Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.XV. Von Jtalien 2. Dieser wird unterschiedlich angegeben; 3. Welche Meynung wohl die beste sey? resp. 4. Nachricht von denen Stuffen, Gelegen- 5. Demnach herrschet der Papst über die 6. Es fraget sich, ob auch das Cardinals- 7. Er administriret das Regiment der Stadt 8. General-Nachricht von den vielen Officia- 9. Von
XV. Von Jtalien 2. Dieſer wird unterſchiedlich angegeben; 3. Welche Meynung wohl die beſte ſey? reſp. 4. Nachricht von denen Stuffen, Gelegen- 5. Demnach herrſchet der Papſt uͤber die 6. Es fraget ſich, ob auch das Cardinals- 7. Er adminiſtriret das Regiment der Stadt 8. General-Nachricht von den vielen Officia- 9. Von
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0254" n="226"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">XV.</hi> Von Jtalien</fw><lb/> <p>2. Dieſer wird unterſchiedlich angegeben;<lb/> denn einige geben denſelben als einen Ausfluß<lb/> an, aus der General-Stadthalterſchafft Chri-<lb/> ſti; andere von der <hi rendition="#aq">Donatione Conſtantini M.</hi><lb/> andere von der Zeit, da der Papſt den <hi rendition="#aq">Exar-<lb/> chat</hi> ſoll erhalten haben; wieder andere mey-<lb/> nen, die Paͤpſtliche Monarchie ſey nach und nach<lb/> erwachſen.</p><lb/> <p>3. Welche Meynung wohl die beſte ſey? <hi rendition="#aq">reſp.</hi><lb/> die letztere.</p><lb/> <p>4. Nachricht von denen Stuffen, Gelegen-<lb/> heiten, Zeiten und Maximen, durch welche die<lb/> Paͤpſtliche Monarchie entſtanden, gewachſen<lb/> und zugenommen, und biß zur gegenwaͤrtigen<lb/> Conſiſtentz gediehen.</p><lb/> <p>5. Demnach herrſchet der Papſt uͤber die<lb/> Laͤnder ſeines Staats vollkommen Monar-<lb/> chiſch.</p><lb/> <p>6. Es fraget ſich, ob auch das Cardinals-<lb/> Collegium, der geheime Rath des Papſts zu<lb/> nennen.</p><lb/> <p>7. Er adminiſtriret das Regiment der Stadt<lb/> Rom, durch den <hi rendition="#aq">Gouvernatore di Roma,</hi> die<lb/> Staats-Sachen durch ſeinen Staats-Secre-<lb/> tarium, die Juſtitz-Sachen durch die <hi rendition="#aq">Rotam<lb/> Romanam</hi> u. ſ. w.</p><lb/> <p>8. General-Nachricht von den vielen <hi rendition="#aq">Officia-<lb/> libus, Præfectis, Secretariis, Magiſtris</hi> des<lb/> Paͤpſtlichen Hof-Staats, von der Cantzelley<lb/> u. ſ. w.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">9. Von</fw><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [226/0254]
XV. Von Jtalien
2. Dieſer wird unterſchiedlich angegeben;
denn einige geben denſelben als einen Ausfluß
an, aus der General-Stadthalterſchafft Chri-
ſti; andere von der Donatione Conſtantini M.
andere von der Zeit, da der Papſt den Exar-
chat ſoll erhalten haben; wieder andere mey-
nen, die Paͤpſtliche Monarchie ſey nach und nach
erwachſen.
3. Welche Meynung wohl die beſte ſey? reſp.
die letztere.
4. Nachricht von denen Stuffen, Gelegen-
heiten, Zeiten und Maximen, durch welche die
Paͤpſtliche Monarchie entſtanden, gewachſen
und zugenommen, und biß zur gegenwaͤrtigen
Conſiſtentz gediehen.
5. Demnach herrſchet der Papſt uͤber die
Laͤnder ſeines Staats vollkommen Monar-
chiſch.
6. Es fraget ſich, ob auch das Cardinals-
Collegium, der geheime Rath des Papſts zu
nennen.
7. Er adminiſtriret das Regiment der Stadt
Rom, durch den Gouvernatore di Roma, die
Staats-Sachen durch ſeinen Staats-Secre-
tarium, die Juſtitz-Sachen durch die Rotam
Romanam u. ſ. w.
8. General-Nachricht von den vielen Officia-
libus, Præfectis, Secretariis, Magiſtris des
Paͤpſtlichen Hof-Staats, von der Cantzelley
u. ſ. w.
9. Von
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |