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Schmolck, Benjamin: Der mit Rechtschaffenen Hertzen Zu seinem Jesu sich nahende Sünder, In auserlesenen Buß- Beicht- und Comunion-Andachten. Chemnitz, 1736.

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vor dem H. Abendmahl, zu Hause.
Gnade und Wohlthat dancken, und
dich rühmen und preisen möge, A-
men! Hierauf bete ich im Geist und
wahrer Hertzens-Andacht das heili-
ge Vater-Unser etc.

Die II. Andacht.
Bereitung zu vorhabenden
heiligen Wercke.

WOhl auf, meine Seele! diß ist
ein Tag des Heyls, ein Tag
der Güte, ein Tag der Liebe, ein Tag
des Trostes, ein Tag des Lebens, da
dir der Himmel aufgeschlossen, das
ewige Erb-Gut versichert, und GOtt
selbst dir zum Eigenthum gegeben
wird. O mein JEsu, mein allerlieb-
ster JEsu, ich dancke dir, daß du mich
denselben erleben lassen. Du willst
dich mit mir vereinigen. Woher
kömmt mir das, daß mein JEsus,
mein HErr und mein GOtt zu mir
kömmt? Bin ich doch nicht werth,

daß
(Schm. Sünder.) H

vor dem H. Abendmahl, zu Hauſe.
Gnade und Wohlthat dancken, und
dich rühmen und preiſen möge, A-
men! Hierauf bete ich im Geiſt und
wahrer Hertzens-Andacht das heili-
ge Vater-Unſer ꝛc.

Die II. Andacht.
Bereitung zu vorhabenden
heiligen Wercke.

WOhl auf, meine Seele! diß iſt
ein Tag des Heyls, ein Tag
der Güte, ein Tag der Liebe, ein Tag
des Troſtes, ein Tag des Lebens, da
dir der Himmel aufgeſchloſſen, das
ewige Erb-Gut verſichert, und GOtt
ſelbſt dir zum Eigenthum gegeben
wird. O mein JEſu, mein allerlieb-
ſter JEſu, ich dancke dir, daß du mich
denſelben erleben laſſen. Du willſt
dich mit mir vereinigen. Woher
kömmt mir das, daß mein JEſus,
mein HErr und mein GOtt zu mir
kömmt? Bin ich doch nicht werth,

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[113/0141] vor dem H. Abendmahl, zu Hauſe. Gnade und Wohlthat dancken, und dich rühmen und preiſen möge, A- men! Hierauf bete ich im Geiſt und wahrer Hertzens-Andacht das heili- ge Vater-Unſer ꝛc. Die II. Andacht. Bereitung zu vorhabenden heiligen Wercke. WOhl auf, meine Seele! diß iſt ein Tag des Heyls, ein Tag der Güte, ein Tag der Liebe, ein Tag des Troſtes, ein Tag des Lebens, da dir der Himmel aufgeſchloſſen, das ewige Erb-Gut verſichert, und GOtt ſelbſt dir zum Eigenthum gegeben wird. O mein JEſu, mein allerlieb- ſter JEſu, ich dancke dir, daß du mich denſelben erleben laſſen. Du willſt dich mit mir vereinigen. Woher kömmt mir das, daß mein JEſus, mein HErr und mein GOtt zu mir kömmt? Bin ich doch nicht werth, daß (Schm. Sünder.) H

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Zitationshilfe: Schmolck, Benjamin: Der mit Rechtschaffenen Hertzen Zu seinem Jesu sich nahende Sünder, In auserlesenen Buß- Beicht- und Comunion-Andachten. Chemnitz, 1736, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_andachten_1736/141>, abgerufen am 27.11.2024.