Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.XIV. Von der Türckey. VII. Von dem Türckischen Wappen. 1. Ob der halbe Mond das eigentliche Wap- 2. Dieses ist richtig, daß in den Heraldischen 3. Auf den Türckischen Müntzen siehet man 4. Hieher gehörige Schrifften. III. Die Staats-Historie derer Türcken. I. Der alte Zustand erstrecket sich von den Zeiten, da man von den Türcken etwas zu sagen weiß, biß auf das VI. Seculum. 1. Der Zustand der Türcken biß ins VI. Se- 2. Es scheinet, daß, ehe sie in klein Asien ein- 3. Unterdessen war die heutige Europäische II. Der mittlere Zustand erstrecket sich vom VI. biß aufs XV. Seculum. 1. Da sie zu Ende des VI. und Anfang des lien O
XIV. Von der Tuͤrckey. VII. Von dem Tuͤrckiſchen Wappen. 1. Ob der halbe Mond das eigentliche Wap- 2. Dieſes iſt richtig, daß in den Heraldiſchen 3. Auf den Tuͤrckiſchen Muͤntzen ſiehet man 4. Hieher gehoͤrige Schrifften. III. Die Staats-Hiſtorie derer Tuͤrcken. I. Der alte Zuſtand erſtrecket ſich von den Zeiten, da man von den Tuͤrcken etwas zu ſagen weiß, biß auf das VI. Seculum. 1. Der Zuſtand der Tuͤrcken biß ins VI. Se- 2. Es ſcheinet, daß, ehe ſie in klein Aſien ein- 3. Unterdeſſen war die heutige Europaͤiſche II. Der mittlere Zuſtand erſtrecket ſich vom VI. biß aufs XV. Seculum. 1. Da ſie zu Ende des VI. und Anfang des lien O
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0237" n="209"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">XIV.</hi> Von der Tuͤrckey.</fw><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">VII.</hi> </hi> <hi rendition="#fr">Von dem Tuͤrckiſchen Wappen.</hi> </head><lb/> <p>1. Ob der halbe Mond das eigentliche Wap-<lb/> pen des Tuͤrckiſchen Kayſers ſey, hat man Ur-<lb/> ſache zu fragen.</p><lb/> <p>2. Dieſes iſt richtig, daß in den Heraldiſchen<lb/> Buͤchern, ſowohl der halbe Mond unrichtig po-<lb/> ſtiret, als auch das Feld unrichtig tingiret werde.</p><lb/> <p>3. Auf den Tuͤrckiſchen Muͤntzen ſiehet man<lb/> anders nichts, als Arabiſche Buchſtaben.</p><lb/> <p>4. Hieher gehoͤrige Schrifften.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">III.</hi> Die Staats-Hiſtorie derer Tuͤrcken.</hi> </head><lb/> <div n="4"> <head><hi rendition="#aq">I.</hi> Der <hi rendition="#fr">alte Zuſtand</hi> erſtrecket ſich von<lb/> den Zeiten, da man von den Tuͤrcken<lb/> etwas zu ſagen weiß, biß auf das <hi rendition="#aq">VI.</hi><lb/> Seculum.</head><lb/> <p>1. Der Zuſtand der Tuͤrcken biß ins <hi rendition="#aq">VI.</hi> Se-<lb/> tulum, iſt ungewiß und unbekannt.</p><lb/> <p>2. Es ſcheinet, daß, ehe ſie in klein Aſien ein-<lb/> gedrungen, in kleinen Hauffen oder Horden,<lb/> wie die Tatarn, herum vagiret, und kein allge-<lb/> mein Haupt uͤber ſich gehabt.</p><lb/> <p>3. Unterdeſſen war die heutige Europaͤiſche<lb/> Tuͤrckey, ein Stuͤcke von dem Orientaliſchen<lb/> Kayſerthum.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head><hi rendition="#aq">II.</hi> Der <hi rendition="#fr">mittlere Zuſtand</hi> erſtrecket ſich<lb/> vom <hi rendition="#aq">VI.</hi> biß aufs <hi rendition="#aq">XV.</hi> Seculum.</head><lb/> <p>1. Da ſie zu Ende des <hi rendition="#aq">VI.</hi> und Anfang des<lb/><hi rendition="#aq">VII.</hi> Seculi, in dem heutigen Georgien, Migrel-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">O</fw><fw place="bottom" type="catch">lien</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [209/0237]
XIV. Von der Tuͤrckey.
VII. Von dem Tuͤrckiſchen Wappen.
1. Ob der halbe Mond das eigentliche Wap-
pen des Tuͤrckiſchen Kayſers ſey, hat man Ur-
ſache zu fragen.
2. Dieſes iſt richtig, daß in den Heraldiſchen
Buͤchern, ſowohl der halbe Mond unrichtig po-
ſtiret, als auch das Feld unrichtig tingiret werde.
3. Auf den Tuͤrckiſchen Muͤntzen ſiehet man
anders nichts, als Arabiſche Buchſtaben.
4. Hieher gehoͤrige Schrifften.
III. Die Staats-Hiſtorie derer Tuͤrcken.
I. Der alte Zuſtand erſtrecket ſich von
den Zeiten, da man von den Tuͤrcken
etwas zu ſagen weiß, biß auf das VI.
Seculum.
1. Der Zuſtand der Tuͤrcken biß ins VI. Se-
tulum, iſt ungewiß und unbekannt.
2. Es ſcheinet, daß, ehe ſie in klein Aſien ein-
gedrungen, in kleinen Hauffen oder Horden,
wie die Tatarn, herum vagiret, und kein allge-
mein Haupt uͤber ſich gehabt.
3. Unterdeſſen war die heutige Europaͤiſche
Tuͤrckey, ein Stuͤcke von dem Orientaliſchen
Kayſerthum.
II. Der mittlere Zuſtand erſtrecket ſich
vom VI. biß aufs XV. Seculum.
1. Da ſie zu Ende des VI. und Anfang des
VII. Seculi, in dem heutigen Georgien, Migrel-
lien
O
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |