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Schiller, Benjamin: Der geöfnete Reit-Stall. Hamburg, 1700.

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Reit-Stall.
19. Furchtsam/ zaghafft/ blöde.
20. Mißtrauend.
21. Vergessend.
22. Nachläßig.
23. Ungelernig.
24. Arglistig.
25. Faul oder träg.
26. Traurig.
27. Verzweiffelung.
28. Ungedult.
29. Kützel und heigel.
30. Wider den Mann gehen.
31. Weiche Haut.
32. Stätig.
Endlich sind auch geringe Fehler/ so
entweder wenig schaden/ oder
doch zu verbessern sind/ als:
1. Zu fett.
2. Zu mager.
3. Zu hart Fleisch.
4. Zu weich Fleisch.
5. Schläffrig.
6. Wenn sie sich ins Wasser legen.
7. Wenn sie ausreissen.
8. Nicht auf- oder absitzen lassen.
9. Sich nicht zäumen lassen.
10. Nicht satteln lassen.
11. Nicht putzen lassen.
12. Nicht beschlagen lassen.
13. Die vordere Schenckel auswerffen.
14. Aeusser-
Reit-Stall.
19. Furchtſam/ zaghafft/ bloͤde.
20. Mißtrauend.
21. Vergeſſend.
22. Nachlaͤßig.
23. Ungelernig.
24. Argliſtig.
25. Faul oder traͤg.
26. Traurig.
27. Verzweiffelung.
28. Ungedult.
29. Kuͤtzel und heigel.
30. Wider den Mann gehen.
31. Weiche Haut.
32. Staͤtig.
Endlich ſind auch geringe Fehler/ ſo
entweder wenig ſchaden/ oder
doch zu verbeſſern ſind/ als:
1. Zu fett.
2. Zu mager.
3. Zu hart Fleiſch.
4. Zu weich Fleiſch.
5. Schlaͤffrig.
6. Wenn ſie ſich ins Waſſer legen.
7. Wenn ſie ausreiſſen.
8. Nicht auf- oder abſitzen laſſen.
9. Sich nicht zaͤumen laſſen.
10. Nicht ſatteln laſſen.
11. Nicht putzen laſſen.
12. Nicht beſchlagen laſſen.
13. Die vordere Schenckel auswerffen.
14. Aeuſſer-
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[21/0025] Reit-Stall. 19. Furchtſam/ zaghafft/ bloͤde. 20. Mißtrauend. 21. Vergeſſend. 22. Nachlaͤßig. 23. Ungelernig. 24. Argliſtig. 25. Faul oder traͤg. 26. Traurig. 27. Verzweiffelung. 28. Ungedult. 29. Kuͤtzel und heigel. 30. Wider den Mann gehen. 31. Weiche Haut. 32. Staͤtig. Endlich ſind auch geringe Fehler/ ſo entweder wenig ſchaden/ oder doch zu verbeſſern ſind/ als: 1. Zu fett. 2. Zu mager. 3. Zu hart Fleiſch. 4. Zu weich Fleiſch. 5. Schlaͤffrig. 6. Wenn ſie ſich ins Waſſer legen. 7. Wenn ſie ausreiſſen. 8. Nicht auf- oder abſitzen laſſen. 9. Sich nicht zaͤumen laſſen. 10. Nicht ſatteln laſſen. 11. Nicht putzen laſſen. 12. Nicht beſchlagen laſſen. 13. Die vordere Schenckel auswerffen. 14. Aeuſſer-

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Zitationshilfe: Schiller, Benjamin: Der geöfnete Reit-Stall. Hamburg, 1700, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_reitstall_1700/25>, abgerufen am 03.12.2024.