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Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705.

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Weibern hochgehaltenen Aberglauben.
denn das dritte Hundert bald auch darzu kom-
men.

Wer den'n Hunden ihre Lust
So beschnopert und behust/
Und nicht will die Hochzeit leiden/
Mag sie alle lassen schneiden.
Doch weils gleichwohl solche Sachen
Sind/ die er nicht selbst kan machen/
Laß' er machen jedes Thier/
Was ihm die Natur legt für.
[Abbildung]

Regi-
D d 5

Weibern hochgehaltenen Aberglauben.
denn das dritte Hundert bald auch darzu kom-
men.

Wer den’n Hunden ihre Luſt
So beſchnopert und behuſt/
Und nicht will die Hochzeit leiden/
Mag ſie alle laſſen ſchneiden.
Doch weils gleichwohl ſolche Sachen
Sind/ die er nicht ſelbſt kan machen/
Laß’ er machen jedes Thier/
Was ihm die Natur legt fuͤr.
[Abbildung]

Regi-
D d 5
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[425/0249] Weibern hochgehaltenen Aberglauben. denn das dritte Hundert bald auch darzu kom- men. Wer den’n Hunden ihre Luſt So beſchnopert und behuſt/ Und nicht will die Hochzeit leiden/ Mag ſie alle laſſen ſchneiden. Doch weils gleichwohl ſolche Sachen Sind/ die er nicht ſelbſt kan machen/ Laß’ er machen jedes Thier/ Was ihm die Natur legt fuͤr. [Abbildung] Regi- D d 5

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Zitationshilfe: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705/249>, abgerufen am 21.11.2024.