Scheuchzer, Johann Jacob: Beschreibung der Natur-Geschichten Des Schweizerlands. Bd. 1. Zürich, 1706.und kleinere Fig. 22. dise/ welche widerum den Pfifferlingen sich eher gleichet/ als den Feigen/ haben oben ein Löchlein/ welches etwan durch den ganzen stein hinab gehet/ und seyn an grösse und länge sehr ungleich; einiche nicht dicker/ als ein Federkiel/ und etwan eines Zohls lang: andere sind von gleicher Zohl länge/ aber einmal so dick/ als die vorigen: einiche seyn nicht grösser/ als ein Kirschen-Stein/ andere so groß/ als eine Faust/ und noch grösser. Hieher ge- hören villeicht Tubera lapidosa, die Steinerne Pfifferlinge/ deren gedenket Calccolariut Mus. p. 411. Bekanter/ als die vorigen/ seyn beyde Stein/ so mit N 23. bezeichnet sind. Jch nenne sie ein Wurmförmiges Meergewächs/ Aleyonium vermiculare [Vermicchiara] Al- cyonium Milcsium, vel Tertium Diosc. Jmper Hist. Nat. p. 639. Lachmund in Oryctogr. Hildesheim. p. 48. heisset ihne Tubuliten, oder Lapidem Tubulum Vermium exacte referen- rem, Wurmstein/ Steinerne Wurm. Luidius in Lithoph. Britt. n. 1213. bis 1211. Vermiculariam. Wormius in Musco p. 49 Lapidem albissimum porosum, ex vermiculis qui- busdam conflatum, oder Alcyonium candicans vermiculatum Von disen Steinen können wir ganz gewiß sagen/ daß ihre erste Mutter das Meer/ und die zeit ihrer Geburt bis hinauf zum Sündfluß sich erstrecket. Sie sind so gleich denen auf und über einander herkriechen- den/ und an denen Muschelen und Schnecken sich anhenkenden Meerwürmlein/ daß kein Ey dem anderen ähnlicher seyn kan; in ihrer gestalt/ grösse/ farb/ und durchlöcherung. Man findet sie auf dem Lägerberg Züricher- auf dem Randen Schaffhauser Gebiets: in der Birß bey Basel/ und der Grafschaft Neuenburg. Fig. 24. ist ein Stein gleich einem holen Schüsselein/ heisset villeicht dannenher Patel- la lapidea, Steinernes Schüsselein Wagnero Helv. Cur. p. 318. und gleichet sehr einer gewiffen Art holer Pfifferling/ oder Schwämme. Was es aber eigentlich seye/ kan ich bis dahin nicht gewiß anzeigen. Der Ohrt/ wo diser Stein sich findet/ ist auch der Läger- und Randen Berg/ und bey Liechstal Baßler-Gebiets. Fig. 25. ist gleich einem mit vilen Tugstein umlegten und versteinerten stüklein Holz: Heisset deßwegen Surculus lupideus, Adarce, vel Tartaro incrustatus. Fig. 26. ist gleich einer knorrichten Hcrculis Keule/ oder Stecken: und kan in verglei- chung gesetzet werden mit Lithophyto nigro majori & crassiori Tournef. oder Corallio nigro C. B. Wagner heisset disen Stein Lithophyton, seu spinosum Lapidem Helv. Cur. p. 313. Es scheinet/ daß dise art Steine anders nichts seye/ als ein stück eines Schwanzes von einem Meer Roch oder Angelfisch/ Raja, oder Pastinaca marina; oder eine gattung Stacheln von Meerigeln/ diejenige ins besonder/ welche Bastoncelli impietriti nennet Boccone Museo di Fisica p. 183. Fig. 27. und 28 ist eine rare gattung vil löcherichter Meermuscheln/ Concha fossilis Tel- liaoides porosa. Diese Mascheln sind so leicht/ und brüchig/ das man sie gar selten ganz findet; können desto weniger sich und ihren ersten ursprung verläugnen/ weilen sie keine/ oder geringe versteinerung außgestanden. Die farb selbs ist aschgrau/ etwan auch purpur- draun. Der Ohrt derselben/ und zweyer vorhergehenden Steinen/ ist der Lägerberg. Das Kupfer kostet 1. ß. und kleinere Fig. 22. diſe/ welche widerum den Pfifferlingen ſich eher gleichet/ als den Feigen/ haben oben ein Loͤchlein/ welches etwan durch den ganzen ſtein hinab gehet/ und ſeyn an groͤſſe und laͤnge ſehr ungleich; einiche nicht dicker/ als ein Federkiel/ und etwan eines Zohls lang: andere ſind von gleicher Zohl laͤnge/ aber einmal ſo dick/ als die vorigen: einiche ſeyn nicht groͤſſer/ als ein Kirſchen-Stein/ andere ſo groß/ als eine Fauſt/ und noch groͤſſer. Hieher ge- hoͤren villeicht Tubera lapidoſa, die Steinerne Pfifferlinge/ deren gedenket Calccolariut Mus. p. 411. Bekanter/ als die vorigen/ ſeyn beyde Stein/ ſo mit N 23. bezeichnet ſind. Jch nenne ſie ein Wurmfoͤrmiges Meergewaͤchs/ Aleyonium vermiculare [Vermicchiara] Al- cyonium Milcſium, vel Tertium Dioſc. Jmper Hiſt. Nat. p. 639. Lachmund in Oryctogr. Hildesheim. p. 48. heiſſet ihne Tubuliten, oder Lapidem Tubulum Vermium exactè referen- rem, Wurmſtein/ Steinerne Wurm. Luidius in Lithoph. Britt. n. 1213. bis 1211. Vermiculariam. Wormius in Muſco p. 49 Lapidem albiſſimum poroſum, ex vermiculis qui- busdam conflatum, oder Alcyonium candicans vermiculatum Von diſen Steinen koͤnnen wir ganz gewiß ſagen/ daß ihre erſte Mutter das Meer/ und die zeit ihrer Geburt bis hinauf zum Suͤndfluß ſich erſtrecket. Sie ſind ſo gleich denen auf und uͤber einander herkriechen- den/ und an denen Muſchelen und Schnecken ſich anhenkenden Meerwuͤrmlein/ daß kein Ey dem anderen aͤhnlicher ſeyn kan; in ihrer geſtalt/ groͤſſe/ farb/ und durchloͤcherung. Man findet ſie auf dem Laͤgerberg Zuͤricher- auf dem Randen Schaffhauſer Gebiets: in der Birß bey Baſel/ und der Grafſchaft Neuenburg. Fig. 24. iſt ein Stein gleich einem holen Schuͤſſelein/ heiſſet villeicht dannenher Patel- la lapidea, Steinernes Schuͤſſelein Wagnero Helv. Cur. p. 318. und gleichet ſehr einer gewiffen Art holer Pfifferling/ oder Schwaͤm̃e. Was es aber eigentlich ſeye/ kan ich bis dahin nicht gewiß anzeigen. Der Ohrt/ wo diſer Stein ſich findet/ iſt auch der Laͤger- und Randen Berg/ und bey Liechſtal Baßler-Gebiets. Fig. 25. iſt gleich einem mit vilen Tugſtein umlegten und verſteinerten ſtuͤklein Holz: Heiſſet deßwegen Surculus lupideus, Adarce, vel Tartaro incruſtatus. Fig. 26. iſt gleich einer knorꝛichten Hcrculis Keule/ oder Stecken: und kan in verglei- chung geſetzet werden mit Lithophyto nigro majori & craſſiori Tournef. oder Corallio nigro C. B. Wagner heiſſet diſen Stein Lithophyton, ſeu ſpinoſum Lapidem Helv. Cur. p. 313. Es ſcheinet/ daß diſe art Steine anders nichts ſeye/ als ein ſtuͤck eines Schwanzes von einem Meer Roch oder Angelfiſch/ Raja, oder Paſtinaca marina; oder eine gattung Stacheln von Meerigeln/ diejenige ins beſonder/ welche Baſtoncelli impietriti nennet Boccone Muſeo di Fiſica p. 183. Fig. 27. und 28 iſt eine rare gattung vil loͤcherichter Meermuſcheln/ Concha foſſilis Tel- liaoides poroſa. Dieſe Maſcheln ſind ſo leicht/ und bruͤchig/ das man ſie gar ſelten ganz findet; koͤnnen deſto weniger ſich und ihren erſten urſprung verlaͤugnen/ weilen ſie keine/ oder geringe verſteinerung außgeſtanden. Die farb ſelbs iſt aſchgrau/ etwan auch purpur- draun. Der Ohrt derſelben/ und zweyer vorhergehenden Steinen/ iſt der Laͤgerberg. 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haben oben ein Loͤchlein/ welches etwan durch den ganzen ſtein hinab gehet/ und ſeyn an groͤſſe
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groͤſſer/ als ein Kirſchen-Stein/ andere ſo groß/ als eine Fauſt/ und noch groͤſſer. Hieher ge-
hoͤren villeicht Tubera lapidoſa, die Steinerne Pfifferlinge/ deren gedenket Calccolariut
Mus. p. 411.
Bekanter/ als die vorigen/ ſeyn beyde Stein/ ſo mit N 23. bezeichnet ſind. Jch nenne
ſie ein Wurmfoͤrmiges Meergewaͤchs/ Aleyonium vermiculare [Vermicchiara] Al-
cyonium Milcſium, vel Tertium Dioſc. Jmper Hiſt. Nat. p. 639. Lachmund in Oryctogr.
Hildesheim. p. 48. heiſſet ihne Tubuliten, oder Lapidem Tubulum Vermium exactè referen-
rem, Wurmſtein/ Steinerne Wurm. Luidius in Lithoph. Britt. n. 1213. bis 1211.
Vermiculariam. Wormius in Muſco p. 49 Lapidem albiſſimum poroſum, ex vermiculis qui-
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wir ganz gewiß ſagen/ daß ihre erſte Mutter das Meer/ und die zeit ihrer Geburt bis hinauf
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Ey dem anderen aͤhnlicher ſeyn kan; in ihrer geſtalt/ groͤſſe/ farb/ und durchloͤcherung. Man
findet ſie auf dem Laͤgerberg Zuͤricher- auf dem Randen Schaffhauſer Gebiets: in der
Birß bey Baſel/ und der Grafſchaft Neuenburg.
Fig. 24. iſt ein Stein gleich einem holen Schuͤſſelein/ heiſſet villeicht dannenher Patel-
la lapidea, Steinernes Schuͤſſelein Wagnero Helv. Cur. p. 318. und gleichet ſehr einer gewiffen
Art holer Pfifferling/ oder Schwaͤm̃e. Was es aber eigentlich ſeye/ kan ich bis dahin nicht
gewiß anzeigen. Der Ohrt/ wo diſer Stein ſich findet/ iſt auch der Laͤger- und Randen
Berg/ und bey Liechſtal Baßler-Gebiets.
Fig. 25. iſt gleich einem mit vilen Tugſtein umlegten und verſteinerten ſtuͤklein Holz:
Heiſſet deßwegen Surculus lupideus, Adarce, vel Tartaro incruſtatus.
Fig. 26. iſt gleich einer knorꝛichten Hcrculis Keule/ oder Stecken: und kan in verglei-
chung geſetzet werden mit Lithophyto nigro majori & craſſiori Tournef. oder Corallio nigro
C. B. Wagner heiſſet diſen Stein Lithophyton, ſeu ſpinoſum Lapidem Helv. Cur. p. 313. Es
ſcheinet/ daß diſe art Steine anders nichts ſeye/ als ein ſtuͤck eines Schwanzes von einem
Meer Roch oder Angelfiſch/ Raja, oder Paſtinaca marina; oder eine gattung Stacheln von
Meerigeln/ diejenige ins beſonder/ welche Baſtoncelli impietriti nennet Boccone Muſeo di
Fiſica p. 183.
Fig. 27. und 28 iſt eine rare gattung vil loͤcherichter Meermuſcheln/ Concha foſſilis Tel-
liaoides poroſa. Dieſe Maſcheln ſind ſo leicht/ und bruͤchig/ das man ſie gar ſelten ganz
findet; koͤnnen deſto weniger ſich und ihren erſten urſprung verlaͤugnen/ weilen ſie keine/
oder geringe verſteinerung außgeſtanden. Die farb ſelbs iſt aſchgrau/ etwan auch purpur-
draun. Der Ohrt derſelben/ und zweyer vorhergehenden Steinen/ iſt der Laͤgerberg.
Das Kupfer koſtet 1. ß.
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