Schlegel, Friedrich von: Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Heidelberg, 1808.alles lenken, und in Allem ihre Hand haben Dieß mag im frühen Alterthum so gut alles lenken, und in Allem ihre Hand haben Dieß mag im fruͤhen Alterthum ſo gut <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0158" n="139"/> alles lenken, und in Allem ihre Hand haben<lb/> moͤchten, jeden Nicht-Erleuchteten aber nur<lb/> als Stoff und blindes Werkzeug ihrer Ab-<lb/> ſichten zu betrachten und zu behandeln ſich be-<lb/> rechtigt halten.</p><lb/> <p>Dieß mag im fruͤhen Alterthum ſo gut<lb/> geſchehen ſein wie in neuern Zeiten, oͤfter und<lb/> mehr als man gewoͤhnlich vorausſetzt.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [139/0158]
alles lenken, und in Allem ihre Hand haben
moͤchten, jeden Nicht-Erleuchteten aber nur
als Stoff und blindes Werkzeug ihrer Ab-
ſichten zu betrachten und zu behandeln ſich be-
rechtigt halten.
Dieß mag im fruͤhen Alterthum ſo gut
geſchehen ſein wie in neuern Zeiten, oͤfter und
mehr als man gewoͤhnlich vorausſetzt.
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Zitationshilfe: | Schlegel, Friedrich von: Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Heidelberg, 1808, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schlegel_indier_1808/158>, abgerufen am 17.07.2024. |