Schlözer, August Ludwig von: August Ludwig Schlözers [...] Vorstellung seiner Universal-Historie. Bd. 2. Göttingen u. a., 1773.nimmt, als es bei dieser Tabelle scheint. Und am allerwenigsten würde ich geschlossen ha- ben: weil ich aus der Tabelle keinen Schuh fabriciren kan, also kan gar niemand Schu- he machen. Du bist ja kein Schuster, würde ich denken. 5. In Absicht der Aggregation vieler Richtig. Es ist schon schwer, einzelne Aber was schwer ist, ist nicht unmöglich. Oder
nimmt, als es bei dieſer Tabelle ſcheint. Und am allerwenigſten wuͤrde ich geſchloſſen ha- ben: weil ich aus der Tabelle keinen Schuh fabriciren kan, alſo kan gar niemand Schu- he machen. Du biſt ja kein Schuſter, wuͤrde ich denken. 5. In Abſicht der Aggregation vieler Richtig. Es iſt ſchon ſchwer, einzelne Aber was ſchwer iſt, iſt nicht unmoͤglich. Oder
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ſchwerer, wenn man die Ahle in die Hand
nimmt, als es bei dieſer Tabelle ſcheint. Und
am allerwenigſten wuͤrde ich geſchloſſen ha-
ben: weil ich aus der Tabelle keinen Schuh
fabriciren kan, alſo kan gar niemand Schu-
he machen. Du biſt ja kein Schuſter,
wuͤrde ich denken.
5. In Abſicht der Aggregation vieler
einzelnen Geſchichten wird nur zu offt
ein Gemiſche, wo die Teile nicht hal-
ten wollen, — auseinander fließen, o-
der auseinander fallen.
Richtig. Es iſt ſchon ſchwer, einzelne
Teile zuſammenhaͤngend abzuhandeln (N.
4); aber noch ſchwerer, alle dieſe einzelne
Teile in Ein Ganzes zu flechten, in Einen
großen Knauel aufzuwinden, das iſt, aus
dem Aggregat ein Syſtem, das iſt eine wa-
re Univerſalhiſtorie, zu machen.
Aber was ſchwer iſt, iſt nicht unmoͤglich.
Was Hrn. Herdern unmoͤglich iſt, iſt des-
wegen dem Hiſtoriker nicht unmoͤglich. Und
eben deswegen, weil die Sache ſchwer iſt,
ſammle ich Stimmen aus dem Publico, ver-
ſtehts ſich, Stimmen der Kenner, wie die-
ſen Schwierigkeiten am bequemſten abgehol-
fen werden koͤnne.
Oder
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