Kapitel.
Einiges uͤber die phyſiſchen Bedingungen
des Spatzierengehns.
Phyſiſche Bewegung des Koͤrpers macht
freylich bey weitem noch nicht das Luſt-
wandeln aus. Koͤrperbewegung — ſo
vortheilhaft das Spatzierengehn auch auf die
Geſundheit wirkt — iſt von dem Luſtwan-
deln ſelbſt nicht einmahl ein wirklicher Be-
ſtandtheil. Was das eigentliche Luſtwan-
deln beſtimmt, iſt geiſtiger Art; obwohl
viele Spatziergaͤnger, deren Geiſt zu leer
oder zu traͤg iſt, um dabey eine Rolle zu
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