Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.XIV. Von der Türckey. 17. Was aber Persien betrifft, muß man 18. Da sich auch Rußland gegenwärtig in 19. Ob die Türcken auch Ursache haben, ge- 20. Weil die Venetianer und Maltheser- 21. Die Tatarn und Republiquaner auf 22. Hieher gehörige Schrifften. VI. Die Prätensiones. 1. Von Prätensiones ist hier eben nicht vie- 2. Und insonderheit bey gegenwärtigen Zei- VII. Von
XIV. Von der Tuͤrckey. 17. Was aber Perſien betrifft, muß man 18. Da ſich auch Rußland gegenwaͤrtig in 19. Ob die Tuͤrcken auch Urſache haben, ge- 20. Weil die Venetianer und Maltheſer- 21. Die Tatarn und Republiquaner auf 22. Hieher gehoͤrige Schrifften. VI. Die Praͤtenſiones. 1. Von Praͤtenſiones iſt hier eben nicht vie- 2. Und inſonderheit bey gegenwaͤrtigen Zei- VII. Von
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0236" n="207"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">XIV.</hi> Von der Tuͤrckey.</fw><lb/> <p>17. Was aber Perſien betrifft, muß man<lb/> ſuchen im Truͤben zu fiſchen, ſo offt es daſelbſt<lb/> innerliche Haͤndel ſetzet.</p><lb/> <p>18. Da ſich auch Rußland gegenwaͤrtig in<lb/> gantz andern Umſtaͤnden befindet, als in vori-<lb/> gen Zeiten, ſo ſcheinet es, daß die Tuͤrcken nun-<lb/> mehro lieber in Freund- als Feindſchafft, mit<lb/> dieſer Cron leben wollen.</p><lb/> <p>19. Ob die Tuͤrcken auch Urſache haben, ge-<lb/> genwaͤrtig auf Polen groß zu reflectiren?</p><lb/> <p>20. Weil die Venetianer und Maltheſer-<lb/> Ritter, zur See denen Tuͤrcken am meiſten ge-<lb/> faͤhrlich ſeyn, muß auf ſelbige ein beſtaͤndig-<lb/> wachſames Auge gehalten werden.</p><lb/> <p>21. Die Tatarn und Republiquaner auf<lb/> der Africaniſchen Kuͤſte, muͤſſen gelinde tracti-<lb/> ret werden, um ihres Beyſtandes, <hi rendition="#aq">in caſu,</hi> de-<lb/> ſtomehr verſichert zu ſeyn koͤnnen.</p><lb/> <p>22. Hieher gehoͤrige Schrifften.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">VI.</hi> </hi> <hi rendition="#fr">Die Praͤtenſiones.</hi> </head><lb/> <p>1. Von Praͤtenſiones iſt hier eben nicht vie-<lb/> les zu ſagen; ob wohl ein beſtaͤndiges Princi-<lb/> pium bey denen Tuͤrcken: alles dasjenige wie-<lb/> der zu fordern oder auch mit Gewalt zuruͤck zu<lb/> nehmen, was die Chriſten ihnen abgenommen.</p><lb/> <p>2. Und inſonderheit bey gegenwaͤrtigen Zei-<lb/> ten hoͤret man dann und wann, daß ſie an<lb/> Rußland und Perſien ein und anderen Anſpruch<lb/> zu machen pflegen.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">VII.</hi> <hi rendition="#fr">Von</hi> </fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [207/0236]
XIV. Von der Tuͤrckey.
17. Was aber Perſien betrifft, muß man
ſuchen im Truͤben zu fiſchen, ſo offt es daſelbſt
innerliche Haͤndel ſetzet.
18. Da ſich auch Rußland gegenwaͤrtig in
gantz andern Umſtaͤnden befindet, als in vori-
gen Zeiten, ſo ſcheinet es, daß die Tuͤrcken nun-
mehro lieber in Freund- als Feindſchafft, mit
dieſer Cron leben wollen.
19. Ob die Tuͤrcken auch Urſache haben, ge-
genwaͤrtig auf Polen groß zu reflectiren?
20. Weil die Venetianer und Maltheſer-
Ritter, zur See denen Tuͤrcken am meiſten ge-
faͤhrlich ſeyn, muß auf ſelbige ein beſtaͤndig-
wachſames Auge gehalten werden.
21. Die Tatarn und Republiquaner auf
der Africaniſchen Kuͤſte, muͤſſen gelinde tracti-
ret werden, um ihres Beyſtandes, in caſu, de-
ſtomehr verſichert zu ſeyn koͤnnen.
22. Hieher gehoͤrige Schrifften.
VI. Die Praͤtenſiones.
1. Von Praͤtenſiones iſt hier eben nicht vie-
les zu ſagen; ob wohl ein beſtaͤndiges Princi-
pium bey denen Tuͤrcken: alles dasjenige wie-
der zu fordern oder auch mit Gewalt zuruͤck zu
nehmen, was die Chriſten ihnen abgenommen.
2. Und inſonderheit bey gegenwaͤrtigen Zei-
ten hoͤret man dann und wann, daß ſie an
Rußland und Perſien ein und anderen Anſpruch
zu machen pflegen.
VII. Von
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |