Scheuchzer, Johann Jacob: Beschreibung der Natur-Geschichten Des Schweizerlands. Bd. 1. Zürich, 1706.T. Das Ankenfaß/ oder Liren/ darinn der eingeschüttete Nidel dur[ch] stätiges umtreiben der Handhebe in Butter verwandelt wird. V. Ein Ankenkübel/ auch dienlich zur Ankenbereitung/ sonderlich abe[r] gebräuchlich an denen Ohrten da man nicht vil Butter auf einma[l] machet. W. Zigerrumpf/ oder auch Zigertrimmen/ darinn der Ziger aufbehal- ten wird. X. und Z. stellet vor eine mit einer Schindlen belegte Säumelkteren/ ein Geschirr/ darinn man den Schweinen zu essen bringt: gibet ab den vornehmsten Sitz bey den Sennen/ welchen auch geniessen die fremden Gäste/ denen sie wollen gutes thun. V. Zeiget die hölzernen Schuhe der Sennen. T. Das Ankenfaß/ oder Liren/ darinn der eingeſchuͤttete Nidel dur[ch] ſtaͤtiges umtreiben der Handhebe in Butter verwandelt wird. V. Ein Ankenkuͤbel/ auch dienlich zur Ankenbereitung/ ſonderlich abe[r] gebraͤuchlich an denen Ohrten da man nicht vil Butter auf einma[l] machet. W. Zigerꝛumpf/ oder auch Zigertrimmen/ darinn der Ziger aufbehal- ten wird. X. und Z. ſtellet vor eine mit einer Schindlen belegte Saͤumelkteren/ ein Geſchirꝛ/ darinn man den Schweinen zu eſſen bringt: gibet ab den vornehmſten Sitz bey den Sennen/ welchen auch genieſſen die fremden Gaͤſte/ denen ſie wollen gutes thun. V. Zeiget die hoͤlzernen Schuhe der Sennen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0045"/> <list> <item><hi rendition="#aq">T.</hi> Das <hi rendition="#fr">Ankenfaß/</hi> oder <hi rendition="#fr">Liren/</hi> darinn der eingeſchuͤttete Nidel dur<supplied>ch</supplied><lb/> ſtaͤtiges umtreiben der Handhebe in Butter verwandelt wird.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">V.</hi> Ein <hi rendition="#fr">Ankenkuͤbel/</hi> auch dienlich zur Ankenbereitung/ ſonderlich abe<supplied>r</supplied><lb/> gebraͤuchlich an denen Ohrten da man nicht vil Butter auf einma<supplied>l</supplied><lb/> machet.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">W.</hi><hi rendition="#fr">Zigerꝛumpf/</hi> oder auch <hi rendition="#fr">Zigertrimmen/</hi> darinn der Ziger aufbehal-<lb/> ten wird.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">X.</hi> und <hi rendition="#aq">Z.</hi> ſtellet vor eine mit einer Schindlen belegte <hi rendition="#fr">Saͤumelkteren/</hi><lb/> ein Geſchirꝛ/ darinn man den Schweinen zu eſſen bringt: gibet ab den<lb/> vornehmſten Sitz bey den Sennen/ welchen auch genieſſen die fremden<lb/> Gaͤſte/ denen ſie wollen gutes thun.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">V.</hi> Zeiget die hoͤlzernen <hi rendition="#fr">Schuhe</hi> der Sennen.</item> </list><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0045]
T. Das Ankenfaß/ oder Liren/ darinn der eingeſchuͤttete Nidel durch
ſtaͤtiges umtreiben der Handhebe in Butter verwandelt wird.
V. Ein Ankenkuͤbel/ auch dienlich zur Ankenbereitung/ ſonderlich aber
gebraͤuchlich an denen Ohrten da man nicht vil Butter auf einmal
machet.
W. Zigerꝛumpf/ oder auch Zigertrimmen/ darinn der Ziger aufbehal-
ten wird.
X. und Z. ſtellet vor eine mit einer Schindlen belegte Saͤumelkteren/
ein Geſchirꝛ/ darinn man den Schweinen zu eſſen bringt: gibet ab den
vornehmſten Sitz bey den Sennen/ welchen auch genieſſen die fremden
Gaͤſte/ denen ſie wollen gutes thun.
V. Zeiget die hoͤlzernen Schuhe der Sennen.
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