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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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und insonderheit vom Staat des Papsts.

3. Sie selbst setzen den Anfang ins IV. Sec.
da Constantinus M. dem Papst a. 330. die Stadt
Rom und Patrimonium Petri soll geschencket
haben.

4. Nachricht und Urtheil von dieser Dona-
tione Constantini M.

5. Hernach, da im VIII. Seculo die Longo-
barden von den Francken unter den Fuß ge-
bracht worden, soll dem Papst der so genannte
Exarchat zu Theil worden seyn a. 774.

6. Nachricht von dem Exarchat und dessen
Bezirck.

7. Hernach soll Ludovicus pius und Otto I.
noch mehr dem Papst geschencket haben: Ge-
dancken von dieser und übrigen Schenckungen.

8. Anno 1059. ward Robertus zum ersten
Hertzog in Apulien, vom Papst gemacht, mit
dem Beding, daß er ein Vasall des Römischen
Stuhls seyn solte.

9. Gregorius VII. erhielt 1077. die höchste
Gewalt auch in weltlichen Dingen; Gelegenheit
dazu.

10. Anno 1115. bekam der Päpstliche Stuhl
die Malthildische Länder, konnte sie aber nicht
maintiniren; Nachricht von dieser Sache.

11. Spoleto oder Umbria kömmt 1198. unter
des Papsts Gewalt.

12. Bonifacius VIII. nennet sich 1299. Kayser
und Papst, Benedictus XII. ums Jahr 1335.
Imperii Vicarium.

13. Die
und inſonderheit vom Staat des Papſts.

3. Sie ſelbſt ſetzen den Anfang ins IV. Sec.
da Conſtantinus M. dem Papſt a. 330. die Stadt
Rom und Patrimonium Petri ſoll geſchencket
haben.

4. Nachricht und Urtheil von dieſer Dona-
tione Conſtantini M.

5. Hernach, da im VIII. Seculo die Longo-
barden von den Francken unter den Fuß ge-
bracht worden, ſoll dem Papſt der ſo genannte
Exarchat zu Theil worden ſeyn a. 774.

6. Nachricht von dem Exarchat und deſſen
Bezirck.

7. Hernach ſoll Ludovicus pius und Otto I.
noch mehr dem Papſt geſchencket haben: Ge-
dancken von dieſer und uͤbrigen Schenckungen.

8. Anno 1059. ward Robertus zum erſten
Hertzog in Apulien, vom Papſt gemacht, mit
dem Beding, daß er ein Vaſall des Roͤmiſchen
Stuhls ſeyn ſolte.

9. Gregorius VII. erhielt 1077. die hoͤchſte
Gewalt auch in weltlichen Dingen; Gelegenheit
dazu.

10. Anno 1115. bekam der Paͤpſtliche Stuhl
die Malthildiſche Laͤnder, konnte ſie aber nicht
maintiniren; Nachricht von dieſer Sache.

11. Spoleto oder Umbria koͤmmt 1198. unter
des Papſts Gewalt.

12. Bonifacius VIII. nennet ſich 1299. Kayſer
und Papſt, Benedictus XII. ums Jahr 1335.
Imperii Vicarium.

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[235/0263] und inſonderheit vom Staat des Papſts. 3. Sie ſelbſt ſetzen den Anfang ins IV. Sec. da Conſtantinus M. dem Papſt a. 330. die Stadt Rom und Patrimonium Petri ſoll geſchencket haben. 4. Nachricht und Urtheil von dieſer Dona- tione Conſtantini M. 5. Hernach, da im VIII. Seculo die Longo- barden von den Francken unter den Fuß ge- bracht worden, ſoll dem Papſt der ſo genannte Exarchat zu Theil worden ſeyn a. 774. 6. Nachricht von dem Exarchat und deſſen Bezirck. 7. Hernach ſoll Ludovicus pius und Otto I. noch mehr dem Papſt geſchencket haben: Ge- dancken von dieſer und uͤbrigen Schenckungen. 8. Anno 1059. ward Robertus zum erſten Hertzog in Apulien, vom Papſt gemacht, mit dem Beding, daß er ein Vaſall des Roͤmiſchen Stuhls ſeyn ſolte. 9. Gregorius VII. erhielt 1077. die hoͤchſte Gewalt auch in weltlichen Dingen; Gelegenheit dazu. 10. Anno 1115. bekam der Paͤpſtliche Stuhl die Malthildiſche Laͤnder, konnte ſie aber nicht maintiniren; Nachricht von dieſer Sache. 11. Spoleto oder Umbria koͤmmt 1198. unter des Papſts Gewalt. 12. Bonifacius VIII. nennet ſich 1299. Kayſer und Papſt, Benedictus XII. ums Jahr 1335. Imperii Vicarium. 13. Die

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/263>, abgerufen am 22.11.2024.