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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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II. Von Spanien.
Spanische Colonien nicht mehr trafiquiren
mögen, als die Tractaten zulassen.

5. Die Manufacturen und innerliche Com-
mercien besser einzurichten, als bißhero geschehen.

6. Jn Ansehen der auswärtigen Staaten,
richten sich die Maximen nach den Conjunctu-
ren und zeitigen Situation derselben.

7. Jndessen da Engelland und Holland in-
sonderheit, Spanien in der See gewachsen sind,
muß man dieselben aufs allerbeste menagiren,
aber auch beständig ein wachsames Auge auf
sie haben.

8. Ob man auch auf die Nordische Poten-
tzen, insonderheit auf Rußland zu reflectiren
habe?

9. Wie weit die Spanier, vor den soge-
nannten See-Räubern zu Tunis, Tripolis,
Algier u. s. w. beständig wachsam seyn müssen?

10. Es fraget sich, ob gegenwärtig, der Cron
Spanien mehr an der Freundschafft von Franck-
reich, oder des Kaysers gelegen sey?

11. Was Portugall, bey jetzigen Umständen,
Spanien nutzen könne?

12. Ob es auch nöthig, die Schweitzer auf
der Seite zu behalten?

13. Jtem, den Pabst und übrige Jtaliänische
Staaten.

14. Hieher gehörige Schrifften.

VI. Die

II. Von Spanien.
Spaniſche Colonien nicht mehr trafiquiren
moͤgen, als die Tractaten zulaſſen.

5. Die Manufacturen und innerliche Com-
mercien beſſer einzurichten, als bißhero geſchehen.

6. Jn Anſehen der auswaͤrtigen Staaten,
richten ſich die Maximen nach den Conjunctu-
ren und zeitigen Situation derſelben.

7. Jndeſſen da Engelland und Holland in-
ſonderheit, Spanien in der See gewachſen ſind,
muß man dieſelben aufs allerbeſte menagiren,
aber auch beſtaͤndig ein wachſames Auge auf
ſie haben.

8. Ob man auch auf die Nordiſche Poten-
tzen, inſonderheit auf Rußland zu reflectiren
habe?

9. Wie weit die Spanier, vor den ſoge-
nannten See-Raͤubern zu Tunis, Tripolis,
Algier u. ſ. w. beſtaͤndig wachſam ſeyn muͤſſen?

10. Es fraget ſich, ob gegenwaͤrtig, der Cron
Spanien mehr an der Freundſchafft von Franck-
reich, oder des Kayſers gelegen ſey?

11. Was Portugall, bey jetzigen Umſtaͤnden,
Spanien nutzen koͤnne?

12. Ob es auch noͤthig, die Schweitzer auf
der Seite zu behalten?

13. Jtem, den Pabſt und uͤbrige Jtaliaͤniſche
Staaten.

14. Hieher gehoͤrige Schrifften.

VI. Die
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[46/0074] II. Von Spanien. Spaniſche Colonien nicht mehr trafiquiren moͤgen, als die Tractaten zulaſſen. 5. Die Manufacturen und innerliche Com- mercien beſſer einzurichten, als bißhero geſchehen. 6. Jn Anſehen der auswaͤrtigen Staaten, richten ſich die Maximen nach den Conjunctu- ren und zeitigen Situation derſelben. 7. Jndeſſen da Engelland und Holland in- ſonderheit, Spanien in der See gewachſen ſind, muß man dieſelben aufs allerbeſte menagiren, aber auch beſtaͤndig ein wachſames Auge auf ſie haben. 8. Ob man auch auf die Nordiſche Poten- tzen, inſonderheit auf Rußland zu reflectiren habe? 9. Wie weit die Spanier, vor den ſoge- nannten See-Raͤubern zu Tunis, Tripolis, Algier u. ſ. w. beſtaͤndig wachſam ſeyn muͤſſen? 10. Es fraget ſich, ob gegenwaͤrtig, der Cron Spanien mehr an der Freundſchafft von Franck- reich, oder des Kayſers gelegen ſey? 11. Was Portugall, bey jetzigen Umſtaͤnden, Spanien nutzen koͤnne? 12. Ob es auch noͤthig, die Schweitzer auf der Seite zu behalten? 13. Jtem, den Pabſt und uͤbrige Jtaliaͤniſche Staaten. 14. Hieher gehoͤrige Schrifften. VI. Die

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/74>, abgerufen am 24.11.2024.