Scherer, Wilhelm: Poetik. Hrsg. v. Richard M. Meyer. Berlin, 1888.
psc_290.001 Prabodhatschandrodaja oder der Erkenntnißmondaufgang. Philosophisches psc_290.011 Meghaduta der Wolkenbote. Lyrisches Gedicht von Kalidasa. psc_290.013Beides metrisch übersetzt von Dr. B. Hirzel, Zürich 1846. psc_290.014 Urvasi oder Preis der Tapferkeit von Kalidasa. Übersetzt von psc_290.015 Proben chinesischer Weisheit nach dem chinesischen des Ming=sinpas=kien. psc_290.017 Zurückführung auf die einfachsten Probleme S. 67 vgl. psc_290.019 Kapitel II. (S. 72.) psc_290.021 Zwei Blätter mit Notizen. Auf dem zweiten ist Folgendes psc_290.023 Niedere Culturstufe: Vermischung des Bildes mit der Sache (beim psc_290.025
psc_290.001 Prabodhatschandrodaja oder der Erkenntnißmondaufgang. Philosophisches psc_290.011 Meghaduta der Wolkenbote. Lyrisches Gedicht von Kalidasa. psc_290.013Beides metrisch übersetzt von Dr. B. Hirzel, Zürich 1846. psc_290.014 Urvasi oder Preis der Tapferkeit von Kalidasa. Übersetzt von psc_290.015 Proben chinesischer Weisheit nach dem chinesischen des Ming=sinpas=kien. psc_290.017 Zurückführung auf die einfachsten Probleme S. 67 vgl. psc_290.019 Kapitel II. (S. 72.) psc_290.021 Zwei Blätter mit Notizen. Auf dem zweiten ist Folgendes psc_290.023 Niedere Culturstufe: Vermischung des Bildes mit der Sache (beim psc_290.025 <TEI> <text> <back> <div n="1"> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i"><pb facs="#f0306" n="290"/><lb n="psc_290.001"/> des fêtes, souvent aussi oeuvre de femmes (couplets dont elles accompagnent <lb n="psc_290.002"/> leurs danses, longues complaintes qu'elles mêlent à leurs travaux). La <lb n="psc_290.003"/> mêmoire extraordinaire des chanteurs kabyles explique les miracles que <lb n="psc_290.004"/> durent accomplir les aèdes grecs qui gardèrent les poèmes homériques, les <lb n="psc_290.005"/> tribus arabes qui eurent de longs divans, les jongleurs du moyen âge</hi></hi>. — Bei <lb n="psc_290.006"/> Hanoteau die merkwürdigsten Details über die Rhapsoden nach unmittelbarer <lb n="psc_290.007"/> Beobachtung <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">sans nulle préoccupation litteraire antèrieure.... <lb n="psc_290.008"/> Il est bien remarquable que dans ces chants il n'y ait pas un mot d'histoire, <lb n="psc_290.009"/> pas un souvenir du passé</hi></hi>.</p> <lb n="psc_290.010"/> <p> <hi rendition="#aq">Prabodhatschandrodaja</hi> oder der Erkenntnißmondaufgang. Philosophisches <lb n="psc_290.011"/> Drama von Krischnamitra.</p> <lb n="psc_290.012"/> <p> <hi rendition="#aq">Meghaduta</hi> der Wolkenbote. Lyrisches Gedicht von Kalidasa.</p> <lb n="psc_290.013"/> <p> Beides metrisch übersetzt von Dr. B. Hirzel, Zürich 1846.</p> <lb n="psc_290.014"/> <p> <hi rendition="#aq">Urvasi</hi> oder Preis der Tapferkeit von Kalidasa. Übersetzt von <lb n="psc_290.015"/> Dr. K. G. A. Höfer. Berlin 1837.</p> <lb n="psc_290.016"/> <p> Proben chinesischer Weisheit nach dem chinesischen des Ming=sinpas=kien. <lb n="psc_290.017"/> Von Dr. J. H. Plath. München 1863, Franz in Commission.</p> <lb n="psc_290.018"/> <p> <hi rendition="#g">Zurückführung auf die einfachsten Probleme</hi> S. 67 vgl. <lb n="psc_290.019"/> Scherers Vorträge und Aufsätze S. 395.</p> <lb n="psc_290.020"/> <p> <hi rendition="#c">Kapitel <hi rendition="#aq">II</hi>. (S. 72.) <lb n="psc_290.021"/> Dichter und Publicum.</hi> </p> <lb n="psc_290.022"/> <p> <hi rendition="#aq">Zwei Blätter mit Notizen. Auf dem zweiten ist Folgendes <lb n="psc_290.023"/> doppelt angestrichen</hi>:</p> <lb n="psc_290.024"/> <p> Niedere Culturstufe: Vermischung des Bildes mit der Sache (beim <lb n="psc_290.025"/> Zaubern): die letzte Galerie wüthend auf den schlechten Kerl des <lb n="psc_290.026"/> Stückes. Auf höherer Stufe ist gerade die Unterscheidung zwischen <lb n="psc_290.027"/> Wirklichkeit und Darstellung ein Reiz der Darstellung. Das Unglück, <lb n="psc_290.028"/> das man sieht, wird gemäßigt durch das Bewußtsein, daß das alles <lb n="psc_290.029"/> nicht wirklich ist, sondern nur gespielt (Empfindung der Schauspieler <lb n="psc_290.030"/> dabei).</p> </div> </back> </text> </TEI> [290/0306]
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des fêtes, souvent aussi oeuvre de femmes (couplets dont elles accompagnent psc_290.002
leurs danses, longues complaintes qu'elles mêlent à leurs travaux). La psc_290.003
mêmoire extraordinaire des chanteurs kabyles explique les miracles que psc_290.004
durent accomplir les aèdes grecs qui gardèrent les poèmes homériques, les psc_290.005
tribus arabes qui eurent de longs divans, les jongleurs du moyen âge. — Bei psc_290.006
Hanoteau die merkwürdigsten Details über die Rhapsoden nach unmittelbarer psc_290.007
Beobachtung sans nulle préoccupation litteraire antèrieure.... psc_290.008
Il est bien remarquable que dans ces chants il n'y ait pas un mot d'histoire, psc_290.009
pas un souvenir du passé.
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Prabodhatschandrodaja oder der Erkenntnißmondaufgang. Philosophisches psc_290.011
Drama von Krischnamitra.
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Meghaduta der Wolkenbote. Lyrisches Gedicht von Kalidasa.
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Beides metrisch übersetzt von Dr. B. Hirzel, Zürich 1846.
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Urvasi oder Preis der Tapferkeit von Kalidasa. Übersetzt von psc_290.015
Dr. K. G. A. Höfer. Berlin 1837.
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Proben chinesischer Weisheit nach dem chinesischen des Ming=sinpas=kien. psc_290.017
Von Dr. J. H. Plath. München 1863, Franz in Commission.
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Zurückführung auf die einfachsten Probleme S. 67 vgl. psc_290.019
Scherers Vorträge und Aufsätze S. 395.
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Kapitel II. (S. 72.) psc_290.021
Dichter und Publicum.
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Zwei Blätter mit Notizen. Auf dem zweiten ist Folgendes psc_290.023
doppelt angestrichen:
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Niedere Culturstufe: Vermischung des Bildes mit der Sache (beim psc_290.025
Zaubern): die letzte Galerie wüthend auf den schlechten Kerl des psc_290.026
Stückes. Auf höherer Stufe ist gerade die Unterscheidung zwischen psc_290.027
Wirklichkeit und Darstellung ein Reiz der Darstellung. Das Unglück, psc_290.028
das man sieht, wird gemäßigt durch das Bewußtsein, daß das alles psc_290.029
nicht wirklich ist, sondern nur gespielt (Empfindung der Schauspieler psc_290.030
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