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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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III. Von Franckreich.

2. Ob dieser König, von den Türcken, und
anderen ausser Europa befindlichen Höfen, den
Titel L'Empereur erhalte?

3. Vom Prädicat: Rex Christianissimus,
Primogenitus Ecclesiae.

4. Nachricht, vom Rang-Streit des Köni-
ges in Franckreich, mit dem Kayser, Spanien,
und andern Königen.

5. Warum Ludovicus XIV. nicht leicht,
Ambassadeurs vom ersten Range, an andere
Höfe verschicket?

6. Was es ehemahls zu Rom, wegen der
Franchitia Quartiriorum vor Händel gesetzet?

7. Aus was Ursache, der König in Franck-
reich, als ein grosser König, einen so kleinen
Titel führe?

8. Dagegen ist der Hof-Staat desto grösser
und ansehnlicher.

9. Nachricht, von denen Ritter-Orden in
Franckreich, deroselben Ansehen und Hochach-
tung; vom Adel und dessen Classen.

10. Hieher gehörige Schrifften.

V. Die Maximen und Staats-Jnteresse.

1. Nach der weitläufftigen Beschaffenheit
dieses Staats, auch weit-aussehenden Absich-
ten desselben, sind die Maximen fast unzählich.

2. Es kömmt aber auch hiebey auf Maxi-
men an, so entweder den Staat an sich be-
betreffen, oder in Ansehen auswärtiger Puis-
sancen zu beobachten sind.

3. Das
III. Von Franckreich.

2. Ob dieſer Koͤnig, von den Tuͤrcken, und
anderen auſſer Europa befindlichen Hoͤfen, den
Titel L’Empereur erhalte?

3. Vom Praͤdicat: Rex Chriſtianiſſimus,
Primogenitus Eccleſiæ.

4. Nachricht, vom Rang-Streit des Koͤni-
ges in Franckreich, mit dem Kayſer, Spanien,
und andern Koͤnigen.

5. Warum Ludovicus XIV. nicht leicht,
Ambaſſadeurs vom erſten Range, an andere
Hoͤfe verſchicket?

6. Was es ehemahls zu Rom, wegen der
Franchitia Quartiriorum vor Haͤndel geſetzet?

7. Aus was Urſache, der Koͤnig in Franck-
reich, als ein groſſer Koͤnig, einen ſo kleinen
Titel fuͤhre?

8. Dagegen iſt der Hof-Staat deſto groͤſſer
und anſehnlicher.

9. Nachricht, von denen Ritter-Orden in
Franckreich, deroſelben Anſehen und Hochach-
tung; vom Adel und deſſen Claſſen.

10. Hieher gehoͤrige Schrifften.

V. Die Maximen und Staats-Jntereſſe.

1. Nach der weitlaͤufftigen Beſchaffenheit
dieſes Staats, auch weit-ausſehenden Abſich-
ten deſſelben, ſind die Maximen faſt unzaͤhlich.

2. Es koͤmmt aber auch hiebey auf Maxi-
men an, ſo entweder den Staat an ſich be-
betreffen, oder in Anſehen auswaͤrtiger Puiſ-
ſancen zu beobachten ſind.

3. Das
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[61/0089] III. Von Franckreich. 2. Ob dieſer Koͤnig, von den Tuͤrcken, und anderen auſſer Europa befindlichen Hoͤfen, den Titel L’Empereur erhalte? 3. Vom Praͤdicat: Rex Chriſtianiſſimus, Primogenitus Eccleſiæ. 4. Nachricht, vom Rang-Streit des Koͤni- ges in Franckreich, mit dem Kayſer, Spanien, und andern Koͤnigen. 5. Warum Ludovicus XIV. nicht leicht, Ambaſſadeurs vom erſten Range, an andere Hoͤfe verſchicket? 6. Was es ehemahls zu Rom, wegen der Franchitia Quartiriorum vor Haͤndel geſetzet? 7. Aus was Urſache, der Koͤnig in Franck- reich, als ein groſſer Koͤnig, einen ſo kleinen Titel fuͤhre? 8. Dagegen iſt der Hof-Staat deſto groͤſſer und anſehnlicher. 9. Nachricht, von denen Ritter-Orden in Franckreich, deroſelben Anſehen und Hochach- tung; vom Adel und deſſen Claſſen. 10. Hieher gehoͤrige Schrifften. V. Die Maximen und Staats-Jntereſſe. 1. Nach der weitlaͤufftigen Beſchaffenheit dieſes Staats, auch weit-ausſehenden Abſich- ten deſſelben, ſind die Maximen faſt unzaͤhlich. 2. Es koͤmmt aber auch hiebey auf Maxi- men an, ſo entweder den Staat an ſich be- betreffen, oder in Anſehen auswaͤrtiger Puiſ- ſancen zu beobachten ſind. 3. Das

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/89>, abgerufen am 24.11.2024.